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Aubstadts Noch-Kapitän Julian Grell: „Wenn doch mein Opa das noch erlebt hätte!“

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AUBSTADT – Am Samstag endet womöglich eine Ära beim TSV Aubstadt. Gefühlt schon immer spielt der einst aus Bad Königshofen gekommene Julian Grell für die Grabfelder, war seit der Fußball-Landesliga mit an Bord. Die Reise in die Regionalliga hat der 32-Jährige noch mit angetreten, als Kapitän führte der Stürmer den TSV in Bamberg beim Meisterspiel an.

Der in Ipthausen bei Bad Königshofen wohnende Industriemechaniker bei SKF in Schweinfurt will dann kürzer treten, bestreitet die finale Partie am Samstag gegen den FC Sand und konzentriert sich dann eher auf das Traineramt bei der ersten Mannschaft als einer der Co´s von Joseph Francic. Laut Statistik sind für Grell, der natürlich trotzdem auch in der Regionalliga mal auflaufen möchte, 42 Tore in der Bayernliga verzeichnet. anpfiff.info sprach mit ihm.

Herr Grell, warum die Entscheidung, nun kürzer zu treten? Weil man aufhören sollte, wenn´s am schönsten ist?
Julian Grell: Zuerst einmal Servus und vielen Dank für das Interview. Ich mache nicht komplett Schluss, in mir reifte schon seit einiger Zeit die Überlegung, mein Hauptaugenmerk mehr in den Bereich des Trainers zu legen! Es bereitet mir ungemein Spaß, mit den Jungs zu trainieren, obwohl es keine Selbstverständlichkeit ist, dass sie sich von einem Mannschaftskollegen so viel sagen lassen und mit großer Begeisterung dabei sind! Dafür bin ich Ihnen sehr dankbar!

Zumindest mal in die Regionalliga reinschnuppern: Wäre schon reizvoll, oder?
Julian Grell: Es ist ja nicht so, dass ich gar kein Fußball mehr spiele. Wenn es das Training zulässt, werde ich weiterhin voll mit trainieren und versuchen der Mannschaft zu helfen! Natürlich reitzt mich die Regionalliga und ich werde sicherlich das ein oder andere Spiel bestreiten.

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Gegen Bayreuth in der Relegation letztes Jahr haben Sie getroffen. Mit 32 Jahren sind Sie noch nicht zu alt. Sportlich zutrauen tun Sie es sich eine Etage weiter oben also schon. Was waren denn noch so Highlights in Ihrer Karriere?
Julian Grell: Puh, das ist sehr schwierig zu sagen, ich habe das vor ein paar Wochen mal alles verarbeitet und analysiert! Ich bin mit dem TSV Bad Königshofen von der Kreisklasse bis in die damalige Bezirksoberliga aufgestanden, mit lauter einheimischen Mannschaftskollegen und Freunden! Dann sicherlich die bis jetzt neun tollen Jahre in Aubstadt, zu Beginn mit dem Aufstieg in die Bayernliga, den beiden tollen Erlebnissen in der Relegation gegen den FC Schweinfurt 05 und der Spielvereinigung Bayreuth. Die meiste Freude und die schönste Erlebnisse bietet einen dennoch die Mannschaft selbst, und ich hatte das Riesenglück meine ganze Karriere, in außergewöhnlichen Mannschaften spielen zu dürfen, mit tollen Menschen und einer tollen Mentalität! Der wahrscheinlich größte Erfolg und das Highlight war sicherlich letzten Samstag, die Meisterschaft in der Bayernliga und der damit verbundene Aufstieg in die Regionalliga. Es war sehr emotional und auch eine große Erleichterung zu spüren, und wenn man sieht, wie sich alle füreinander im Verein gefreut haben, erfüllt es mich mit stolz, Kapitän dieser Mannschaft zu sein!

Neun weitere Fragen stellte www.anpfiff.info an Julian Grell – und bekam höchst lesenswerte Antworten zurück. Das ausführliche Interview veröffentlichte das fränkische Fußballportal im Rahmen eines Magazin-Beitrages mit vielen weiteren Fotos und Zusatzinformationen bereits am Mittwochmittag. Damit erklärt sich dann auch die Überschrift des Beitrags.



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