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Die SG Sömmersdorf/ Obbach/ Geldersheim zieht Bilanz: „Unser Kader musste nur wachgerüttelt werden!“

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SÖMMERSDORF / OBBACH / GELDERSHEIM – Die SG Sömmersdorf/ Obbach/ Geldersheim überwintert als Neunter der Schweinfurter Fußball-Kreisliga 1, hat bereits 20 Punkte Rückstand auf Tabellenplatz zwei und muss die Augen nach hinten richten. Man hatte sich gewiss von dieser Saison etwas mehr versprochen. Weshalb man sich auch schon frühzeitig vom frisch erst zuvor verpflichteten Spielertrainer Dominik Barth rennte und Pero Skoric holte.

Vorstand Peter Keller stellte sich den Pausenfragen von anpfiff.info.

Herr Keller, hätten Sie angesichts der drei Siege aus den letzten vier Partien gerne noch ein paar Wochen länger gespielt, anstatt Mitte November in die Winterpause zu gehen?
Peter Keller: Klar hätten wir gerne zumindest die letzte Partie gegen den VfL Volkach noch gespielt, da wir nach drei Siegen in einem positiven „flow“ waren. Mit einem Dreier hätten wir uns noch ein Stück weiter zu den unteren Plätzen absetzen können. Und der VfL hatte zu diesem Zeitpunkt nicht seine beste Phase… Leider ließen die Platzverhältnisse kein Spiel zu.

Hat sich der Trainerwechsel denn schon bemerkbar gemacht?
Peter Keller: Auf alle Fälle! 9 Punkte aus 4 Spielen gegenüber zuvor 10 Punkte aus 12 Spielen – das sagt schon alles. Aber nicht nur die Punktausbeute, auch das, wie die Ergebnisse zustande kamen, stimmt mich sehr positiv. Pero hat eine klare Vorstellung, wie er spielen möchte und kann das den Jungs sehr gut vermitteln.

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Nach ganz vorne ist der Zug längst abgefahren. Haben Sie Angst vor einem Fehlstart 2020 und davor, vielleicht nochmal in den Kampf um den Klassenerhalt reingezogen zu werden?
Peter Keller: Auf keinen Fall! Dafür ist unser Kader zu gut besetzt – er musste nur wach gerüttelt werden. Klar hatten wir den Abgang von unserem letztjährigen Spielertrainer Daniel May zu verkraften, doch konnten wir uns ja mit Julian Brändlein vom SV Euerbach und Felix Baum vom TSV Bergrheinfeld punktuell verstärken. Auch Hannes Schirmer war nach seinem beruflichen Abstecher nach Passau fast wie ein Neuzugang.

www.anpfiff.info stellte Peter Keller 26 (!) weitere Fragen wie die unten stehende. Das komplette, ausführliche Interview veröffentlichte das fränkische Fußballportal mit zahlreichen weiteren Fotos und Zusatzinformationen. anpfiff.info beleuchtet während der Winterpause auf diese Art die Situation bei einem jeden Verein des Spielkreises. Es lohnt sich also jeden Tag ein Blick auf das Portal. Und natürlich ist ein Abo für anpfiff auch ein ideales Geschenk zu Weihnachten…

Bei welcher Partie sind Sie aus dem Kopfschütteln nicht mehr rausgekommen? Was war der Tiefpunkt der bisherigen Runde?
Peter Keller: Das war für mich persönlich die 1:4-Niederlage beim TSV Grettstadt. Zum einen, weil wir bei einer 1:0-Führung nach 20 Minuten komplett aufgehört haben ,Fussball zu spielen, zum anderen weil ich meinen Urlaub einen Tag früher abgebrochen hatte, um bei einer Anreise von 600 km pünktlich – 5 Minuten vor Spielbeginn – auf dem Platz zu sein. Am meisten tat es mir dabei für meine Familie leid, die den Urlaubstag an der Ostsee gerne noch mit mir genossen hätte; aber auch die Fans taten mir leid, die diese herbe Enttäuschung miterleben mussten. Bitter war allerdings auch das 3:3 beim TSV Nordheim – deren erster Punkt in dieser Saison -, als wir nach einer 3:1-Führung in den letzten 15 Minuten noch zwei Treffer kassierten – da waren allerdings kaum Fans dabei…



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