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13 Buden in oder um Werneck am Samstag: Das torreiche Warmschießen für´s große Derby

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SCHLEERIETH / EGENHAUSEN – Montag, Tag der Einigkeit, ist es soweit: Im Umfeld der Marktgemeinde Werneck steigt mal wieder die Mutter aller Derbys. Diesmal in der Fußball-Kreisliga, wenn die Teams aus den benachbarten Dorfvereinen aus Schleerieth und Egenhausen aufeinandertreffen.

Diemal unter ganz besonderen Vorzeichen. Denn während letzte Saison noch in der Kreisklasse der FVE als späterer Meister gegen die SGS dominierte, so hat sich das Machtverhältnis nun anscheinend komplett gedreht. Die erst im zweiten Anlauf in der Relegation aufgestiegenen Schleeriether dominieren aktuell die Liga derart, dass man sich eigntlich nur wundern kann. Und Egenhausen? Es geht grad (fast) gar nix…

Seit dem Samstag und dem ersten Tag im Oktober trennen beide Teams 20 Punkte und 14 Plätze. Nach zehn von 30 Saisonspielen. Immerhin sorgten die einen, der Tabellenführer, dafür, dass die anderen nicht Letzter sind. Und das kam nach 13 Toren in zwei Aufsteiger-Duellen so:

In Schleerieth gastierte der FC Fahr, das Schlusslicht – und knapp 100 Fans sahen keinen unerwarteten Ausgang dieser Partie. Wobei, halt: Durch Andreas Winkler und Stefan Krämer führten die Gäste zwei Mal, lagen zur Pause vorne, ehe Jan Ludwig (auf unserem Aufmacherbild links) nach einer Stunde ein zweites Mal ausglich. Und dann trafen auch noch Simon Pfeuffer und nochmals Ludwig. Sechs Tore in einer Partie. Wo gibt´s denn sowas?

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In Egenhausen nicht. Denn da netzten wackere 22 Recken (ohne Wechsler) sogar sieben Mal ein. Derart blöde verteilt, dass die inzwischen richtig gut dastehenden Gäste aus Arnstein drei Punkte bejubeln durften nach einem 4:3. Was die Hausherren so richtig fuchste.

Denn es hieß nach über 90 aufregenden Minuten 4:3 für den FCA beim FVE. Saison-Niederlage sechs im zehnten Match – plus Rot für Keeper Timo Breitenbach 20 Minuten vor dem Ende, als das Resultat aber bereits feststand. Und das, obwohl die Hausherren durch den Doppelschlag von Jonas Pfeuffer in der 10. und 11. Minute mit 2:0 führten.

Doch zwei Mal Stefan Bernhard und Fabian Wintzheimer drehten das Match noch vor der Pause. Und auf den Ausgleich von Julian Weis wusste Arnstein wieder eine Antwort: Noah Wintzheimer traf sieben Minuten später und sechs vor dem Feldverweis. So verteilten sich dann die drei Punkte einseitig..

Und nun? Wird trotzdem halb Egenhausen nach Schleerieth pilgern und am Montag darauf hoffen, dass ales wieder so gut wird wie letzte Saison. Und beide Dörfer, Bewohner wie Spieler, hoffen auf besseres Wetter als am Samstag. Da donnerte der Regen vom Himmel – zum Glück aber erst nach dem Abpfiff der beiden Partien. In Egenhausen heulte Petrus, in Schleerieth weinte er vor Glück!

Jonas Pfeuffer (links)



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