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Johannes Knorr vom TSV Abtswind 2: „Edgar Wildeis verfügt über ein gutes Sitzfleisch!“

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ABTSWIND – Acht Partien absolvierte Johannes Knorr bislang in dieser Saison für den TSV Abtswind 2, den Tabellenführer der Schweinfurter Fußball-Kreisliga. Der 25-Jährige traf beim 8:0 über Schlusslicht DJK Schwebenried-Schwemmelsbach 2. Und nun unterhielt er sich in der Winterpause mit FuSWball.de und SW1.News

Johannes Knorr – Foto: Alexander Mix (amx)/ TSV Abtswind

Bei welcher Partie hat´s Dir in der bisherigen Runde am meisten Spaß gemacht auf dem Platz und warum?
Johannes Knorr: Da ich aufgrund einer Verletzung nur die ersten acht Spiele auf dem Platz stand und somit die ersten extrem spannenden Rückrundenspiele gegen Stammheim und Essleben verpasst habe, entscheide ich mich für das Hinspiel gegen den TSV Essleben. Das Spiel war bis zur Halbzeit komplett ausgeglichen und umkämpft, wir sind dann kurz nach der Halbzeitpause in Führung gegangen und konnten diese noch zu einem 3:0 Heimsieg ausbauen.

Welcher Mitspieler ist aus Deiner Sicht derjenige gewesen, den man in der ersten Serie besonders heraus heben muss – und warum?
Johannes Knorr: Aufgrund seiner Torquote muss man an dieser Stelle auf jeden Fall unseren Spielertrainer Partrick Gnebner nennen. Da ich allerdings der Meinung bin, dass bei Individualauszeichnungen die Offensivakteure zu sehr im Fokus stehen, stimme ich an dieser Stelle für einen Spieler aus unserer Defensive – Christoph Kniewasser. Seine Leistungen sind konstant gut, außerdem gibt er seinen Mitspielern viele Kommandos, was bei uns in der Mannschaft nicht als selbstverständlich anzusehen ist.

Edgar Wildeis (rechts)

Und welcher Teamkollege sorgt in der Kabine für die beste Stimmung und wie?
Johannes Knorr: Für mich ganz klar. Unser Kühlschrank. Ansonsten fällt meine Wahl auf Edgar „Eddy“ Wildeis, er verfügt über ein gutes Sitzfleisch, ist immer gut gelaunt und steckt damit den Rest von uns an.

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Welcher Gegner und gegebenenfalls Spieler dort hat Dich bislang am meisten beeindruckt?
Johannes Knorr: Wenn man bedenkt, dass sie letzte Saison eigentlich abgestiegen wären, haben mich die Stammheimer aufgrund ihrer konstant guten Ergebnisse schon etwas überrascht. Ein ganz wichtiger Faktor für ihren Erfolg ist natürlich die Rückkehr von Nici Wirsching, er sorgt für eine solide Stabilität in der Defensive und ist vor allem bei Standards in der Offensive brandgefährlich.

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Wo wird das Team im späten Frühjahr 2022 in der Tabelle landen? Was sind also Eure Ziele?
Johannes Knorr: Ich bin mit der aktuellen Position in der Tabelle sehr zufrieden, daran würde ich erstmal nichts ändern wollen. Unser Ziel ist es demnach Spiel für Spiel konzentriert und motiviert zu bleiben.

Bei welchen Sponsoren und Unterstützern des Teams wollt Ihr Euch unbedingt bedanken?
Johannes Knorr: Bedanken möchten wir uns selbstverständlich bei allen Sponsoren, die den TSV Abtswind unterstützen. Besonderer Dank gilt dabei Christoph Mix, der federführend für das Gesamtbild des Vereins prägend ist, und Markus Freund von der Züricher Versicherung, der schon einige Jahre unser Trikotsponsor ist. Sowie bei allen ehrenamtlichen Helfern, die durch ihren Einsatz in sämtlichen Bereichen für den reibungslosen Ablauf rund um unseren Spiel- und Trainingsbetrieb gesorgt haben und hoffentlich weiterhin werden.

Kai Zierock (links)

Wenn demnächst vielleicht doch noch eine europäische Super-Liga kommt, für die man sich sportlich nicht qualifizieren muss – würdet Ihr Euch bewerben wollen?
Johannes Knorr: Was hätte die denn dann für einen Reiz, wenn es nicht um das Sportliche geht?

Wir danken für das Gespräch und wünschen alles Gute!

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