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Dämpfer für die DJK Schweinfurt: „Diese Saison ist bis jetzt der absolute Horror!“

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SCHWEINFURT – Durch zwei Niederlagen binnen nicht ganz 48 Stunden am Wochenende hat die DJK Schweinfurt einen Dämpfer nach zuvor ordentlichen Partien hinnehmen müssen und rutschte in die Kellerregionen ab. Ausgerechnet jetzt kommt der Überflieger an die Bellevue.

Bevor nach den beiden Pleiten in Grettstadt und in Stammheim nun der Tabellenführer TSV Ettleben/ Werneck bei der DJK antritt, unterhielt sich anpfiff.info mit Spielertrainer Dominic Nastvogel.

Herr Nastvogel, beim 2:4 in Grettstadt erzielte Ihr Team das erste und das letzte Tor, verlor aber nicht unverdient. In Stammheim gaben Sie eine 2:0-Führung aus der Hand. Unglücklich oder auch gerecht?
Dominic Nastvogel: Ich empfand die Niederlagen keineswegs als verdient, wir hätten aus beiden Partien sicherlich zwei Punkte verdient gehabt, wenn nicht sogar mehr.
In Grettstadt war das Tor in der 44. Minute sicherlich nicht der Knackpunkt in diesem Spiel, der war das 1:0 für uns, denn danach haben wir aufgehört, Fußball zu spielen und haben den Gegner blöderweise ins Spiel kommen lassen. Auch hätten wir ein Tor mehr machen müssen bis zur Halbzeit. Nach der Halbzeit hat der Schiedsrichter ganz klar das Spiel mit entschieden. Ein aberkanntes Tor aus unerklärlichen Gründen und ein Handspiel, das zum entscheidenden Tor für Grettstadt führt. Ohne diese Fehlentscheidung, vor allem das Handspiel, bin ich mir sicher, dass wir das Spiel hätten noch einmal drehen können.
Zum Spiel in Stammheim, da waren wir bis zur Halbzeit auch wieder das bessere organisierte Team. Nach der Pause verlieren wir wieder die Ordnung und bekommen einen Elfmeter gegen uns, den selbst die Stammheimer Zuschauer nicht verstanden. Trotz allem muss man festhalten, dass Stammheim den Sieg mehr wollte als wir und wir vor allem in der zweiten Halbzeit einfach nicht gut genug waren. Deshalb würde ich sagen, null Punkte hatten wir an diesem Wochenende nicht verdient, sechs Punkte aber auch nicht.

War das in der 44. Minute der Knackpunkt, als Stammheim kurz vor der Pause mit dem 1:2 durch Markus Johnke wieder ins Spiel zurückkam? Zum berühmten ungünstigsten Zeitpunkt aus Ihrer Sicht?
Dominic Nastvogel: Sicherlich spielt das auch eine Rolle, aber da hat sich eben angedeutet, was wir dann leider schlecht fortgeführt haben in der zweiten Halbzeit, dass wir sowohl in Grettstadt als auch in Stammheim nicht konsequent und konzentriert verteidigen. Das, was uns eigentlich in den Wochen zuvor ausgezeichnet hat.

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www.anpfiff.info stellte Dominic Nastvogel passend zum Fußball elf weitere Fragen und bekam vom Schweinfurter Trainer höchst lesenswerte Antworten. Das fränkische Fußballportal veröffentlichte bereits am Freitag das ausführliche Interview mit zahlreichen Fotos und Zusatzinformationen sowie mit Nastvogels Steckbrief und seinem Dreamteam, in dem unter anderem Florian Hetzel, Oliver Kröner und Michél Keller stehen.



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