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Warum Clemens Haub sofort den SC Hesselbach verlassen hat: „Das Leben ist kein Ponyhof!“

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HESSELBACH – Überraschend trennten sich nun schon in der Winterpause die Wege des SC Hesselbach und von Spielertrainer Clemens Haub, der sich mit sofortiger Wirkung dem FV Rannungen/ Pfändhausen/ Holzhausen schließt und der somit von der Fußball-Kreisliga Schweinfurt 2 in den Spielkreis Rhön wechselt. Und von einem Abstiegskandidaten zu einem Aufstiegsanwärter.

Denn die Hesselbacher sind als Neuling nach einem guten Saisonstart nach den elf Partien ohne Sieg zum Jahresende als Elfter noch in Abstiegsgefahr. Und müssen fort an auf ihren Torjäger verzichten. Denn der 32 Jahre alte Haub traf bei 15 Einsätzen sieben Mal. 54 Buden seit 2017, als er von den Freien Turnern Schweinfurt kam, sind seitdem für ihn in Hesselbachs erster Mannschaft verzeichnet.

Clemens Haub

Warum der Weggang? „Das war nicht meine Entscheidung, das kam vom Verein“, sagt der 32-Jährige, der sich auch deshalb den Rannungern anschloss, weil er nur sechs Kilometer entfernt und sogar noch näher an Pfändhausen in Hambach wohnt. Bereits im Herbst teilte Haub dem Club mit, dass er eine neue Herausforderung nach dann fünf Jahren sucht. „Ich will mich durch einen Tapetenwechsel weiter entwickeln“, sagt er. Im Sommer 2022 wird er als Spielertrainer die SG Traustadt/ Donnersdorf wohl in der Kreisklasse übernehmen.

Tobias Härterich (links)

Nachdem er seinen Weggang kund tat, verkündeten die Hesselbacher mit Tobias Härterich und dem fünffachen Torschützen Björn Schlereth zwei neue Verantwortliche. Haub hätte ihrem Willen nach lediglich weiter spielen sollen. Auch um weiter Tore zu schießen. Doch nach dieser Degradierung war der 32-Jährige dazu nicht mehr bereit und bat um die Freigabe.

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Jetzt möchte er sich in Rannungen fit halten, von Trainer Werner Dreßel („ein alter Hase!“) lernen und möglichst dazu helfen, den FV in die Bezirksliga zu schießen. Ohne großen Groll, aber natürlich ein bisschen enttäuscht hat Clemens Haub den SC Hesselbach verlassen. „Das Leben ist kein Ponyhof“, sagt er und wünscht dem SC, bei dem mit Reiner Bötsch scheinbar auch ein echtes Urgestein keine so große Rolle mehr spielt, alles gute für den Kampf um den Ligaerhalt. Nicht zuletzt wegen Haub stieg Hesselbach in die Kreisliga auf. Der SG Traustadt/ Donnersdorf sollte das Mut machen.

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