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Ein gutes Start-4:1 der FTS: „Ein knapperer Sieg wäre aber gerechtfertigter gewesen!“ – MIT VIELEN FOTOS!

SCHWEINFURT / FRIESEN – Den Schwung aus dem guten Finale der letzten Saison konnte der SV Friesen nicht in die neue herüber retten. Spielzeit übergreifend setzte es für die Oberfranken nach vier Siegen im Mai mal wieder eine Niederlage. Sogar eine deftige.

„Und die war im Endeffekt verdient, weil wir zu einfache Gegentore bekommen haben. Und die sind auch noch zum ungünstigsten Zeitpunkt gefallen“, weiß Trainer Peter Reichel nach dem klaren 1:4 in Schweinfurt.

Ein Glücksschuss fast von der Außenlinie nach einer kurzen Ecke sorgte schon nach wenigen Sekunden für das 1:0 durch Moriz Heusinger. Doch als dann der in Schweinfurt vom kurzen Gastspiel beim FC 05 bekannte Noah Schorn von Niklas Reuß gelegt wurde, verwandelte Rico Nassel den Elfmeter zum 1:1. „Nach diesem Tor waren wir richtig gut drin“, hatte Reichel da ein gutes Gefühl.

Doch dann köpfte Dominik Popp nach einer Flanke nach rund einer halben Stunde zum 2:1 ein. „Obwohl wir das Spiel gefühlt im Griff hatten. Nur ging es halt nicht zielstrebig nach vorne. Da hätte ich mir mehr Mut gewünscht“, sagt Friesens Coach.

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„Ich hatte aber in keinster Weise das Gefühl, dass der Gegner nun aufkommt oder uns reindrückt. Wir standen hinten immer gut, konnten nach Ballgewinnen Nadelstiche setzen“, sah es FTS-Trainer Adrian Gahn ein bisschen anders.

Wie auch immer: Jedenfalls sprach Halbzeit zwei dann deutlicher für die Hausherren. Die wieder eingeführte Zeitstrafe spielte den Hausherren in die Karten. Die waren nach Louis Bachingers bösem Foul gegen Heusinger in Überzahl, als Nico Siegmund vorentscheidend zum 3:1 einköpfte. „Die Flanke vorher war trotz Unterzahl eigentlich einfach zu verteidigen“, glaubt Reichel, der dann beim 4:1 „die ganze individuelle Klasse von Popp“ sah, der souverän einen Gegenzug vollendete.

„Abhaken. Das war auch ein undankbarer Auswärts-Gegner zum Start. Ich erwarte die Schweinfurter unter den ersten fünf Mannschaften“, lobt Peter Reichel die FTS. „Ein knapperer Sieg wäre gerechtfertigter gewesen. Letzte Saison haben wir in Friesen verloren. Und mit nun auch noch Noah Schorn hat der Gegner einen Top-Kader“, freute Adi Gahn der dennoch klare Erfolg.

Gegen Bayernliga-Absteiger FC Sand, der ja nur einen Bezirksliga-Kader hat, sollte Friesen nun unter der Woche zu den ersten Punkten kommen. Nach dem Gastspiel in Höchberg empfangen die Schweinfurt kommenden Samstag die Sander. „Neun Punkte zum Start können machbar sein“, weiß Gahn. Der Grundstein dafür ist jedenfalls gelegt.

Fußball-Landesliga Nordwest: Freie Turner Schweinfurt – SV Friesen: 4:1 (2:1)

FT Schweinfurt: Simon Mai – Patrick Werner, Niklas Reuß, Johannes Mock, Moriz Heusinger (ab 88. Deniz Kirchner) – Ercan Öztürk (ab 83. Fabian Reith) – Falco Schulz (ab 67. Ulrich Scheidel), Marius Heinze (ab 84. Benjamin Freund), Nico Siegmund – Tim Stühler, Dominik Popp; Trainer: Adrian Gahn.

SV Friesen: Tobias Bauerschmidt – Louis Bachinger (ab 78. Lukas Riedel), Maximilian Sesselmann, Maximilian Graf, Kevin Roger – Andreas Baier, Lukas Pflaum – Thomas Gerold (ab 48. Nils Firnschild), Noah Schorn, David Daumann (ab 67. Florian Renk) – Rico Nassel; Trainer: Peter Reichel.

Schiedsrichter: Jonathan Lorenz; Assistenten: Johannes Gründel und Justin Pieger
Tore: 1:0 (2.) Moriz Heusinger, 1:1 (14.) Rico Nassel (Foulelfmeter), 2:1 (30.) Dominik Popp, 3:1 (66.) Nico Siegmund, 4:1 (81.) Dominik Popp.
Zuschauer: 130

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