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Christoph Holzheid vom TV Oberndorf: „Die richtige Musik zur Stimmung liefert unser Capitano Alex Götz!“

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SCHWEINFURT – Nach 19 und dann immerhin noch neun Toren in den beiden Spielzeiten davor hat Christoph Holzheid in der laufenden Runde erst ein Mal in 13 Partien getroffen für den TV Oberndorf. Das mag einer der Gründe sein, warum der Fußball-Kreisklassist als Vorletzter überwintert. Der 30-Jährige stellte sich den Fragen von FuSWball.de und SW1.News.

Bei welcher Partie hat´s Dir in der bisherigen Runde am meisten Spaß gemacht auf dem Platz und warum?
Christoph Holzheid: Trotz Niederlage war es das Auswärtsspiel gegen Fahr. Hier haben wir vor allem in der ersten Halbzeit gezeigt, was wir eigentlich können, was in der Runde bis lang leider nicht allzu oft vorkam. Kämpferisch und spielerisch war es das, was wir gerne öfter gezeigt hätten. Diese Spiel hat allen Spaß gemacht, uns, dem Gegner und den Fans. Gerne mit anderem Ergebnis im Rückspiel wieder.

Welcher Mitspieler ist aus Deiner Sicht derjenige gewesen, den man in der ersten Serie besonders heraus heben muss – und warum?
Christoph Holzheid: Hier fällt mir nur einer ein: Timo Haberkorn. Er ist eigentlich noch A-Jugendspieler und auf Grund von Verletzungen hat er bei uns ausgeholfen. Hat sich aber direkt gut eingefügt und gute Leistungen gezeigt, deshalb ist er auf jeden Fall besonders hervorzuheben. Es macht Spaß, mit ihm zu kicken und wir können in Zukunft auf ihn bauen.

Und welcher Teamkollege sorgt in der Kabine für die beste Stimmung und wie?
Christoph Holzheid: Da gibt es keinen speziellen. Die Stimmung in der Kabine ist eigentlich immer gut und jeder hat mal einen blöden Spruch auf den Lippen. Die richtige Musik zur Stimmung liefert hierzu noch unser Capitano Alex Götz.

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Welcher Gegner und gegebenenfalls Spieler dort hat Dich bislang am meisten beeindruckt?
Christoph Holzheid: Gegner gab es zwei, die mich beeindruckt haben; Türkiyemspor SV-12 und die FTS 2. Türkiyemspor SV-12 hat uns geschlossen als Mannschaft „fertig gemacht“ und keinerlei Chancen gelassen. Die FTS 2 ist in der Liga eine Klasse für sich, hier blieb mir allerdings vor allem Jannik Keuser in Erinnerung, der im Mittelfeld einfach immer präsent war und in seinen jungen Jahren wie ein alter Hase gezockt hat. Das sind die beiden Teams und der Spieler, die mich bisher beeindruckt haben.

Wo wird das Team im späten Frühjahr 2022 in der Tabelle landen? Was sind also Eure Ziele?
Christoph Holzheid: Ziel ist es natürlich, endlich Abstand von den Abstiegsrängen zu gewinnen. Ich hoffe auf eine gute Vorbereitung und einen guten Start in die Runde nach dem Winter. Wenn das gelingt, dann schließen wir die Saison als Siebter ab und können uns dann auf die neue Runde vorbereiten.

Bei welchen Sponsoren und Unterstützern des Teams wollt Ihr Euch unbedingt bedanken?
Christoph Holzheid: Sponsor ganz klar; Dominik Landeck. Es ist uns eine Ehre, mit seinem Namen auf Trikots, Anzügen, etc. rumzulaufen und diesen zu präsentieren. Er unterstützt uns auch als Fan, deshalb großen Dank. Dank gilt auch den ganzen Fans, die trotz nicht so berauschenden Leistungen immer noch zu jedem Spiel kommen und uns unterstützen. Wir hoffen und wollen, dass – wenn es wieder los geht – das zurückgeben!

Wenn demnächst vielleicht doch noch eine europäische Super-Liga kommt, für die man sich sportlich nicht qualifizieren muss – würdet Ihr Euch bewerben wollen?
Christoph Holzheid: Persönlich halte ich von dieser „Idee“ nichts, aber das müsste die komplette Mannschaft entscheiden. Eine Gegenstimme wäre auf jeden Fall schon vorhanden. Der Reiz ist es ja, sich zu qualifizieren und sich das Ganze aus sportlicher Sicht zu verdienen.
Wir danken für das Gespräch und wünschen alles Gute!

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