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Umbau am offenen Herzen: Das SKF-Wahrzeichen der Stadt erstrahlt nun optisch, technisch und energetisch saniert – MIT FOTOS UND VIDEO!

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SCHWEINFURT – Ja, doch, es gab ein paar launige Stimmen, die „befürchteten“ spaßend gegen 16.50 Uhr am frühen Donnerstagabend, es könnten vielleicht doch drei andere Buchstaben auftauchen. Dort, wo die Schweinfurter ihr „SKF“ gewohnt sind. „FKK“, mutmaßte jemand, wäre witzig. Oder wenigsten „ZF“. Aber nein: „SKF“ steht nun wieder auf dem Verwaltungsgebäude. Leuchtend wie eh und je.

„Optisch, technisch und energetisch saniert“ wurde das Gebäude, berichtete Manfred E. Neubert beim Lüften des Vorhangs. 14 Monate lang wurde gebaut, bei voll bewohnten Betrieb, also während die rund 650 Mitarbeiter arbeiteten. Lärm ließ sich nicht vermeiden, Staub nicht, auch immer wieder Umzüge einzelner Büros. Für zehn Millionen Euro entstand etwas, das laut dem Vorsitzenden der Geschäftsführung „dem Unternehmnen und der Stadt Ehre macht. Es ist ein Wahrzeichen für die nächsten Jahrzehnte“.

SKF neu 2„Ein sehr bedeutendes, großes Wahrzeichen“, bestätigte Oberbürgermeister Sebastian Remelé. Und ein weithin sichtbarer Orentierungspunkt. Das Gebäude stehe für „den Industriestandort Schweinfurt, für Technik, für Innovation, für sichere Arbeitsplätze und für ordentliche Gewerbesteuer“, strahlte der OB und ließ nicht unerwähnt, dass auch „sein“ Rathaus bei laufendem Betrieb saniert wurde. Neubert betonte schmunzelnd sein Erstaunen, „was bei über 50-Jährigen zur Verjüngung möglich ist, wenn man die Fassade verändert und innen Teile austauscht“.

Architekt Alf M. Prasch vom Hamburger Büro, das den Fassadenwettbewerb vor rund zweieinhalb Jahren gewonnen hatte, informierte über das neue SKF neu 3Kleid und das Haustechnik-Konzept. das SKF-Logo könne man bei Tageslicht ganz fein sehen, wie ein Wasserzeichen erscheine es. 55 Prozent weniger Heiz- und Kilmatisierungskosten würden anfallen. 15 Prozent weniger Strom brauche SKF künftig für das Gebäude. Und 500 Tonne weniger Co2 im Jahr stoße das Wahrzeichen nun aus. Dank einer LEED-Zertifizierung gilt das Hochhaus nun als Grünes Gebäude.Da passte der Bratwurstdunst nicht unbedingt. Doch die vielen geladenen Gäste wollte ja zum Glühwein auch etwas essen, als das gute, alte „SKF“ wieder zu lesen war.

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Und hier noch der offizielle Text von SKF.

SKF neu 4SKF erstrahlt in neuem Glanz: Zehn-Millionen-Investment ein „Bekenntnis zum Standort“

Nach gut einjähriger energetischer Generalsanierung erstrahlt das Schweinfurter SKF Verwaltungsgebäude in neuem Glanz: Die mit rund zehn Millionen Euro veranschlagten Bauarbeiten sind abgeschlossen. Nun grüßt auch das große SKF Logo an der Fassade des Hochhauses wieder Anwohner und Gäste bei der Zufahrt zur Stadt. Die imposante Lichtinstallation war rund 14 Monate lang nicht zu sehen und wurde deshalb bereits von vielen Schweinfurtern vermisst.

SKF neu 5Im Rahmen einer Festveranstaltung zum offiziellen Abschluss der Bauarbeiten nahm Manfred E. Neubert, der Vorsitzende der Geschäftsführung der SKF GmbH, nicht nur die neu gestaltete Lichtanlage in Betrieb. Er freute sich zusammen mit Gästen, Vertretern der bauausführenden Unternehmen und vor allem mit den im Hochhaus arbeitenden Kolleginnen und Kollegen über ein rundum gelungenes Werk.

„Natürlich waren die zurückliegenden Monate für uns alle anstrengend. Diese Monate haben aber auch gezeigt, dass alle Beteiligten wirklich hervorragend zusammengearbeitet haben“, lobte Neubert sowohl die involvierten Firmen als auch Behörden. Außerdem dankte der Geschäftsführer seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für das Verständnis, das diese den nicht immer einfachen Bedingungen während der Bauphase entgegengebracht haben.

SKF neu 6„Die Investition ist ein klares Bekenntnis von SKF zum Standort Schweinfurt und damit auch eine Anerkennung der guten Arbeit, die hier geleistet wird“, so Neubert weiter. „Von der Baumaßnahme profitieren letztlich nicht nur wir selbst, sondern auch viele Firmen in der ganzen Region. Denn rund 70 Prozent des Investitionsvolumens in Höhe von zehn Millionen Euro sind an Unternehmen aus der Umgebung geflossen.“

Auch Schweinfurts Oberbürgermeister Sebastian Remelé sah Gewinner auf allen Seiten: „Die energetische Sanierung schont die Umwelt. Sie schafft für die Mitarbeiter deutlich angenehmere Arbeitsbedingungen und sie gibt der Stadt Schweinfurt eines ihrer Wahrzeichen zurück: das große, blaue SKF Logo.“

SKF neu 7Die 17 Meter hohe und 72 Meter breite Lichtinstallation benötigt dank neuer LED-Technologie nicht einmal die Hälfte der Energie ihres Vorgängers. Gemessen an der alten Lösung leistet die neue Technik zudem einen signifikanten Beitrag zur Reduzierung der sogenannten „Lichtverschmutzung“.

Dass der Umweltschutzgedanke im Mittelpunkt der Baumaßnahmen am 50 Jahre alten, 14-stöckigen Gebäude stand, erläuterte Architekt Alf M. Prasch vom Planungsbüro „nps tchoban voss GmbH & Co. KG“. Zur energetischen Sanierung des Hochhauses gehört beispielsweise eine neue Fassade aus doppelschaligen Fensterelementen mit Dreifachverglasung und Prallscheibe. Dadurch werden Kälte- und Wärmebrücken vermieden; im Innern entsteht ein gesundes Raumklima. Die intelligente Jalousiensteuerung bringt einen hohen Tageslichtanteil ohne Blendung in die Räume. In den Büros wurden zudem die alten Heiz- und Kühlgeräte durch neue, deutlich effizientere Geräte ersetzt. Nicht zuletzt wird der Brandschutz auf den neuesten Stand gebracht. „Alles zusammen wird zu einer Halbierung des Gesamtenergieverbrauchs im Gebäude führen“, resümierte Prasch.

SKF neu 1Obwohl das SKF Logo im angestammten Blau erstrahlt, ist das Hochhaus selbst nun ein „grünes Gebäude“ – und zwar gemäß LEED-Standard (Leadership in Energy and Environmental Design). Dieses internationale Zertifikat erhalten Bauten, die führend in energie- und umweltgerechter Planung sind. Der SKF Konzern hat sich schon vor Jahren dazu entschieden, dass neue Werke und Firmengebäude überall auf der Welt den hohen Anforderungen an die Umweltleistung entsprechen müssen. Bisher wurden zehn SKF Neubauten rund um den Globus nach den LEED Anforderungen zertifiziert. Das Verwaltungshochhaus in Schweinfurt ist das erste SKF Gebäude, das diese Zertifizierung durch eine Sanierung erreicht.

Auf den Bildern von SKF:
Bild 1: Offizieller Abschluss der Sanierungsarbeiten am SKF Hochhaus samt Inbetriebnahme der neuen Logo-Lichtinstallation: Schweinfurts Oberbürgermeister Sebastian Remelé (links) und SKF Geschäftsführer Manfred E. Neubert (rechts) drückten gemeinsam auf den „roten Knopf“.
Bild 2: Erstrahlt in energetisch optimiertem Glanz: Das 72 x 17 Meter große Logo am SKF Verwaltungsgebäude in Schweinfurt, gleichsam ein Wahrzeichen der Stadt.
Bilder: SKF (2) / Horling (5)

Und hier noch ein kleines Video:



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