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Was für ein grandioses Pokalfinale: Oberschwarzach ringt Dampfach schon wieder nieder! – MIT VIELEN FOTOS UND VIDEOS!

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DAMPFACH / OBERSCHWARZACH – War das das beste Fußballspiel seit Jahren im Kreis Schweinfurt? Mutmaßlich! Ein hochklassigeres, aufregenderes Pokalfinale hätten sich die Fans am frühen Abend des 1. Mai bei leider etwas Regen nicht wünschen können. Und wie schon unter der Woche im Bezirksliga-Duell triumphierten die Oberschwarzacher. Diesmal in Dampfach.

„Das war ähnlich wie Mittwoch, nur sind heute Tore gefallen“, strahlte mit Simon Müller einer der beiden Gäste-Spielertrainer, der während der regulären 90 Minuten (4:4) trafen und auch ihren Elfmeter verwandelten. Müller glich das schnelle 1:1 bis zur Pause aus, Greß erzielte per Freistoß aus gut 25 Metern das zwischenzeitliche 3:3, als eine Viertelstunde vor dem Ende alles möglich war, als sich zunehmend aber der Oberchwarzacher Sieg andeutete. Unfassbar stark spielten die Gäste vor allem in der letzten halben Stunde.

Nur legte einmal Jonathan Popp den Dampfacher Adrian Hatcher und zog ihn ein anderes Mal Simon Müller am Trikot. Beide Male verwandelte Leon Heppt den Strafstoß zum 2:1 und zum 4:4. Dazwischen schoss Hatcher das 3:2 und belohnte sich mit einem Salto. Es passte, dass nach Andreas Mayers tollem Solo das 2:2 aus einem Eigentor resultierte und Eric Renno das 3:4 mit einem tollen Heber erzielte.

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Und am Ende wurde ausgerechnet der Mann Matchwinner, der beim 1:0 patzte, weil er einen Ball nicht festhalten konnte und Dampfach den Abstauber zum 1:0 ermöglichte: Gästetorhüter Leon Schmidt parierte gegen Danny Schlereth und Patrick Winter. Mit Eric Renno musste lediglich noch der vierte Oberschwarzacher Schütze treffen. Danach brachen alle Dämme.

„Das macht unsere Truppe stark, dass unser Keeper den Fehler ausmerzt. Hut ab. In den 90 Minuten hat es nicht ganz gereicht. Auch da hätten wir das Spiel schon für uns entscheiden können. Der Sieg ist verdient“, findet Alexander Gress und wünscht sich in Verbandspokalrunde eins nun als Bayern München-Fan die Löwen des TSV 1860.

Während Dampfachs Trainer Oliver Kröner reihum allen Siegern persönlich fair gratulierte, konnte Simon Müller seinen Stolz ausdrücken, dass vom großen Kader jeden seinen Anteil hatte am Pokalsieg mit der langen Reise vom letzten August an. 9:0 bei Nordheim/ Sommerach, 9:1 in Brünnau, 2:0 in Gerolzhofen, 3:0 bei Dampfach 2/ Oberthreres, 3:2 gegen Ettleben/ Werneck – und nun eben der Finalsieg an dem Ort, an dem die Dampfacher 2017 bereits ein Finale verloren hatten, damals gegen Gochsheim.

„Bis Dienstag, 18.30 Uhr, ist nun frei. Dann müssen wir wieder voll da sein, denn es hilft uns nichts, wenn wir jetzt in Thulba verlieren“, weiß Simon Müller. Und erinnerte an 2018, als die Oberschwarzacher erst das Pokalfinale in Forst triumphal gewannen, um drei Tage später gegen den selben Gegner das Punktspiel zu verlieren. Damals verspielte die SG die Chance auf Platz zwei in der Bezirksliga. Diesmal will das Team diesen Rang vor Münnerstadt (verlor das Rhöner-Pokalfinale in Rödelmaier) und vor Ettleben/ Werneck verteidigen.

Und wer wird Meister? Angesichts der acht Punkte Vorsprung drei Partien vor Saisonende ziemlich sicher die DJK Dampfach. Mit einem Sieg nächsten Sonntag im Sali-Stadion gegen Altbessingen wäre es nach einigen Tiefschlägen zuletzt soweit. „Das Spiel heute hat keinen Sieger verdient“, meinte DJK-Vorstand Bernd Riedlmeier damit eigentlich: Es hätte zwei Sieger verdient gehabt, aber keinen Verlierer. „Glückwunsch an Oberschwarzach. Das war Werbung für den Fußball, für die Zuschauer ein schönes und faires Spiel mit offenem Visier. Bitter! Aber so ist Fußball“, weiß der Vereinsboss des designierten Landesligisten.

Man mag es den Fans der Region wünschen, dass beide Mannschaften sich nächste Saison eine Etage weiter oben wieder treffen.

Fußball, Kreispokal Schweinfurt, Finale: DJK Dampfach – SG Oberschwarzach/ Wiebelsberg: 5:8 nach Elfmeterschießen (4:4; 1:1)

Tore: 1:0 (13.) Maximilian Käb, 1:1 (30.) Simon Müller, 2:1 (62.) Leon Heppt (Foulelfmeter), 2:2 (64.) Philipp Geßendorfer (Eigentor), 3:2 (68.) Adrian Hatcher, 3:3 (73.) Alexander Greß, 3:4 (79.) Eric Renno, 4:4 (84.) Leon Heppt (Foulelfmeter)
Elfmeterschießen: 4:5 Simon Müller, 5:5 Stefan Greb, 5:6 Alexander Greß, Danny Schlereth scheitert an Leon Schmidt, 5:7 Naoh Wagner, Patrick Winter scheitert an Leon Schmidt, 5:8 Eric Renno
Schiedsrichter: Maximilian Ziegler; Assistenten: Rene Kohl, Martin Weidinger
Zuschauer: 550

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