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Trainerwechsel in Hammelburg: Der bisherige geht zum Ligarivalen Oberleichtersbach

Keiler Helles

HAMMELBURG – Mit Platz vier in der abgebrochenen Saison hinter den drei Top-Fußball-Teams aus Schondra, Machtilshausen und Kreisklassen-Absteiger Oberleichtersbach/Modlos kann die SG FC Hammelburg 1/ 1. FC Fuchsstadt 2 angesichts doppelt so vielen Siegen wie Niederlagen und auch fast doppelt so vielen geschossenen wie kassierten Toren an sich gut leben. Nun kündigen sich Veränderungen an.

Es war das erste Jahr nach dem Zusammenschluss – halt, nein – die erste Saison, nachdem der 1. FC Hammelburg in der Runde zuvor Achter der A-Klasse wurde in seiner zweiten Spielzeit dort nach dem Abstieg aus der Kriesklasse. Lange vorbei war da schon die erfolgreiche Zeit in der Bezirksliga und gar in der BOL, in die ein Verein aus einer rund 11.000 Einwohner zählenden Stadt eigentlich ja auch gehört. Doch es ging über Jahre talwärts nach unten.

Also schloss man sich mit dem Zwölften aus Fuchsstadt zusammen oder besser: mit der Reserve des Landesligisten, die 2018/19 lediglich die beiden Dorfclubs und Absteiger aus Waldfenster und Schlimpfhof hinter sich gelassen hatte´in der A-Klasse. Fuchsstadt oder: Nochmals knapp 2000 Bürger und eine erste Mannschaft, die enormes leistet seit Jahren.

Mit dem 1:0-Sieg im Ligapoksl Ende Oktober 2010 beim SV Machtilshausen veraschiedete sich die SG in die lange Corona-Winterpause und auch aus der Saison, nach der nun Schluss ist für Robert Günther. Der 59 Jahre alte Coach “ wird uns als Trainer für die kommende Saison nicht mehr zur Verfügung stehen. Robert verlässt uns bereits nach einer Saison. Im Winter bekam Robert ein Angebot vom Ligakonkurrenten Oberleitersbach. Er teilte es uns gegenüber mit“, berichtet Dimitri Jampolski.

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Nach langen und intensiven Gesprächen mit der Vorstandschaft entschied sich der Trainer für ein Wechsel. „Er suche eine neue Herausforderung. Auch die derzeitig angespannte Personaldecke war ein Grund für ihn. Wir haben trozt des Wechsels ein gutes Verhältnis zu Robert Günther und bedanken uns bei ihm für die geleistete Arbeit„, sagt der Vorstand Sport des FC Hammelburg.

Nach dem Abgang wurden von Vereinsseite erstmal die Voraussetzungen für einen neuen Trainer festgelegt. „Uns war es wichtig, dass der neue Coach sich mit dem Verein identifiziert und die Mannschaft kennt.“ Die Wahl fiel auf Markus Kirchner, mit dem Jampolski sehr lange beim FC Hammelburg zusammen gespielt hat. „Auch hier wurden lange Gespräche geführt, bis sich unser Kandidat entschieden hatte.“

Einige Neuzugänge sowie Jugendspieler aus den eigenen Reihen konnten auch gefunden werden. „Der Grundstein für eine gute Zusammenarbeit von Seiten der Mannschaft und der Vorstandschaft mit dem neuen Trainer ist gelegt. Nach der langen und für den Fußball sehr schwierige Zeit hoffen wir auf einen Neustart“, verspricht sich Dimitri Jampolski eine gute Zukunft für die SG FC Hammelburg 1/ 1. FC Fuchsstadt 2.

Foto: www.fc-hammelburg.de



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