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Unterspiesheim gegen den Aufsteiger: „Ich musste ´Steinbach´ erstmal in Google eingeben!“

UNTERSPIESHEIM – Der Platz vor dem Relegationsrang ist es, mit vier Punkten, aber auch einer absolvierten Partie mehr im Vergleich zum SV Rödelmaier. Nein, der SV-DJK Unterspiesheim kann mit seinen 16 Zählern längst noch nicht durchatmen und sich auf die Weihnachtsvorbereitungen konzentrieren. Fünf Mal muss der Fußball-Bezirksligist 2019 noch ran. Vor allem das anstehende Heimspiel ist ganz wegweisend.

Bevor es heuer noch gegen die Spitzenteams aus Bad Kissingen, Hirschfeld und Wiesentheid geht, reist erstmals überhaupt der Aufsteiger der Sportfreunde Steinbach an. Die Jungs aus den Haßbergen belegen einen Abstiegsplatz. Wo, wenn nicht in Unterspiesheim, sollten sie Zähler sammeln, um da weg zu kommen? Und gegen wen, wenn nicht gegen einen Neuling, will der SV-DJK nach zuletzt nur einem Punkt aus drei Partien mal wieder siegen?

anpfiff.info unterhielt sich mit Patrick Leibold, dem einen Teil des Spielertrainer-Duos.

Herr Leibold, schneller 0:2-Rückstand jüngst in Bergrheinfeld: Denkt man da an das Schlimmste, an ein Fortsetzen der Talfahrt, an eine mögliche Packung, wenn der Gegner nach sieben Minuten schon zwei Mal einnetzte?
Patrick Leibold: Zunächst einmal würde ich nicht von einer Talfahrt sprechen, wir hatten zuvor zwei Spiele verloren, das kommt vor, gerade bei unserer derzeitigen Personalsituation. Dennoch war das natürlich erstmal ein Schock, wir haben gewusst, dass es eine schwierige Aufgabe werden wird, die ersten sieben Minuten haben diese Situation natürlich nicht verbessert. Wichtig in dieser Phase war es, die Ruhe zu bewahren und nicht noch das 3:0 hinnehmen zu müssen. Hier hat es uns sehr geholfen, dass wir einige sehr erfahrene Spieler in der Mannschaft haben.

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Scheinbar wurde es dann ja ein bisschen kurios: Sie trafen durch zwei Foulelfmeter, die jeweils Steffen Rose verwandelte. Dazwischen flog Ihr Spieler Samuel Graf wegen einer Notbremse vom Platz. War ein heißer Sonntag, was?
Patrick Leibold: Ja, durchaus etwas kurios. Allerdings müssen wir uns vorwerfen, dass wir uns kaum Chancen herausgespielt haben, selbst aussichtsreiche Konter haben wir unsauber oder gar nicht fertig gespielt. Die Elfmeter dagegen waren aus meiner Sicht unstrittig.

Die Moral passt also allemal bei Ihrem Team?
Patrick Leibold: Ich denke, dass wir unsere Stärken und Schwächen genau kennen. Das hilft uns, auch derartige Situationen gut einschätzen zu können. 2:0 ist kein sicheres Ergebnis, ein Tor und alles ist wieder offen.

www.anpfiff.info stellte Patrick Leibold sieben weitere Fragen und bekam höchst lesenswerte Antworten. Das fränkische Fußballportal veröffentlichte das gesamte Interview mit vielen weiteren Fotos und Zusatzinformationen sowie Leibolds Steckbrief und seinem Dreamteam bereits am Mittwochmittag.



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