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„Enz geht noch“: Ettleben/ Werneck macht durch sechs Tore und das Neun Euro-Ticket die Partie in Ebelsbach zu einem Heimspiel – MIT VIELEN FOTOS!

EBELSBACH / ETTLEBEN – In Rieden und in Abtswind spielten parallel der Zweite und der Dritte der letzten Saison ebenfalls auswärts bei einem Aufsteiger. Da war schon klar, dass auf die Neulings Schwerstarbeit zukommen wird. Was auch für den SV Rapid Ebelsbach galt bei seinem Debüt auf Bezirksebene gegen den Vierten des Vorjahres. Und der ist nun… „Spitzenreiter“.

Der TSV Ettleben/ Werneck hatte bereits zuvor freundschaftlich Torhunger beim 4:1 gegen Bergrheinfeld, beim 7:1 gegen Giebelstadt oder beim 5:0 gegen Mühlhausen/ Schraudenbach. Übertroffen wurde das im Pokal bei Kreisligist Türkiyemspor Schweinfurt und einem 8:3-Erfolg, der natürlich auch ein bisschen defensive Mängel offenbarte.

Die Ebelsbacher um ihren neuen Spielertrainer Rico Geiling hatten fünf Mal getestet und verloren beim ersten Pokalauftritt zuletzt bei Kreisligist Knetzgau/ Oberschwappach. Zuvor gelang wenigstens ein knapper Sieg gegen Kreisklassist Zell am Ebersberg, während in Dampfach und gegen Kreisligist FT Schweinfurt 2 der Rivale gewann. Unentschieden gab´s gegen die SG Gochsheim 2/ Weyer und Kreisligist TV Ebern.

In Ebelsbach waren knapp 50 Schlachtenbummler der Gäste dabei, die von Waigolshausen aus mit dem 9 Euro-Ticket per Bahn nach Ebelsbach/ Eltmann reisten und mächtig Stimmung machten auf der Regionalliga-tauglichen Tribüne des SV Rapid. „Enz geht noch“, so heißt der Fanclub. Das auf dem Banner zu sehende Bier zeigt, dass es da eigentlich um was anderes gehen soll. Diesen Sonntag freilich passte es auch zu Toren.

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Im Fernduell mit den Oberschwarzachern ging es um die erste Tabellenführung. Und die ging letzlich an den TSV. „Eine super Truppe, die eiskalt ihr Chancen nutzt“, lobte der neue Ebelsbacher Coach Rico Geiling, der vom krisenlden FC Haßfurt kam. „Die erste Halbzeit sind wir mit den Chancen allerdings zu großzügig umgegangen“, fand sein Gegenüber Mario Schindler ein paar Hare in der nicht vorhandenen Suppe. Drei Mal liefen die Gäste unter anderem via Leon Rottmann auf Rapid-Keeper Peter Trautner zu und vergaben. 0:2 hieß es zur Pause dennoch. „Das zweite Tor von Jannik Pfeuffer kurz vor der Halbzeit war ganz wichtig und nahm den Druck. Weil wir beim Stand von 0:1 durchaus auch den Ausgleich hätten bekommen können“, weiß der TSV-Trainer.

Nach dem Seitenwechsel ging´s recht schnell. Tim Rottmann und Maximilian Mosandl mit seinem zzweiten Treffer machten alles klar, der abstaubende Ehrentreffer von Sascha Brix nach Schuss zuvor von Patrik Lediger ärgerte Torwart Jakob Memmel. Doch die Gäste legten zwei weitere Tore drauf. „Wir waren stabil, konnten gut einwechseln, sind gierig geblieben“, fand Schindler. Und sah dennoch Verbesserungs-Potenzial.

Lob gab´s aber auch von Rico Geiling für seine Jungs. „Auch wenn nichts zu holen war, so haben wir nie aufgegeben. Wir haben teils schlecht verteidigt, der Gegner hatte sogar zwei, drei Chancen mehr für Tore. Aber als Aufsteiger wollen wir die Klasse halten, das Beste rausholen und versuchen, jeden zu schlagen!“ Lob hatte er auch für die lauten Gäste-Fans parat, „auch wenn das für uns nicht so schön war“.

Weiter geht´s für die Ebelsbacher kommenden Sonntag in Rödelmaier und am Freitag danach zuhause mit Heimspiel zwei gegen das nächste Brett aus Oberschwarzach. Die Ettlebener/ Wernecker freuen sich nächsten Samstag auf eine gute Kulisse in der Arena gegen den TSV Trappstadt, ehe es eine Woche später nach Bad Kissingen geht. Und auch da gibt´s für die Schlachtenbummler einen Bahnhof…

Fußball, Bezirksliga Unterfranken Ost: SV Rapid Ebelsbach – TSV Ettleben/ Werneck: 1:6 (0:2)

SV Rapid Ebelsbach: Peter Trautner – Stefan Werb, Kenneth Bugner (ab 83. Nils Beck), Kevin Wels, Maximilian Eisner, Michael Brix, Oliver Wacker, Sascha Brix, Luka Hornung, Patrik Lediger (ab 83. Max Trautner), Luca Kaufmann (ab 78. Nicolas Krug); ohne Einsatz: Jamar Eleby; Trainer: Rico Geiling

TSV Ettleben: Jakob Memmel – Tim Vollert (ab 77. Florian Pfister), Maximilian Mosandl (ab 70. Christian Sokal), Jannik Pfeuffer (ab 70. Pascal Stahl), Leon Rottmann, Maximilian Hedrich, Marcel Faulhaber, Sandro Weber (ab 66. Simon Michel), Ben Schulz, Manuel Faulhaber, Tim Rottmann (ab 66. Felix Exler); ohne Einsatz: Kilian Brätz; Trainer: Mario Schindler

Schiedsrichter: Stefan Mildenberger; Assistenten: Stefan Müller und Martin Lind
Tore: 0;1 (22.) Maximilian Mosandl, 0:2 (45.) Jannik Pfeuffer, 0:3 (53.) Tim Rottmann, 0:4 (56.) Maximilian Mosandl, 1:4 (62.) Sascha Brix, 1:5 (75.) Simon Michel, 1:6 (87.) Leon Rottmann
Zuschauer: 180 (davon rund die Hälfte aus Ettleben und Werneck)

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