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Beschwerde an den DFB: Der FC Schweinfurt 05 zweifelt die Lösung der Stadionfrage von Türkgücü München an

SCHWEINFURT – Der FC 05 hat sich beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) beschwert und in einem Schreiben seine Verwunderung ausgedrückt, wieso der Verband die Zulassungsvoraussetzungen für die Teilnahme an der 3. Liga für Aufsteiger Türkgücü München als erfüllt ansieht.

Hintergrund ist die Benennung der Würzburger Flyeralarm-Arena als Ausweichstätte für die Heimspiele. Laut Statuten muss sich ein Stadion am Sitz des Vereins befinden und in Ausnahmefällen zumindest für den Spielbetrieb der 3. Liga uneingeschränkt zur Verfügung stehen.

Der FC Schweinfurt 05 in Person von Geschäftführer Markus Wolf erinnert den Verband an den Widerstand einiger Nachbarn in Würzburg und glaubt nicht, dass die Nachbarstadt daher eine zusätzliche Nutzung erlaubt.

Auch die beiden anderen Stadien in München (Olympia- und Grünwalder) stehen Türkgücü nicht uneingeschränkt zur Verfügung, so dass Markus Wolf einen „Widerspruch in sich“ erkennt und das Vorgehen „höchst fragwürdig“ hält. Der Dallenberg ist für ihn „eher ein „Strohmannstadion“ als eine uneingeschränkte Heimspielstätte“.

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„Von der in letzter Zeit häufig zitierten Transparenz kann jedenfalls keine Rede sein, stattdessen bleibt hier ein ganz übler Beigeschmack“, schreibt Wolf. Und weiter: „Somit haben wir große Bedenken, ob die beim DFB vorgenommene Prüfung des Vorliegens der technisch-organisatorischen Voraussetzungen auf einer richtigen und vollständigen Informationsgrundlage erfolgte“.

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