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Heiko Hafner von der SG Untertheres: „Der Durchmarsch in die Kreisliga wäre für viele von uns ein Karriere-Highlight!“

UNTERTHERES / OTTENDORF / BUCH – Heiko Hafner ist mit seinen 32 Jahren mittlerweile erfahren und natürlich absoluter Stammspieler der SG Untertheres/ Ottendorf/ Buch. Und das ist der sensationelle Wimntermeister der Schweinfurter Fußball-Kreisklasse 4. FuSWball.de und HAS1.News sprachen mit dem Mittelfeldspieler, dem Kapitän der SG.

Bei welcher Partie hat´s Dir in der bisherigen Runde am meisten Spaß gemacht auf dem Platz und warum?
Heiko Hafner: Am meisten Spaß gemacht hat mir das Spiel in Ermershausen. Es war ein hitziges Spiel, der Platz war schwer bespielbar und auch die Zuschauer haben auf beiden Seiten alles gegeben und Feuer in die Partie gebracht. Umso schöner war es dann, dass Matthias Pencz kurz vor Schluss den 1:0 Siegtreffer für uns erzielt hat. Nach Abpfiff hat man sich dann aber gut mit dem Gegner unterhalten und gemeinsam mit einem Bierchen angestoßen. Das gehört meiner Meinung nach einfach dazu.

Tim Weingärtner

Welcher Mitspieler ist aus Deiner Sicht derjenige gewesen, den man in der ersten Serie besonders herausheben muss – und warum?
Heiko Hafner: Mit besonders herausheben tue ich mir schwer, da jeder einen Teil zum Erfolg der Mannschaft beigetragen hat und wir nicht aufgrund eines einzelnen Spielers an der Tabellenspitze stehen. Wer mich jedoch ein bisschen überrascht hat, ist der Tim Weingärtner. Er hat wieder einmal gezeigt, dass gute Torhüter oft auch gute Stürmer sind. Aber auch der Steven Braun hat uns alle überrasch,t da er nach über zwei Jahren ohne Fußball wieder angefangen und direkt geknipst hat. Er hat halt nichts verlernt.

Steven Braun (rechts)

Und welcher Teamkollege sorgt in der Kabine für die beste Stimmung und wie?
Heiko Hafner: Da fallen mir ganz viele ein und dass auch aus unterschiedlichen Gründen. Auch hier trägt jeder einen Teil bei, wobei wir uns da auch noch deutlich steigern wollen. Unsere Top 3 Partymacher sind aber wahrscheinlich: Maxi Zink, Alex Saalmüller und Tobi Firsching. Allerdings sind auch der Jonas Weingärtner und der Markus Schamberger immer gut drauf.

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Jonas Weingärtner (links)

Welcher Gegner und gegebenenfalls Spieler dort hat Dich bislang am meisten beeindruckt?
Heiko Hafner: Nach Saisonübergreifend 28. Spielen ohne Niederlage war es das Team aus Schonungen, das unserer SG die erste Niederlage in einem Punktspiel beigebracht hat. Mit am spannendsten war es jedoch mit unter in Nassach, als wir gegen den Bruder unserer Coaches Patrick Schmitt gespielt haben, der dort ebenfalls Spielertrainer ist. Der Spieler, der mich am meisten beeindruckt, spielt jedoch in unseren eigenen Reihen und heißt Dominik Holzmann. Was er an Trainingseifer an den Tag legt, ist einfach außerordentlich stark.

Dominik „Woody“ Holzmann

Wo wird das Team im späten Frühjahr 2022 in der Tabelle landen? Was sind also Eure Ziele?
Heiko Hafner: Wir werden Ende Februar mit einem Trainingslager in die Vorbereitung starten und dann versuchen, das Beste aus den verbleibenden neun Spielen herauszuholen. Unser Ziel ist es, den Durchmarsch in die Kreisliga zu schaffen. Das wäre für viele von uns ein „Karriere-Highlight“, zumal wir ausschließlich Spieler aus den angrenzenden Dörfern im Kader haben und es mit einer SG aus unseren Heimatvereinen schaffen können.

Matthias Pencz

Bei welchen Sponsoren und Unterstützern des Teams wollt Ihr Euch unbedingt bedanken?
Heiko Hafner: Bei der Zimmerei Vogt für die neuen Trikots, bei allen Betreuern und Platzwarten für das rundum sorglos Paket bei jedem Trainings- und Spieltag, bei unseren Trikotwäscherinnen für die Textilpflege sowie für die mit eingepackte Extra-Motivation, bei den Zuschauern und Spielerfrauen, die uns auch bei Auswärtsspielen unterstützen und jeden Sonntag zu einem Erlebnis machen.

Heiko Hafner

Wenn demnächst vielleicht doch noch eine europäische Super-Liga kommt, für die man sich sportlich nicht qualifizieren muss – würdet Ihr Euch bewerben wollen?
Heiko Hafner: Für die meisten von uns wäre es uninteressant, gegen einen Gegner zu spielen, zu dem man keinen Bezug und auch noch eine lange Anfahrtszeit hat. Darum spielen wir ja im Heimatverein, obwohl manche von uns bestimmt auch höherklassig spielen könnten. Im Amateurbereich ist so etwas meiner Meinung nach uninteressant.

Wir danken für das Gespräch und wünschen alles Gute!

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