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Gerolzhofen bleibt in der Jäger-Rolle gegen erstmals zuhause nicht siegende Schleeriether – MIT VIELEN FOTOS!

Keiler Helles

SCHLEERIETH / GEROLZHOFEN – Ausgerechnet mit den neuen Trikot und Werbung für Tee, der an sich beleben soll (oder vielleicht auch beruhigen?) kam die SG Schleerieth im sieben Heimspiel erstmals zu keinem Sieg vor eigener (großer) Kulisse. Doch das torlose Remis gegen den Verfolger FC Gerolzhofen darf für den Neuling dennoch als Gewinn gewertet werden. Der Dorfverein verteidigte Platz eins.

Zwar rückten der SV Stammheim und die DJK Wülfershausen/ Burghausen mit den Auswärtssiegen in Fahr und bei der DJK Schweinfurt auf vier Punkte nahe, doch haben die Schleeriether noch eine Nachholpartie gegen Unterspiesheim in der Hinterhand. „Wir bleiben in der Jäger-Rolle. Und wir wollen sie weiter jagen“, sagt Gerolzhofens Coach Dominik Schmitt, dessen Team einen Zähler hinter dem bärenstarken Aufsteiger liegt.

Der hat bereits 30 Punkte gesammelt in zwölf Spielen. „Damit stehen wir gut da. Und die notwendigen für den Klassenerhalt werden wir schon noch holen“, denkt Trainer Thorsten Büttner. Vor der nun schweren Partie beim in Arnstein aufregend durch Yaya Sidibes 4:3 in der 96. (!) Minute siegenden TSV Grettstadt (Gerolzhofen erwartet am Tag zuvor Kellerkind und den Schleerieth-Nachbarn FV Egenhausen) hat Büttner aber ein bisschen Sorgen. Denn in der Nachspielzeit flog Simon Bechtold mit Rot vom Platz. Personell ist der Kader nicht so üppig bestückt…

Nachdem zuvor schon Andreas Pfeuffer die Ampelkarte sah nach einem zu hohen Beim gegen Stefan Nöthling, war Gerolzhofen dem Sieg etwas näher als die Hausherren. Nöthling traf in der Schlussphase nur die Latte, nach Florian Scharfs Aktion wurde der Ball so gerade noch von der Linie gekratzt. „Das 0:1 wäre ein richtiges Schmankerl gewesen…“, weiß Dominik Schmitt. So bleiben beide Teams ohne Niederlage.

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„Die erste Halbzeit kamen wir nicht so gut rein, hatten keine Kontrolle, waren zu unsauber und konnten das Spiel nicht beruhigen. Doch Halbzeit zwei fand nur in der Hälfte des Gegners statt. Leider konnten wir uns nicht belohnen. Aber wir sind auf einem guten Weg“, ist Schmitt optimistisch. Mit Kevin Frazier und Daniel Hämmerlein konnte er Routiniers einwechseln. Am Ende gab´s Applaus von vielen im Bus mitgefahrenen Anhängern.

Mit einem „Spitzenreiter, Spitzenreiter, hey, hey!“ feierte Schleerieth die abermals verteidigte Tabellenführung. „So, wie´s zum Schluss war, haben wir definitiv einen Punkt gewonnen. Aber der Punkt war verdient, auch wenn wir Glück hatten. Unser Engagement über 90 Minuten war gut“, lobte Thorsten Büttner und sprach von einem „leidenschaftlichen Auftritt“.

Sein Team blieb erstmals überhaupt ohne eigenes Tor, „aber wir haben auch keinen Gegentreffer bekommen“. Der lag auch in Halbzeit eins bei einem Schuss von Timo Jopp in der Luft, vorher aber hätte Jonas Kündiger beinahe Geo-Keeper Marius Wilhelm überwunden. Die großen Szenen blieben danach bis auf die Schlussphase aus.

Fußball-Kreisliga Schweinfurt 1: SG Schleerieth – FC Gerolzhofen: 0:0

SG Schleerieth: Nico Treutlein – Marco Rösch, Jürgen Hederich, Jonas Ziegler, Roman Bechtold, Simon Pfeuffer, Felix Klein, Jan Ludwig, Andreas Pfeuffer, Matthias Pfeuffer, Jonas Kündiger; eingewechselt: Simon Bechtold, Leon Kündiger, Johannes Neubert; ohne Einsatz: Thorsten Büttner, Andreas Fischer, Paul Schneider; Trainer: Thorsten Büttner

FC Gerolzhofen: Marius Wilhelm – Ingo Willacker, Christoph Herbig, Florian Scharf, Stefan Nöthling, Andre Weimann, Timo Jopp, Austine Okoro, Andre Schmitt, Niklas Günther, Max Seuferling; eingewechselt: Jakob Schmidt, Lukas Bock, Kevin Frazier, Daniel Hämmerlein; ohne Einsatz: Maximilian Gallet, Vinzent Kimmel; Trainer: Dominik Schmitt
Schiedsrichter: Erik Prescher
Tore: Fehlanzeige
Gelb-Rot: Andreas Pfeuffer (77.); Rot: Simon Bechtold (90.+4; beide Schleerieth)
Zuschauer: 250

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