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Stadtlauringen/ Ballingshausen „under pressure“? „Natürlich müssen wir in den nächsten Spielen punkten!“

Keiler Helles

STADTLAURINGEN / BALLINGSHAUSEN – Platz zwölf in der Premierensaison nach dem Aufstieg in die Bezirksliga war okay für die SG Stadtlauringen/ Ballingshausen. Mit dem Abstieg hatte das Team nie etwas zu tun. Aber schon da gelangen unter Coach Klaus Seufert (jetzt Großbardorf 2) nur noch zwei Siege in den letzten 15 Partien. Nun ist ein neuer Spielertrainer da – und unter dem steht die Mannschaft kommenden Sonntag bereits ein bisschen unter Druck.

Wenn um 15 Uhr die Partie in Ballingshausen eggen den TSV Trappstadt angepfiffen wird, dann erwartet der 15. den 14. – oder anders: Der Vorletzte den Drittletzten. Beide noch sieglos, wobei Trappstadt zuletzt 0:3 zuhause gegen Münnerstadt verlor und Stadtlauringen immerhin seinen ersten Punkt (Trappstadt hat zwei) einfuhr. Allerdings in einem anderen Kellerduell beim Aufsteiger und Schlusslicht Rapid Ebelsbach.

Ob das ein 0:0 war, das für eine Aufbruchstimmung steht? FuSWball.de fragte nach beim neuen Übungsleiter Patrick Prescher, der vom Kreisklassisten TSV Nordheim/ Sommerach kam.

Patrick, „pressure“ bedeutet im Englischen Druck. Steht Dein neues Team am Wochenende bereits „under pressure“, also unter Druck?
Patrick Prescher: Nein, mein Team steht nicht unter Druck. Natürlich müssen wir in den nächsten Spielen punkten, aber jeder wusste vor der Saison, dass das zweite Jahr nicht einfach sein wird.

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Nach diesem Heimspiel seid Ihr drei Mal in Folge auswärts dran: In Bad Kissingen, beim TSV Ettleben/Werneck und in Rödelmaier – letzte Saison gab´s da beim 3:8 Toren immerhin einen Punkt. Aber erhöht der Spielplan nicht doch die Forderung, am Sonntag gewinnen zu müssen?
Patrick Prescher: Natürlich wollen wir jedes Spiel gewinnen und geben somit auch in jeder Partie unser Bestes.

Täuchst es, oder war in den ersten vier Saisonspielen (in Unterpleichfeld und Essleben, gegen Abtswind 2 und Forst) wirklich nichts drin?
Patrick Prescher: Es gab Spiele, da haben wir hoch verdient verloren. In der einen oder anderen Begegnung wäre jedoch sicherlich mehr drinnen gewesen.

Das 0:0 in Ebelsbach – beiderseits zu wenig?
Patrick Prescher: Das Spiel in Ebelsbach war ein Spiel mit sehr vielen Torchancen, die beidseitig nicht genutzt wurden.

Ihr hattet immerhin sechs Wechselspieler dabei. Also schaut´s personell so schlecht nicht aus? Oder fehlen derzeit Akteure?
Patrick Prescher: Ja, leider sind zurzeit ein paar Spieler angeschlagen und können so nicht ihre Topform abrufen. Aber natürlich haben andere Mannschaften in unserer Liga einen deutlich breiteren Kader als wir.

Ohne dass Du es als „Neuer“ wohl wirklich beurteilen kannst: Werlcher Eurer Abgänge fehlt diese Saison am meisten?
Patrick Prescher: Nachdem ich letzte Saison schon einige Spiele der Mannschaft verfolgen konnte, kann ich auf jeden Fall sagen, dass jeder der Abgänge schwer wiegt, da sie wichtige Bestandteile der Mannschaft waren.

Wie sehr hat Dich denn das frühe Pokal-Aus bei Kreisklassist FC Nassach geärgert?
Patrick Prescher: Die Pokalspiele stehen für uns diese Saison nicht an erster Stelle. Aus diesem Grund haben die Spielern aus der zweiten Garde und einige Spieler aus der ersten Mannschaft Spielpraxis bekommen.

Wie kam es eigentlich zu Deinem Wechsel nach Stadtlauringen von südlich des Landkreises Schweinfurt in den Norden?
Patrick Prescher: Ich habe eine neue, sportliche Herausforderung gesucht. Als der erste Kontakt zu Stande kam, habe ich mich sofort wohl gefühlt und der sportliche Reiz, dieses Team zu übernehmen, war natürlich auch gegeben.

Klappt das mit dem Klassenerhalt mit der SG, nachdem Du ja auf Deinen letzten beiden Stationen jeweils einen Abstieg verkraften musstest?
Patrick Prescher: Vor uns liegt eine schwere Aufgabe. Trotzdem glaube ich an uns und an den Klassenerhalt.

Wir danken für das Gespräch und wünschen alles Gute!

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