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FC 05-Damen auf der Suche nach der Form – dafür glänzen die U17-Juniorinnen

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LEERSTETTEN / SCHWEINFURT – Bedient. Enttäuscht. Resigniert. So traten die Gäste aus Schweinfurt die lange Heimreise aus Leerstetten an. Beim (Mit-)Aufstiegsfavoriten reichte es insbesondere in der Offensive nicht. Am letzten Spieltag der vorherigen Saison noch überlegen geschlagen, brachten die Schnüdel am Samstag ihr Potential nicht auf den Platz.

Lange Bälle über das eigentlich so starke Mittelfeld. Kaum Durchschlagskraft vorne. Schnelle Ballverluste. Einfache Stoppfehler. Die Liste ist lang. In der 82. Minute war es so weit und es schepperte im Gästetor. Es sollte das einzige Tor des Tages bleiben. Eine Punkteteilung wäre für die Schnüdel an diesem Tage wie ein Sieg gewesen.

Halbleeres Glas: Halbe Form genügt nicht, um solch einen Gegner zu bezwingen. So sind wieder wichtige Punkte in der Landesliga weg. Halbvolles Glas: Potential ist nach wie vor da, trotz mangelhaften Leistungen ’nur‘ mit 0:1 von solch einem Gegner bezwungen worden. Nun heißt es: Form finden und das nächste Mal Potential in Leistung ummünzen, dann sieht die Partie ganz anders aus

Das nächste Spiel: Samstag um 16 Uhr beim SV Weinberg 2.

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SV Leerstetten – FC Schweinfurt 1:0

Fantastisches U17 Bayernliga Spiel der U17 Juniorinnen

„Alles, was wir vor dem Spiel besprochen haben, wurde von den Schnüdel Mädels eins zu eins umgesetzt“, lobte TRainer Dieter Kölbl die U17 der Schwienfurter, die gegen Wacker München spielten.

Sofort nach eigenem Anstoß wurde der Ball in die gegnerische Hälfte gespielt, was einen Eckball für die Gastgeber zur Ursache hatte. Rebecca Weisheit nahm sich der Ecke an. Die Hereingabe kam maßgerecht auf Samira Helmerichs Kopf, der Ball schlug dann unhaltbar in die Maschen ein. In dieser Anfangsphase konnten sich die Münchnerinnen gar nicht mehr aus ihrer Hälfte befreien und es ereigneten sich Chancen um Chancen für die Gastgeberinnen. Alleine Marilina Walter brachte es fertig, einmal die Unterkante der Latte und zweimal den Pfosten zu treffen. Das Runde wollte einfach nicht ins Eckige gehen. Des Weiteren hatte noch Lara Wedler einen Schuss aus gut 20 Metern abgezogen, doch auch dieser verfehlte das Ziel knapp. Hochverdient war die Führung zur Halbzeitpause.

Genauso wie die erste Halbzeit war, begann auch die zweite Spielhälfte. Angriff auf Angriff rollte auf das Tor von Wacker München. Die Schnüdelinnen brachten es jedoch nicht fertig, in aussichtsreicher Position ein weiteres Tor zu machen. So kam es in der 57. Minute zu einem Ballverlust im Mittelfeld, ein Steilpass auf die schnelle Elisabeth Ley und die verwandelte unhaltbar ins lange Eck. „Von da an war unser eigenes Spiel nicht mehr das, was wir bisher zeigen konnten. Wacker verteidigte von da an konsequenter und auch körperlich präsenter und so musste sich die Truppe am Schluss mit einem Unentschieden begnügen“, berichtet Kölbl. Die Münchnerinnen freuten sich über den Punkt und fuhren zufrieden nach Hause. Für die Heimelf war es eine gefühlte Niederlage. Nach dem Spiel ist vor dem Spiel und der Fokus liegt schon auf das nächste Auswärtsspiel bei Schwaben Augsburg. Der Trainer: „Dort wollen wir den ersten Auswärtsdreier dieser Saison holen.“

1. FC Schweinfurt 05 – Wacker München 1:1 (1:0)
1. Min. 1:0 Samira Helmerich, 57. Min. Elisabeth Ley

Noch ein Blick auf die zweite Damen-Mannschaft:

Die erste Halbzeit beim Heimspiel gegen Ebenhausen war sehr verhalten, doch dann nahm das Spiel Fahrt auf.

Erst war es ein Abtasten auf beiden Seiten, so dass das Spiel mehr oder minder nur im Mittelfeld stattfand. Mit einem guten Konterball setzten die Mädels Jennifer Wagner in Szene, die in der 9. Minute den Führungstreffer zum 1:0 markieren konnte. Wer dachte, dass jetzt mehr Schwung in das Match kommt, der hatte sich getäuscht. Wenig Torraumszenen auf beiden Seiten. Die Halbzeitführung war jedoch verdient.

Viel anders gestaltete sich die zweite Hälfte, denn auch Ebenhausen wollte Tore machen. So war es dann ein offener Schlagabtausch, der am Schluss ein besseres Ende für die Gastgeberinnen hatte. Das 1:1 durch Martina Rauh fiel aus heiterem Himmel. Mit ihren drei Toren stellte Jennifer Wagner jedoch die Weichen auf Sieg. Das 2:1 in der 69. Minute war längst überfällig. Kurz danach gleich das 3:1 durch Lara Biber. Doch man musste immer wieder auf die schnellen Konter der Gäste achten. Wieder der Anschlusstreffer von Derya David zum 3:2. Das 4:2 durch Chiara Reck war dann der Knock-out für die Ebenhäuserinnen und das 5:2 in der Nachspielzeit erzielte wiederum Jennifer Wagner.

1. FC Schweinfurt 05 2 – TSV 1920 Ebenhausen 5:2 (1:0)
5. Min. 1:0 Jennifer Wagner, 54. Min. 1:1 Martina Rauh, 69. Min. 2:1 Jennifer Wagner, 71. Min. 3:1 Lara Biber, 82. Min. 3:2 Derya David, 90. Min. 4:2 Chiara Reck, 90+2 Min. 5:2 Jennifer Wagner.



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