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Warum der Jahn spät gewann und Sennfelds Ausgleichs-Jubel schnell erstickte – MIT VIELEN FOTOS!

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SENNFELD / SCHWEINFURT – Besonders gut gestartet waren sie beide nicht und holten aus den ersten jeweils drei Partien zusammen vier von 18 möglichen Punkten. Nun war klar, dass am Sonntag im Derby der Schweinfurter Fußball-Kreisliga 2 vor allem die Hausherren besser nicht leer ausgehen sollten.

Die SG Franken Sennfeld hatte zum Start bei Knetzgau/ Oberschwappach einen guten Punkt ergattert, verlor dann jedoch nacheinander jeweils mit 0:3 zuhause gegen den SC Trossenfurt-Tretzendorf und bei der SG Obertheres/ Dampfach 2. Die drei Gegner freilich belegten nach dem letzten Spieltag die Plätze eins bis drei.

Der TV Jahn Schweinfurt konnte nach dem Heim-0:2 gegen Aidhausen und dem 0:3 beim VfR Herrmannsberg-Breitbrunn zuletzt die Talfahrt stoppen und besiegte zuhause die neue SG Steinbach/ Stettfeld gleich mit 4:0.

Und diesmal im Derby? Hieß es zur Pause 0:1, weil Marcel Krug spät aus dem Getümmel traf. „Eigentlich müssen wir sogar 3:0 führen, weil wir noch einige weitere Hochkaräter hatten“, trauerte Gästetrainer Heiko Windhagen klaren Chancen von Krug oder von Alexander Klein nach. Zum Seitenwechsel deutete wenig bis nichts darauf hin, dass die Partie eine Wende bekommen könnte.

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Doch die gab es: Weil Sennfeld in Halbzeit vieles besser machte, schon 20 Minuten vor dem Ende des Ausgleich eigentlich verdient gehabt hätte, als Jahn-Keeper Markus Rudolph einen Kopfball von Jeromy Plobner parierte. Groß war die Freunde, als Steven Rumpel dann kurz vor dem Ende zum verdienten Ausgleich traf.

Doch dann das: Im Mittelfeld brachten die Sennfelder, die nun sogar noch auf den Sieg spielen wollten, den Ball nicht weg. Im Gegenzug scheiterte erst Robert Bauer an Schlussmann Jonas Klopf, ehe Alexander Klein im nachsetzen doch noch die Schweinfurter zum Sieg beförderte.

„Die nächste Gurke ist immer die schönste“, hat ein Sponsor auf eine Werbebande schreiben lassen. Dieser 1:2-Gurke trauerten die Sennfelder nach, während der Jahn im Kreis so ausgiebig jubelte, als wäre gerade die Meisterschaft klar gemacht wurden.

„Wir haben uns die gute Arbeit heute kaputt gemacht. Die zweite Halbzeit war wirklich ordentlich“, lobte Sennfelds erfahrener Trainer Werner Dreßel seine Elf. Drei, vier Spieler seiner Top-14 fehlten. „Verletzte und Urlaub können wir nicht kompensieren. Vor allem im Sturm haben wir zu wenig Auswahl. Das merkt man bei den Wechseln. Das ist nicht ideal, auch wenn es die Jungs heute gut gemacht haben. Wir werden wohl erst in drei Wochen unseren besten Kader zur Verfügung haben“, weiß Dreßel.

Heiko Windhagen gab zu: „Unsere zweite Halbzeit war richtig schlecht, da haben uns die Sennelder den Schneid abgekauft. Sie waren kämpferisch klar besser. Wir haben nur mit Glück gewonnen, hatten aber auch viele junge Spieler heute dabei. Wir müssen Geduld haben – und fertig!“

Weiter geht´s für die Sennfelder nächsten Sonntag bei SC Hesselbach, ehe am Freitag darauf zum Kirchweihspiel die SG Üchtelhausen/ Zell-Weipoltshausen-Madenhausen auf die Waldsportanlage kommt. Der TV Jahn erwartet nächsten Sonntag Königsberg und muss dann zur SG Eltmann.

Fußball, Kreisliga Schweinfurt 2: SG Franken Sennfeld – TV Jahn Schweinfurt: 1:2 (0:1)

SG Franken 06 Sennfeld: Jonas Klopf – Julian Kabino, Luis Wenzel, Xaver Wolfrum, Tobias Brust, Dominik Brückner, Jeremy Plobner, Shawn Fry, Steven Rumpel, Markus Pfeiffer, Sandro Götz; eingewechselt: Semih Oruc, Louis Franz, Kai Zindler; ohne Einsatz: Tim Holloway – Marcel Kestler, Marc Wozny; Trainer: Werner Dreßel.

TV Jahn Schweinfurt: Markus Rudolph – Mansour Bayat, Niklas Spallek, Oliver Ley, Sandro Grönert, Dominik Barth, Alexander Klein, Marcel Krug. Alexander Kestel, Matthias Wilhelm, Robert Bauer; eingewechselt: Daniel Klusew, Mike Funk, Max Schröder; ohne Einsatz: Kai Kedzierski – Frederic Moenkeberg, Marcel Dudko, Michael Maksimov; Trainer: Heiko Windhagen.

Schiedsrichter: Florian Schneider
Tore: 0:1 (45.) Marcel Krug, 1:1 (87.) Steven Rumpel, 1:2 (90.+3) Alexander Klein
Zuschauer: 100

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