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Geesdorf vor dem Schlagerspiel gegen die FTS: „Am Ende zählt nur der Sieg, egal wer die Tore macht!“

GEESDORF / SCHWEINFURT – In Euerbach war Marius Wiederer der Mann für das Goldene Tor. Mit dem 1:0-Sieg hat der FC Geesdorf fast schon die Aufstiegsrunde zur Fußball-Bayernliga im Jahr 2022 erreicht. Nun kommt es zum wichtigen Landesliga-Schlager des Tabellenzweiten gegen die Freien Turner Schweinfurt, den um einen Punkt besseren Ersten. Wichtig deshalb, weil die Zähler aus den Duellen mitgenommen werden.

Bester Schütze der Geesdorfer ist diese Saison bislang Niclas Staudt. Der 22-Jährige traf bereits acht Mal, weist aktuell eine bessere Quote auf als letzte Corona-Saison, in der er zwölf Mal einnetzte bei 24 Einsätzen. SW1.News und FuSWball.de sprachen mit ihm.

Niclas, alles gut nach dem 1:0 in Euerbach? Falls die Verlierer die Top-Fünf noch erreichen, könnten diese drei Punkte richtig wichtig sein. Hattet Ihr mit viel mehr neuem Schwung beim Gegner gerechnet nach dem Trainerwechsel?
Niclas Staudt: Danke, ja. Nach einem erfolgreichen Wochenende fühlt man sich immer gut. Jeder Sieg ist wichtig, um in die Aufstiegsrunde zu erreichen. Egal gegen wen es geht. Euerbach ist eine gute Mannschaft. Soweit ich weiß, hat der neue Trainer auch schon die ganze Zeit im Hintergrund mitgewirkt und war letzte Saison auch schon Coach des Teams. Aus dem Hinspiel kannten wir ihre Spielweise. Darauf waren wir gut eingestellt.

Niclas Staudt

Vorher gab´s das 6:1 gegen Lichtenfels mit drei Toren von Dir. Blöde Frage, aber wär´s nicht besser gewesen, wenn Du die Wochen zuvor bei den knappen Niederlagen gegen Friesen und Coburg getroffen hättest?
Niclas Staudt: Natürlich, aber Fußball ist kein Wunschkonzert. Wenn es nach mir geht, würde ich jede Woche am liebsten drei Tore schießen, aber meine Gegner haben da meistens was dagegen. Am Ende zählt nur der Sieg, egal wer die Tore macht.

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Was klappte da nicht in diesen beiden Partien, die Euch Platz eins gekostet haben?
Niclas Staudt: Wir haben es in den Spielen gegen Coburg und Friesen nicht geschafft, dem Gegner unser Spiel aufzudrücken und somit gute Torchancen zu erspielen. Im Gegenzug haben wir zu leichte Gegentore kassiert und standen da nicht gut. Kommt auch mal vor, wie es eben im Fußball so ist. Umso besser war es dann, dasa es gegen Lichtenfels mit dem 6:1 Heimsieg wieder funktioniert hat.

Und nun holt Ihr Euch im Spitzenspiel gegen die FTS den Platz an der Sonne zurück?
Niclas Staudt: Das ist auf jeden Fall das Ziel – natürlich. Wir wollen das Spiel gegen Schweinfurt unbedingt gewinnen. Das ganze Team ist top motiviert und wird alles dafür geben!

Du hast beim Sieg im Hinspiel getroffen, auch beim aufregenden 4:3 zuhause letzte Saison. Mindestens ein Staudt-Tor am Sonntag ist garantiert?
Niclas Staudt: Klar wäre es schön, wenn ich wieder treffe. Aber für mich ist es nicht wichtig, jedes Spiel zu treffen. Für mich ist es wichtig jedes Spiel zu gewinnen – egal wer die Tore schießt. Da langt mir auch mal nur eine Torvorlage (grinst).

Kommt Vincent Held heuer noch auf und wird wieder treffen wie in den Wochen seines Debüts in 2019?
Niclas Staudt: Meiner Meinung nach ist Vinc längst wieder angekommen im Team. Er ist extrem wichtig für uns. Auch wenn er mal kein Tor schießt, hilft er dem Team extrem. Er wird noch einige Tore für uns schießen, da glaube ich fest dran.

Du kamst ja 2019 von den Würzburger Kickers aus dem Nachwuchs nach Geesdorf. Wie beurteilst Du die aktuelle Entwicklung am Dallenberg mit schon wieder einem Trainerrauswurf und auch der Demission des Sportvorstands?
Niclas Staudt: Das sind Themen, die mich nichts angehen. Ich bin Spieler des 1. FC Geesdorf und nicht des FC Würzburger Kickers. Darüber müssen sich die Beteiligten Gedanken machen, aber nicht ich.

Wir danken für das Gespräch und wünschen alles Gute!

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