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Heidenheim auf dem Dallenberg: Nach dem Auswärtssieg rutschen die Kickers ein Stück weiter Richtung Abstieg….

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WÜRZBURG – Erst den HSV geschlagen, dann in Bochum klar verloren: In Runde 24 von 34 gingen die Würzburger Kickers in der 2. Fußball-Bundesliga guter Dinge und gleichzeitig mit Absichten der Wiedergutmachung. Der FC Heidenheim kam auf den Dallenberg, Fast-Aufsteiger der Vorsaison.

Bei gerade mal fünf und sechs Punkten Rückstand auf Relegationsplatz und rettendes Ufer starteten die Rothosen hoffnungsvoll. Doch in der gesamten ersten Halbzeit machten die Gäste irgendwie den besseren Eindruck. „Help´s nothing“, wenn man nichts trifft – außer die Latte von Kühlwetter, der danach nochmal frei vor dem parierenden FWK-Keeper auftauchte. 0:0 zur Pause. Sowas rächt sich. Meist.

Kühlwetter – das passte ja irgendwie. Wie die Schneemänner froren die… ach nein, Zuschauer waren ja nicht vor Ort. Also tranken nur mindestens 22 Kicker einen Pausentee, Kamille-Minze-Mischung, angeblich. Jedenfalls ein Rezept von Felix „der Beutel muss tief rein“ Magath. Sagt man.

Zurück im Freien: Deniz Aytekin, der Top-Schiri, der nach längerer Pause Praxis sammelte in der zweiten Liga, pfiff wieder an – und nun wurde die Partie zu einem unfassbar aufregenden Schlager. Hofften zumindest die Fans an den Bildschirmen, die seitens der Heidenheimer immer wieder forderten: „Schnatterer muss rein!“

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Das Urgestein, Marc mit Vornamen, kam noch nicht. Aber gleich nach Wiederanpfiff köpfte Denis Thomalla ein – zum 0:1. Wieder ein Stück rückte da die 3. Liga für die Kickers. Zunächst. Und dann noch mehr nach Christian Strohdieks Eigentor in der 64. Minute. Er lenkte den Ball bei einem Heidenheimer Schuss entscheidend ab. 0:2!

David Kopacz traf volley nach einer Ecke (67.). 1:2. Geht da noch was? Die Kickers können es doch! Nochmal Kopacz – drüber… Verdammt! Danach fast das 1:3 durch Kühlwetter. Aber wer will im nahenden Frühling denn schon so heißen?

Die Kickers stürmten, warfen alles nach vorne, entfachten das Feuer des Nicht-Absteigen-Wollens. Zehntausende Fans fieberten vor den Bildschirmen daheim mit. Zu gerne wären sie alle ins Stadion gekommen. Wenigstens dreitausend von ihnen. Während auch Marc Schnatterer einfach nicht kam. Halt: 88. Minute: Er durfte auf´s Feld. Und brachte den Sieg der Heidenheimer mit über die Zeit!

Nächsten Sonntag müssen die Würzburger nach Hannover. Das Hinspiel gewannen sie zuhause mit 2:1. Da geht was!



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