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Warum Essleben an die Tabellenspitze stürmte, aber sich Stammheim Rang eins am Dienstag zurück holen will – MIT VIELEN FOTOS!

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ESSLEBEN / STAMMHEIM – Zweiter gegen Erster – mehr Topspiel ging ja gar nicht am späteren Sonntagnachmittag in der Schweinfurter Kreisliga 1. Es trafen zwei Teams aufeinander, die man nun nicht unbedingt am Ende der Saison ganz oben in der Tabelle erwartet.

Dieter Wirsching

Doch der noch ungeschlagene SV Stammheim, der nur beim 2:2 gegen Abtswind 2 nicht gewann, dafür die letzten drei Mal mit einem Tor Unterschied und jüngst zwei Mal mit 4:3 erwischte einen Traumstart in die Saison. Anders als der TSV Essleben, der die ersten beiden Partien verlor, um danach fünf Mal in Serie zu gewinnen. zuletzt fast schon meisterlich in Gerolzhofen nach dem knappen Pokal-Aus gegen Altbessingen.

Und nun das direkte Aufeinandertreffen, das zwar mit einem Lattentreffer des Stammheimers Philipp Seißinger per 20 Meter-Diagonalschuss nach nicht ganz einer Viertelstunde begann. „Doch wir sind so selbstbewusst und so gefestigt, dass wir auch nach einem möglichen 0:1 unseren Fußball weiter gespielt und dann halt vielleicht mit 4:1 gewonnen hätten“, konnte Esslebens Spielertrainer Julian Göbel nach den 90 Minuten strahlen.

Unerwartet hoch mit 4:0 gewann der TSV, der schon vor der Pause die ersten drei heraus gespielten Treffer erzielte. Jeweils nach wunderschönen Kombinationen, „weil bei uns jeder nicht auf sich selbst schaut, sondern immer den anderen sieht“, lobt Göbel. In Halbzeit zwei war sogar noch mehr drin als „nur“ Michael Schugs 4:0 durch einen verwandelten und unglücklich verursachten Handelfmeter. Dominik Seufert, der schon das 2:0 erzielt hatte, traf danach nochmals die Latte vor fast 200 Fans.

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„So wie wir die erste Halbzeit gespielt haben, wäre es wirklich egal gewesen, wenn Stammheim ein Tor gemacht hätte. Der Gegner hat versucht, uns anzulaufen, aber bei uns war immer ein Mann frei. Und wir hatten noch zwei weitere Hundertprozentige, während unser Keeper kaum einen Ball halten musste“, lobte Julian Göbel, der selbst zwei Mal knapp daneben köpfte. „Wir müssen nun vom Kopf her klar bleiben und schauen weiter von Spiel zu Spiel. Unsere Serie ist schön, aber sie wird nicht ewig so weiter gehen“, weiß der Esslebener Spielertrainer.

15 ordentliche Minuten hatte Stammheim nach der Pause, „aber die erste Halbzeit waren wir auf dem Platz nicht präsent, überhaupt nicht…“, gab Coach André Krauß zu, „da haben wir den Gegner durch individuelle Fehler eingeladen zum Toreschießen. Der Sieg geht auch in dieser Höhe völlig in Ordnung. Wir waren nicht auf der Höhe, zu weit weg, sind nicht gut angelaufen und kamen immer einen Schritt zu spät.“

Über den Handelfmeter ärgerte sich Krauß, „denn wenn wir das 3:1 machen statt dass das 4:0 fällt, dann kann es noch ein bisschen eng werden. Wir haben die letzten Wochen ja schon so manche Partie gedreht. Aber nun müssen wir die Wunden lecken, gut durch die Woche kommen. Dass man mal verliert oder einen schlechten Tag erwischt, das ist ja normal“, weiß Stammheims Trainer.

Und so geht´s weiter für die beiden Mannschaften: Die Stammheimer holen gleich mal am frühen Dienstagabend das Derby gegen Aufsteiger TSV Heidenfeld nach, was aus lokaler Sicht genauso ein Schlager ist wie am Samstag dann die Partie auswärts beim FC Gerolzhofen. Die Esslebener reisen zur DJK Schwebenried-Schwemmelsbach 2 und empfangen dann die neue SG Volkach/ Rimbach – beides wahrlich keine unlösbaren Aufgaben…

„Dann gewinnen wir eben am Dienstag und stehen danach wieder oben“, lautet André Krauß´ Vorhaben. Platz eins als Ziel. Doch nach dem erfolg über Schlusslicht Schwebenried-Schwemmelsbach 2 peilen den auch die Heidenfelder an, die mit Saisondreier fünf in die Spitzengruppe aufrücken könnten. SW1.News und FuSWball.de werden von dieser Nachholpartie genauso berichten wie vom Spiel am Mittwoch zwischen Wülfershausen und Sömmersdorf/ Obbach/ Geldersheim.

Fußball, Kreisliga Schweinfurt 1: TSV Essleben – SV Stammheim: 4:0 (3:0)

Essleben: Daniel Vollmuth – Sebastian Friedrich, Tom Warmuth, Dominik Weid, Dominik Arnold, Janik Erhardt, Michael Schug, Daniel Keller, Dominik Seufert, Philipp Königer, Julian Göbel; eingewechselt: Matthias Friedrich, Kilian Ströbert, Lucas Dees, Tobias Moritz; Spielertrainer: Julian Göbel.

Stammheim: Matthias Schaar – Rico Schraut, Julian hering, Stefan Wieland, Magnus Wieland, Nicolas Wirsching, Dieter Wirsching, Fabian Benisch, Patrick Moller, Frank Wirsching, Philipp Seißinger; eingewechselt: Enrico Schwager, Manuel Reusch, Alexander Moller, Sebastian Collins; Trainer: André Krauß.

Schiedsrichter: Lukas Kafara
Tore: 1:0 (15.) Dominik Weid, 2:0 (29.) Dominik Seufert, 3:0 (31.) Janik Erhardt, 4:0 (61.) Michael Schug (Handelfmeter)
Zuschauer: 200

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