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Aubstadt vor dem Oster-Doppel: „Wenn es läuft, dann ist der Druck positiv!“

Keiler Helles

AUBSTADT – Die Motoren der zuvor so souverän siegenden Spitzenreiter der Fußball-Bayernliga Nord stottern ein wenig. Und der TSV Aubstadt, der in den letzten Tagen so viele tolle Talente für die kommende Saison verpflichtet hat, muss schon froh sein, dass ausgerechnet Nachbar Großbardorf und jüngst Don Bosco Bamberg der DJK Gebenbach keine drei Punkte ermöglichte. Trotzdem: Die Oberpfälzer haben nun weiter Nase vorne.

Die vier Zähler Rückstand kann Aubstadt zwar aufgrund eines Nachholspiels auf deren einen verkürzen. Doch während Gebenbach gegen den 16. aus Sand am Karsamstag vor einer leichter lösbaren Aufgabe steht, sind die Grabfelder zwar gegen den Vorletzten aus Forchheim genauso favorisiert, müssen dann aber nur 48 Stunden später das schwere Auswärtsspiel bei Bayern Hof bestreiten. vor Ostern sprach anpfiff.info mit Trainer Joseph Francic.

Herr Francic, wo ist sie hin, die gute Form Ihrer Mannschaft der letzten Monate?
Joseph Francic: Die anderen sind auch nicht besser. Der Druck jetzt im Endspurt hemmt schon. Ich bin zufrieden, wie wir phasenweise in Bruck gespielt haben. Der Gegner hat eine gute Leistung geboten, uns fehlte die Kaltschnäuzigkeit, den Vorsprung über die Zeit zu bringen. Das ist eine Frage von Geschick und Glück. Dafür, dass uns jetzt ein wenig die Lockerheit fehlt, habe ich durchaus Verständnis.

Gab´s einen speziellen Moment, in dem Sie merkten, dass alles nicht mehr so einfach geht wie zuvor?
Joseph Francic: Das Kickers-Heimspiel war schon ein Dämpfer. Wenn wir das nicht verloren hätten, würde es jetzt anders aussehen. Jeder Niederlage sorgt nun für noch mehr Druck. Aber in Erlangen habe ich bei uns einen Riesen-Willen gesehen. Wir haben zwei, drei Mal den Pfosten getroffen. Ich bin mir sicher, dass die Mannschaft aus dieser Runde noch stärker heraus kommt, wenn sie es jetzt lernt, mit diesem Druck umzugehen.

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Der 18 Tore-Mann Martin Thomann: Der fehlt schon, was?
Joseph Francic: Wir spielen ja die Chancen auch ohne ihn raus und haben auch schon gewonnen, wenn er nicht dabei war. Aber er ist halt ein Außnahmefußballer, kaltschnäuzig vor dem Tor. Das kann nicht jeder, das ist Talent. Mit Martin ist es leichter, auch wenn wir außer ihm noch ein paar anderegefährliche Fußballer haben.

Auf fünf weitere Fragen bekam www.anpfiff.info ausführliche Antworten von Joseph Francic. Das fränkische Fußballportal veröffentlichte das gesamte Interview mit zahlreichen weiteren Fotos und Zusatzinformationen bereits am vergangenen Dienstag.



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