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Kützberg 2-Coach André Dünninger: „Da lasse ich lieber den Jungs den Vortritt!“

KÜTZBERG – Der SV Euerbach/ Kützberg 2 überwintert als Tabellen-Elfter der Schweinfurter Fußball-Kreisklasse 1 und hat am rettenden Ufer stehend durchaus gute Chancen, in 2021 in den finalen acht Partien den Klassenerhalt zu schaffen. Im Zeitalter von Corona fand heimlich, still und leise ein Wechsel auf der Kommandobrücke statt. anpfiff.info bat den neuen Trainer zum Gespräch.

Herr Dünninger, die wichtigste Frage zu Beginn: Alles fit bei Ihnen privat und im Verein, angesichts hoher Corona-Infektionszahlen in Stadt und Landkreis Schweinfurt?
André Dünninger: Ja, alles fit. Wir hatten im Verein zwei positive Corona-Fälle, aber bei beiden Spielern zeigten sich keine Symptome.

Wann genau haben Sie übernommen, warum – und hat Ihr Vorgänger Thomas Hartmann noch eine Funktion im Verein?
André Dünninger: Übernommen habe ich offiziell am 01.07.20. Der Grund war zum einen, dass Thomas Hartmann Vater wurde und deshalb mehr Zeit mit seiner Familie verbringen möchte. Zum anderen haben wir einige Spieler aus der U 19 in den Herrenbereich gezogen, so dass wir wieder einen ordentlichen Kader zusammen haben. Thomas Hartmann wollte so für die neue Mannschaft einen ordentlichen Neustart nach den schlecht Ergebnissen aus den ersten Spielen der Saison ermöglichen. Deshalb haben wir uns entschieden, während der laufenden Saison den Trainerwechsel zu vollziehen.

In 2020 konnten Sie nur drei Mal spielen. Vier Punkte sind eine ordentliche Ausbeute. Alles okay momentan?
André Dünninger: Vier Punkte aus den drei Spielen ist sehr ordentlich. Vor allem wenn man die Gegner anschaut, die wir hatten. Wir sind sehr zufrieden und hätten gerne noch das ein oder andere Spiel gehabt. Aber wir nehmen es, wie es kommt.

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Zum Re-Start gab´s ein 1:3 in Kützberg gegen Tabellenführer SG Waigolshausen. Ihr Team ging in Führung. Was wäre, wenn…, die Gäste nicht mit dem Doppelschlag kurz vor der Pause das Match gedreht hätten?
André Dünninger: Insgesamt war die SG Waigolshausen schon stärker als wir und hat das Spiel auch verdient gedreht. Ich glaube auch nicht, dass wir etwas Zählbares geholt hätten, wenn dieser Doppelschlag nicht gewesen wäre. Man hat aber deutlich gesehen, dass wir uns auch gegen die starken Mannschaften wieder wehren können, nicht wie im Hinspiel. Meine Mannschaft wird von Spiel zu Spiel besser und so denke ich auch, dass wir die ein oder andere Mannschaft noch ärgern können.

Das fränkische Fußballportal www.anpfiff.info stellte André Dünninger zehn weitere Fragen, bekam Antworten und veröffentlichte das komplette Interview mit zahlreichen Fotos. anpfiff ist ein ideales Geschenk für den Mann zu Weihnachten – oder besser: Ein Abo, um in und um Schweinfurt – oder noch besser: in ganz Franken – alle Geschichten lesen zu können, die da auch den Winter über erscheinen.



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