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Der FC Fahr erwartet den TSV Grettstadt: „Rom wurde auch nicht in einem Tag erbaut!“

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FAHR / GRETTSTADT – Man muss Respekt haben vor dem FC Fahr. Der Verein aus dem knapp 600 Einwohner zählenden Ortsteil der Stadt Volkach stemmt heuer den Spielbetrieb mit drei „erwachsenen“ Mannschaften. Die Dritte kann in der B-Klasse SW 2 noch Achter werden, die Zweite ist Siebter in der A SW 4 und schaffte jüngst ein 2:2 bei Meister Geiselwind. Nur für die Erste geht s noch um Alles oder Nichts.

In der Schweinfurter Fußball-Kreisklasse SW 2 belegt das Team – Aufsteiger wie die anderen zwei auch – aktuell Platz elf, den den direkten Klassenerhalt sichern würde. Doch Relegation sowie direkter Abstieg sind auch noch drin. Vier Partien stehen noch an. Beim nächsten dürften die Trauben zu hoch hängen.

3:0 gewann Aufstiegsanwärter TSV Grettstadt das Hinspiel. Nun steht das Wiedersehen an. Doch danach kommen die etwas wichtigeren Aufgaben für die Truppe von Trainer Manfred Linke, dessen Elf in den letzten zwei Auswärtsspielen eine kleine Talfahrt von zuvor gestoppt hat. zuletzt in einem Match nur für starke Nerven.

Felix Flammersberger traf in Reupelsdorf zum zwischenzeitlichen 1:1 und qualifizierte sich so für ein Interview mit anpfiff.info.

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Herr Flammersberger, schildern Sie uns doch bitte mal das, was Ihnen in vier Situationen am Karsamstag in Reupelsdorf durch den Kopf ging. Wir schreiben erst die sechste Minute. Kevin Greif bringt die Hausherren früh in Führung. Was denkt man in dem Moment?
Felix Flammersberger: Um ehrlich zu sein sind wir das im Moment gewöhnt. Wir bekommen oft ein frühes reguläres oder vielleicht auch ein irreguläres Tor. Das liegt meistens im Ermessen der Schiedsrichter. Es ist nicht zu leugnen, dass ein frühes Gegentor die Moral senkt, aber wir haben Leidenschaft bewiesen und kämpfen jedes mal bis zum Schluss.

80. Minute, immer noch 1:0. Dann kommen ausgerechnet Sie als diese Saison noch torloser Spieler und machen das 1:1. Hatten Sie da schon eine Niederlage befürchtet?
Felix Flammersberger: Ich habe keinen Moment an eine Niederlage geglaubt. Wir waren eindeutig die bessere Mannschaft und hatten sehr viel Pech im Abschluss. Diverse Aluminumtreffer und gute Paraden des gegnerischen Torwarts haben uns an diesem Tag das Leben schwer gemacht. Als Neuzugang und Wiedereinsteiger beim FC Fahr freue ich mich natürlich, dass ich nach nicht mal einer Saison von der 2. Mannschaft in die 1. Mannschaft befördert wurde und ich das Team mit einem wichtigen Tor belohnen durfte

Wie fiel der Treffer?
Felix Flammersberger: Durch einen perfekt getretenen Eckball, der genau auf meinem Kopf landete, von der rechten Seite.

Die 87. Minute, Simon Kreis, das dritte Tordebüt an diesem Nachmittag. 2:1 für Reupelsdorf. Sind Ihnen Fluchworte entwischt oder haben Sie Sekundenbruchteile später Ihr komplettes Team nach vorne in den Sturm beordert?
Felix Flammersberger: Ich wäre kein leidenschaftlicher Fußballer, wenn mir solche Worte nicht entwischt wären. Es war klar, dass wir uns mit diesem Ergebnis nicht zufrieden geben wollen. Allerdings steht unsere Taktikkommandozentrale an der Seitenlinie und gibt uns die Anweisungen. Unser Trainer wusste, dass wir heiß sind und stellte auf ein 3er Kette um, um den Offensivdruck zu erhöhen. Was schlussendlich auch funktionierte und wir den wohlverdienten Ausgleich machen konnten

Elf weitere Fragen stellte www.anpfiff.info an Felix Flammersberger – und bekam vom Spieler des FC Fahr höchst lesenswerte Antworten zurück. Das gesamte Interview – durch das sich dann auch die Überschrift erklärt – mit vielen Fotos und Zusatzinformationen gibt´s schon seit Donnerstagabend auf dem fränkischen Fußballportal.



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