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Warum der FC Westheim im Spitzenspiel der Kreisliga Rhön in Großbardorf wenig zu verlieren hat

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GROSSBARDORF / WESTHEIM – Beim FV Rannungen in Pfändhausen verlor der FC Westheim zwar zum Auftakt der neuen Saison der Rhöner Fußball-Kreisliga, doch danach dürfen das Remis beim Aufstiegsanwärter SV Ramsthal als ordentlich, das 2:0 gegen Steinach als zufriedenstellend und das 6:0 gegen Strahlungen als gar grandios gewertet werden. Zudem gelang ein klares 4:1 im Pokal in Wollbach. Richtig mächtig in Fahrt vor dem Gastspiel beim Tabellenführer ist der Kapitän.

Yanik Pragmann netzte schon fünf Mal in der Liga ein und im Pokal doppelt. Der 24-Jährige verpasste nach 55 Buden in den zwei Aufstiegsjahren in der Bezirksliga verletzungsbedingt einige Partien und kam auf „nur“ acht Treffer in der Bezirksliga. Ob in die der Weg unter dem neuen Trainer zurück führen kann? Das anstehende Match beim TSV Großbardorf 2 wird sicher ein Härtetest. FuSWball.de und Rhön1.News sprachen mit Pragmann.

Yanik, bis auf die Partie zu Beginn in Pfändhausen war´s bislang sicherlich ein ordentlicher Saisonstart für Westheim. Hattet Ihr ein bisschen Bedenken nach den zwei Jahren zuvor in der Bezirksliga mit meistens wenig Erfolg?
Yanik Pragmann: Nach der vergangenen Bezirksliga-Saison und der langen Corona-Pause sind wir sicherlich mit einer Portion Demut in die neue Saison gestartet. Nichts desto trotz hatten wir unter unserem neuen Coach eine ordentliche Vorbereitung und konnten so trotzdem erhobenen Hauptes in die Saison starten.

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War´s eine Umstellung, sich nach den Jahren mit Spielertrainer David Böhm an seinen Nachfolger Dieter Noack zu gewöhnen?
Yanik Pragmann: Mit unserem Coach Dieter Noack haben wir einen sehr erfahrenen Trainer an die Seite gestellt bekommen. Eine lange Umstellungsphase war auch gerade deshalb nicht notwendig, da er von Anfang an einen klaren Plan vor Augen hat.

Was unterscheidet Noack von Böhm, außer dass er eine andere Generation darstellt?
Yanik Pragmann: Der größte Unterschied ist wohl, dass wir nun keinen spielenden Trainer mehr haben sondern einen reinen Coach, der das Spielgeschehen von außen betrachten kann.

Dieter Noack (links) bei seiner Begrüßung

Böhm ging nach Aura, als Spieler und Stürmer dürfte ihn Erik Widiker aus Wülfershausen ersetzen. Was ist drin in dieser Saison?
Yanik Pragmann: Mit zwei Abgängen, drei Neuzugängen und sonst beinahe gleichbleibenden Kader konnte man nach der langen Pause gute Voraussetzungen für diese Saison schaffen. Generell bleiben wir unserem Motto der letzten Jahre treu, das heißt schnellstmöglich den Klassenerhalt zu schaffen und anschließend zu schauen, was noch geht.

Vorletzte Saison im Aufstiegsjahr habt Ihr 4:0 zuhause gegen Großbardorf 2 gewonnen, dort 2:3 verloren. Das spricht für eine schwere Aufgabe im Grabfeld, oder?
Yanik Pragmann: Mit der Zweitvertretung der Bardorfer wartet sicherlich einer, wenn nicht sogar der Topfavorit auf den Aufstieg in dieser Saison auf uns. Viel zu verlieren wird es beim Gastspiel in Großbardorf nicht geben. Wir werden alles in die Waagschale werfen und am Ende schauen, was dabei rum kommt.

Du hast damals zuhause zwei Tore erzielt, dort keines. Also kann es am Sonntag nur besser werden?
Yanik Pragmann: Wichtig ist vor allem der Mannschaftserfolg – wer hier die Tore schießt ist absolut zweitrangig.

Was nimmt man mit aus einer sich zwei Jahre hinziehenden Bezirksliga-Saison mit dann doch nur 22 Spielen und lediglich acht Punkten? Lassen sich daraus auch positive Erkenntisse ableiten, die einen weiter helfen?
Yanik Pragmann: Auch wenn der sportliche Erfolg in den meisten Fällen leider ausgeblieben ist, sind wir als Mannschaft und Verein, auch in schlechten Zeiten, noch ein Stück näher zusammengerückt. Gerade deshalb kann man sicherlich auch positiv in die Zukunft blicken.

Nun könnte man ja meinen, der FC Westheim hat vielleicht Blut geleckt und will es nochmal in der Bezirksliga probieren und dann besser machen…
Yanik Pragmann: Wie bereits am Anfang erwähnt, blicken wir dieser Saison vor allem mit dem nötigen Respekt entgegen. Falls sich irgendwann noch einmal die Chance „Bezirksliga“ ergeben sollte, wird im Verein sicherlich Niemand etwas dagegen haben….

Du selbst scheinst auf dem besten Weg zu sein, Deine 22 Tore aus der Meistersaison 2018/19 toppen zu können. 2019/21 waren es acht Treffer bei nur 14 Einsätzen. Persönlich scheint die Bezirksliga für Dich keine zu hohe Hürde gewesen zu sein, oder?
Yanik Pragmann: Sicherlich war die Bezirksliga auch für mich nocheinmal eine andere und größere Herausforderung als die Saisons zuvor. Dass unterm Strich dabei nur 14 Einsätze bei rumgekommen sind, ist natürlich sehr bitter. Gerne hätte ich der Mannschaft auch in den anderen Spielen noch geholfen.

Wir danken für das Gespräch und wünschen alles Gute!

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