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Wiesentheids Trainer Eduard-Alin Wellmann: „Unsere Truppe, wird sicherlich auch irgendwann einmal zwei, drei Klassen höher auftauchen!“

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WIESENTHEID – Nach drei Wochen Pause muss der TSV/DJK Wiesentheid ab Sonntag noch zwei Mal ran Gegen die beiden SG´s aus Castell/Wiesenbronn zuhause und dann bei Klein-/Großlangheim. Gegen Kellerkinder sollte das Team von Eduard-Alin Wellmann eigentlich seinen dritten Platz in der Schweinfurter Fußball-A-Klasse 2 verteidigen können. Oder?

FuSWball.de sprach mit dem 37 Jahre alten Trainer der Wiesentheider.

Alin, wie blöde ist das, wenn man drei Wochen nicht spielt und dann Ende November noch zwei Mal ran muss?
Eduard-Alin Wellmann: Es ist mit Sicherheit nicht ideal und entspricht nicht den Vorstellungen eines Trainers, zwei spielfreie Wochenenden zu haben, um dann für die letzten beiden Spiele wieder komplett hochfahren zu müssen. Aber in unserer momentanen Situation war die Pause vielleicht gar nicht so verkehrt, da wir aus den letzten vier Partien vor den beiden spielfreien Wochenenden nur einen Sieg geholt haben. Davon konnten wir uns jetzt ein bisschen mental befreien und gehen die kommenden Spiele wieder mit vollem Elan und selbstbewusst an.

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Ende Oktober beim letzten Auftritt entführte Dingolshausen/ Rügshofen mit dem 1:0 alle drei Punkte bei Euch. Platz eins und zwei dürften damit vergeben sein. Beide Vorrunden-Niederlagen habt Ihr gegen die beiden Top-Teams kassiert. Machen die die Meisterschaft unter sich aus?
Eduard-Alin Wellmann: Wenn alles normal läuft, müssen wir anerkennen, dass die Meisterschaft zwischen Geesdorf 2/ Abtswind 3 und Dingolshausen/ Rügshofen entschieden wird. Diese Mannschaften haben sich tabellarisch schon möglicherweise entscheidend abgesetzt und die Spiele werden einfach immer weniger. Aber da ist noch eine Winterpause dazwischen und man weiß nie, wie die Mannschaften nach der langen Pause wieder in Tritt kommen. Letztlich sind wir aber realistisch und müssen schauen, dass wir den dritten Platz verteidigen. Sollte trotzdem noch etwas nach vorne hin möglich sein, werden wir das aber auch gerne mitnehmen. Dazu wären wir aber darauf angewiesen, dass die beiden Top-Teams noch unerwartet Punkte liegen lassen und das liegt naturgemäß nicht in unserer Hand.

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Platz drei bedeutet auch diese Saison Relegationsspiele. Gegen Eure schärfsten Rivalen habt ihr sieben Punkte geholt. Kann man konkret sagen, dass das Euer Ziel ist?
Eduard-Alin Wellmann: Ja, nach Lage der Dinge geht es für uns gegenwärtig nur noch um den dritten Platz und insoweit um die Teilnahme an der Relegation. Dieses Ziel wollen wir unbedingt erreichen. Es sitzen uns aber schon noch zwei, drei Mannschaften im Nacken.

Was fehlt Euch zu mehr, was haben Euch Geesdorf 2 und Dingolshausen voraus?
Eduard-Alin Wellmann: In den direkten Duellen waren es jeweils Kleinigkeiten, die nicht gepasst haben. In Geesdorf haben wir unsere Gelegenheiten nicht genutzt und dem Gegner zu einfache Tore ermöglicht. Gegen Dingolshausen/ Rügshofen hat ein Sonntagsschuss die Partie entschieden; eigentlich war es ein klassisches 0:0-Spiel. Den Unterschied macht derzeit der Umstand, dass die Top-Teams auch die engen Spiele für sich entscheiden, wir hingegen beispielsweise in Wiesenbronn, Gerolzhofen und Mönchstockheim jeweils nur 1:1 gespielt und damit wichtige Punkte haben liegen lassen. Mal waren es grobe Fehler in der Defensive, mal das Auslassen von großen Torgelegenheiten, die uns um den Lohn der Arbeit gebracht haben. Wir sind in keinem Bereich richtig schlecht, müssen uns aber in allen Belangen verbessern, um künftig auch in engen, hitzigen Spielen zu bestehen.

Mit 37 Toren habt Ihr einen Treffer mehr erzielt als Dingolshausen, mit elf Gegentreffern vier weniger kassiert als Geesdorf 2. 16 verschiedene Torschützen bedeuten eine Unberechenbarkeit. Eigentlich Zahlen, die noch mehr möglich machen könnten, oder?
Eduard-Alin Wellmann: Natürlich wäre mehr drin gewesen. Mit fünf, sechs Punkten mehr wären wir noch in Schlagdistanz zu den beiden Top-Teams. Wir haben eine sehr gute Truppe, mit einigen enorm talentierten, jungen Spielern, die sicherlich auch irgendwann einmal zwei, drei Klassen höher auftauchen werden. Wir haben uns im Vergleich zur letzten Saison in einigen Bereichen schon sichtlich verbessert und sind in den Leistungen nicht mehr so extrem schwankend. Aber wir sind noch nicht am Ende des Weges und werden uns kontinuierlich verbessern.

Die zwei anstehenden Partien klingen nach lösbaren Aufgaben. Sechs Punkte – und dann schön Weihnachten feiern?
Eduard-Alin Wellmann: So ist der Plan (grinst)! Da uns die Verfolger um Platz drei nochmals näher gerückt sind, müssen wir punkten und können uns keine Ausrutscher mehr erlauben. Das weiß die Mannschaft und ist fokussiert. Wir brauchen diese sechs Punkte und werden alles daran setzen, um in beiden Spielen als Sieger vom Platz zu gehen.

Sind alle Mann bei Euch an Bord? Oder wer fehlt aktuell und warum?
Eduard-Alin Wellmann: Im Moment müssen wir auf einige kranke und abwesende Spieler verzichten. Inwieweit die kranken und angeschlagenen Spieler wie zum Beispiel Daniel Busch, Benjamin Förster oder Marvin Ronge bis zum Wochenende wieder zur Verfügung stehen, kann ich noch nicht beurteilen. Definitiv fehlen wird hingegen Marius Klein.

Wir danken für das Gespräch und wünschen alles Gute!

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