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Gädheim/ Untereuerheim vor dem Kellergipfel: „…sonst wird‘s schon langsam eng da hinten drin!“

GÄDHEIM / UNTEREUERHEIM – Nach Rang sechs in der vergangenen Saison der Schweinfurter Fußball-A-Klasse 4 ist der SV Untereuerheim dennoch aufgestiegen. Der Zuammenschluss mit dem SSV Gädheim, Neunter der Kreisklasse 4, sorgte als SG für eine neue Heimat in der Kreisklasse 2. Ganz ordentlich ging´s los, zuletzt aber die Talfahrt. Die ein Kellerduell zur Folge hat.

Auf das 4:3 gegen die SG Frankenwinheim folgte das Remis bei der SG Sulzheim. So hätte es weiter gehen können für die neue Spielgemeinschaft. Doch dann das: Ein 3:4 und ein 0;3 nacheinander zuhause gegen Zell am Ebersberg und Reupelsdorf, danach das 0:2 und das 0:2 jeweils auswärts bei den SG´s aus Stadelschwarzach und Oberschwarzach 2. Bedeutet vier Punkte. Schlechter steht aktuell nur die SG Linfach/ Kolitzheim da mit einem Zähler.

Und der Aufsteiger kommt nun am Sonntagnachmittag nach Gädheim. Vorher sprach FuSWball.de mit Spielertrainer Stefan Greulich, der zuletzt aber aus gutem Grund fehlte.

Stefan, hat der ordentliche Saisonstart getäuscht – oder hat Deine Mannschaft die letzten vier Partien nicht mehr das abrufen können, was sie kann?
Stefan Greulich: Ich war leider die letzten fünf Partien nicht im Lande, da ich drei Wochen auf Hochzeitsreise war. Dort habe ich wenig mitbekommen, was so los war bei uns. Natürlich sind die Ergebnisse etwas enttäuschend gewesen und jeder bei uns im Team weiß, das wir mehr können als die vier Punkte aus sieben Spielen.

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In welchem der letzten vier Spiele war am ehesten etwas drin für Euch?
Stefan Greulich: Von dem, was ich so mitbekommen habe, war in jedem Spiel mehr drin. Am ehesten dann wahrscheinlich im letzten gegen Oberschwarzach 2, da haben wir wohl relativ viele Chancen liegen gelassen.

Geht´s vielleicht doch nur um den Klassenerhalt – oder erwartet Ihr Euch mehr nach dem Zusammenschluss?
Stefan Greulich: Das Ziel ist schon mehr als nur der Klassenerhalt, eher so in Richtung gesichertes Mittelfeld. Aber nach dem Saisonstart müssen wir natürlich erst mal kleine Brötchen backen und schauen, dass wir da hinten raus kommen.

Wieviele Gädheimer stehen aktuell im Kader oder auf dem Trainingsplatz, wieviele Untereuerheimer?
Stefan Greulich: Das ist eigentlich immer ziemlich ausgeglichen, in der Regel sind wir immer so 15 bis 20 Leute beim Training.

Stefan Greulich im roten Trikot in Aktion

Wie kam es, dass Du den Posten des Trainers übernommen hast? Hatte seitens der Gädheimer keiner der Jungs Interesse?
Stefan Greulich: Dadurch, dass in Untereuerheim der Ausweich-Platz mit Flutlicht nicht bespielbar war, aufgrund von Bauarbeiten, haben wir letzte Saison schon mit Gädheim zusammen trainiert. Da hat sich dann relativ schnell heraus kristallisiert, dass beide es sehr schwer haben werden, noch eine Saison eigenständig zu spielen. Da die beiden Ex Gädheimer Trainer auch schon vorher gewusst haben, dass sie in der neuen Saison nicht mehr Trainer machen können, aufgrund neuer privater und beruflicher Verpflichtungen, war die Wahl eigentlich relativ schnell klar. Da auch aus beiden Mannschaften das Feedback kam, dass ich das ganze übernehmen soll/kann, ist die Wahl auch wieder auf mich gefallen, was mich natürlich gefreut hat.

Wie wichtig ist nun die Partie gegen Lindach/ Kolitzheim, um aus dem Keller wieder heraus zu kommen und um nicht sogar ganz nach hinten abzurutschen?
Stefan Greulich: Klar ist, dass wir langsam anfangen müssen unsere Punkte zu holen, sonst wird‘s schon langsam eng da hinten drin. Dementsprechend kann man diesem Spiel nicht die Wichtigkeit absprechen, was aber bei den Lindachern mit Sicherheit genauso der Fall sein wird wie bei uns.

Sind alle Mann an Bord – oder wer fehlt aktuell und warum?
Stefan Greulich: Es gibt den ein oder anderen Urlauber, der aktuell nicht zur Verfügung steht.

Wir danken für das Gespräch und wünschen alles Gute!

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