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Eisenheim/ Wipfeld hat die Kurve bekommen: „Es geht in die richtige Richtung!“

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EISENHEIM / WIPFELD – Nach zuvor vier Partien ohne Sieg mit nur einem Remis hat die SG Eisenheim/ Wipfeld zuletzt wieder die Kurve bekommen und in der Schweinfurter Fußball-Kreisliga 1 vier Mal nicht verloren bei drei Siegen. Bedeutet zur Halbzeit Platz fünf mit 21 Punkten und halbwegs noch Anschluss nach ganz oben. Nun folgen zwei Schlagerspiele.

Vor den Partien erst gegen Tabellenführer Essleben und dann beim SV Stammheim sprachen SW1.News und FuSWball.de mit Maximilian Ludwig. Der 24-Jährige ist mit fünf Treffern nach Jan Reich zweitbester Torschütze seiner Farben, die er letzte Saison ja nicht trug.

Maxi, zuletzt lief´s wieder ordentlich, vorher habt Ihr beispielsweise beim 0:4 bei Mühlhausen/ Schraudenbach oder mit dem 2:3 gegen Grettstadt Punkte liegen lassen. Zu viele, um ganz oben heuer einzugreifen?
Maximilian Ludwig: Wir hatten zu viele und zu große Leistungsschwankungen in den Spielen der Hinrunde, weshalb wir auch keine größere Siegesserie hinlegen konnten. Die beiden Spiele gegen Grettstadt und Schraudenbach gingen verdient verloren, beide Mannschaften sind sehr unangenehm zu bespielen. Insgesamt haben wir uns trotzdem etwas mehr von der Hinrunde erhofft, allerdings ist ja in den letzten Spielen auch ein Aufwärtstrend zu erkennen. Es geht in die richtige Richtung.

War das 5:0 in Obereisenheim gegen Heidenfeld nun endgültig so ein Zeichen, dass Ihr es doch nochmal wissen wollt und nach vorne schaut, zumal ja die beiden Ersten am Wochenende verloren haben?
Maximilian Ludwig: Wie gesagt, in den letzten Wochen ist ein klarer Aufwärtstrend zu spüren. Dies gilt es nun auch in den nächsten Spielen gegen die vermeintlichen Top-Teams zu zeigen, und in der Rückrunde an die Leistung anzuknüpfen. Die Liga ist sehr ausgeglichen, in der Rückrunde ist noch alles möglich. Sowohl nach oben als auch nach unten.

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Maximilian Ludwig

Nun geht´s gegen Top-Teams. Vor dem Derby in Stammheim in Untereisenheim gegen Esslebener, die Ihr auswärts am ersten Spieltag locker geschlagen habt. Da war scheinbar noch nicht absehbar, wie stark Essleben ist, oder?
Maximilian Ludwig: Wir haben Essleben vor Saisonstart schon relativ stark eingeschätzt, sie haben ihren soliden Kader nochmal punktuell mit erfahrenen Spielern verbessert. Für mich sind sie der Top-Favorit auf die Meisterschaft. Nichts desto trotz sehe ich uns, wenn wir in Bestbesetzung sind, mindestens auf Augenhöhe. Die Zuschauer dürfen sich also auf eine interessante Partie freuen.

Du hattest vor Deinem Tor gegen Heidenfeld sieben Partien ohne Treffer und gingst auch anfangs gegen Essleben und Stammheim leer aus. Persönlich ist also noch Luft nach oben?
Maximilian Ludwig: Wichtig ist jetzt erstmal der Mannschaftserfolg. Wenn wir wieder regelmäßig und konstant unsere Siege einfahren, kommt der persönliche Erfolg von ganz alleine. Ich bin mir sicher, wieder an die Vergangenen Tage anknüpfen zu können.

Mit erst 40 Buden in zwei Saisons und dann zehn im Aufstiegsjahr hast Du Dich empfohlen für die Landesliga, hats in Unterpleichfeld auch fünf Mal eingenetzt in 23 Partien. Eigentlich keine schlechte Bilanz. Warum trotzdem die schnelle Rückkehr?
Maximilian Ludwig: Es war für mich eine wunderschöne Zeit beim TSV Unterpleichfeld, an die ich mich sehr gerne zurückerinnere. Der TSV ist einfach ein geiler Verein und ich bin den Verantwortlichen und Spielern unglaublich dankbar für das, was ich dort erleben durfte. Leider hat mich vor allem die coronabedingte fußballfreie Zeit geprägt und meine persönlichen Prioritäten haben sich verlagert, weshalb ich wieder für meinen Heimatverein auflaufen wollte. Letztlich war es keine Entscheidung gegen Unterpleichfeld, sondern viel mehr für meinen Heimatverein.

Maximilian Ludwig im Unterpleichfelder DRess

Auch Jan Reich ist nach 28 Toren im Aufstiegsjahr und deren zwei in elf Landesligaspielen für Absteiger ASV Rimpar wieder zurück. Ihr habt eine offensiv bärenstark besetzte Truppe. Mal ehrlich: Solltet Ihr nich spätestens in der nächsten Saison mal an die Bezirksliga denken?
Maximilian Ludwig: Langfristig ist unser Ziel natürlich, vorne anzugreifen und zu schauen, für was es reicht. Ich glaube, in unserer Truppe steckt noch sehr viel Entwicklungspotential, gerade bei unseren jungen Spielern. Aber auch bei dem einen oder anderen gestandenen Spieler ist noch mehr möglich. Diesbezüglich bin ich positiv gestimmt, was die Zukunft angeht. Irgendwann einmal Bezirksliga mit unserer SG – das wäre natürlich ein absoluter Traum.

Sind denn aktuell alle Mann an Bord – oder wer fehlt konkret und warum?
Maximilian Ludwig: Nach wie vor müssen wir leider auf unseren langzeitverletzten Jannik Frosch wegen einer Knieverletzung verzichten. Ansonsten sind alle Mann fit und heiß auf die restlichen Spiele vor der Winterpause.

Wir danken für das Gespräch und wünschen alles Gute!

Maximilian Ludwig (rechts)

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