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Umfrage bei den Fußball-Bezirksligisten: Der TSV Forst wäre gerne der „lachende Dritte“

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GOCHSHEIM / FORST – Geht´s nach einigen Initiatoren aus Oberfranken, so könnte bereits in der kommenden Saison eine „Landesliga Unterfranken“ für viele Fußball-Derby sorgen und vor allem für drei Aufsteiger aus der Bezirksliga Unterfranken Ost. anpfiff.info hörte sich bei diesen mal um, was sie von der Idee halten.

„So richtig ernsthaft haben wir uns mit dem Thema Aufstieg in die Landesliga noch nicht befasst“, sagt mit Holger Rüdling der sportliche Leiter des TSV/DJK Wiesentheid etwas Überraschendes. Immerhin ist das Team aus dem Landkreis Kitzingen ja aktueller Tabellenführer. „Sollte allerdings eine Möglichkeit bestehen, wären wir natürlich bereit und würden das jedenfalls gerne in Anspruch nehmen“, so Rüdling weiter.

Bis vor ein paar Wochen hofften die Wiesentheider noch auf eine Fortsetzung der Saison, denn bei einem Abbruch würden sie wegen der Quotientenregel auf Rang zwei zurückfallen. Hinter den Vize-Meister der beiden voran gegangenen Spielzeiten, den TSV Gochsheim, der nun wohl so oder so nach dem doppelten scheitern in der Relegation 2018 und 2019 in den Genuss des Aufstiegs kommen wird.

„Wir würden es natürlich begrüßen, wenn alle drei Mannschaften aufsteigen würden, dann hätten wir noch ein paar mehr Derbys. Wie es jedoch kommt, wird sich in den nächsten Tagen zeigen. Ob oder wer aufsteigt, entscheidet der BFV – und wir werden es so nehmen, wie es kommt. Das Wichtigste ist, denke ich für alle, dass baldmöglichst wieder gekickt werden kann. Liga unabhängig“, sagt mit Stefan Riegler einer der beiden Trainer. An seine Seite rückt kommende Saison Reiner Neumann.

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Und der wird Nachfolger von Dominik Ruh, der sich nach acht Jahren in Gochsheim eine Pause verordnet. „Ich würde mich für meine Mannschaft jedenfalls riesig freuen, wenn das mit dem Aufstieg in die Landesliga klappen würde, egal in welcher Form das stattfinden wird. Schade nur, dass die letzten Spiele so weit zurückliegenden und wir uns den Aufstieg nicht durch die letzten ausstehenden Duelle erspielen konnten. Das wäre natürlich ein wesentlich schönerer Abschied gewesen“, sagt Ruh. „Aber es ist wie es ist und man wird mich sicherlich beim ein oder anderen Spiel in der nächsten Saison sehen, egal in welcher Liga das sein wird. Eine finale Entscheidung über das Procedere nach dem Rundenabbruch steht ja noch aus. Die vergangenen acht Jahre mit ihren vielen Höhepunkten werden unvergessen bleiben.“

Roman Glöckner, Teil des Forster Trainerduos zusammen mit Felix Lehfer, hatte bis Donnerstag von solchen Plänen noch nichts gehört. „Sicherlich ist die Motivation eines jeden Sportlers immer, sich für höhere Ligen sportlich und in einem normalen Betrieb mit Zuschauern und eben allen Dingen, die dazugehören, qualifizieren zu wollen“, sagt er nun. „Da der TSV Forst natürlich schon – das haben wir ja durch unsere Platzierungen in den letzten Saisons angedeutet – daraufhin arbeitet, einmal in der Landesliga zu spielen, wären wir bei solch einer Regelung aber auch gerne der ´lachende Dritte´. Und Derbys sind immer eine geile Sache, egal in welcher Liga man spielt!“



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