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Gochsheim vor dem Heimspiel gegen Rimpar: „Es ist noch ein langer Weg bis zum Klassenerhalt!“

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GOCHSHEIM – Ende August leitete der erste Saisonsieg die Wende ein. Nach dem 2:0 gegen den FC Sand ging´s aufwärts mit dem TSV Gochsheim nach zuvor noch zwei Punkten aus den ersten acht Partien der Fußball-Landesliga. Kurz vor dem Erklimmen eines Nicht-Abstiegsplatzes überraschte Trainer Stefan Riegler mit seiner Ankündigung, am Saisonende aufzuhören.

FuSWball.de sprach nach der Partie in Frammersbach und vor an sich einer geplanten Englischen Woche, zu der es nun doch nicht kommt, mit dem 39-Jährigen.

Stefan, wie war´s am Samstag in Frammersbach mit sicherlich mal wieder einer Busfahrt mit vielen Fans und der Hoffnung auf eine Revanche für das 0:2 zuhause im Hinspiel?
Stefan Riegler: Leider konnten wir nichts Zählbares mit nach Gochsheim nehmen. Wir bekamen mit dem Schlusspfiff den entscheidenden Gegentreffer und konnten uns für unseren Aufwand nicht belohnen.

Nun geht´s gleich drei Mal gegen starke Aufsteiger. Vor der Partie gegen Rimpar am Sonntag zuhause und dem Match dann in Mönchröden war ja zunächst in einer Englischen Woche die Nachholpartie in Dampfach geplant, die nun für Dezember angesetzt ist. Dann geht´s gegen Rimpar. Stress zum Ende des Jahres. Hättest Du Dich auf ein Derby unter Flutlicht gefreut?
Stefan Riegler: Grundsätzlich haben Flutlichtspiele einen besonderen Reiz, aber leider kann das Spiel nicht stattfinden, weil die Flutlichtanlage nicht rechtzeitig fertig wird.

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Stefan Riegler

War das rückblickend am 28. September Mittwochabend noch im Hellen auch für Dich ein Schock, als damals während der Partie in Dampfach ein Zuschauer zusammen brach?
Stefan Riegler: Ja, natürlich, nachdem es ein Angehöriger der Dampfacher Mannschaft war, es um Leben und Tod ging, rückte natürlich das Spiel in den Hintergrund!

Gibt´s einen konkreten Grund, warum Dein Team nach der Hälfte der Hinserie plötzlich die Wende schaffte? Oder ist es wirklich so, dass es laufen kann, wenn erst einmal der Bann gebrochen ist?
Stefan Riegler: Man hat schon in den beiden Derbys gegen Schwebenried und Fuchsstadt gemerkt, dass wir besser drauf sind – vor allem in Friesen, als wir uns nicht belohnt haben für eine ordentliche Leistung. Mit dem ersten Sieg kam die Wende. Wir wissen aber auch, dass es noch ein langer Weg bis zum Klassenerhalt wird!

Wieviele Punkte sollen es in 2022 noch sein? Als wir uns nach der Niederlage in Friesen unterhalten haben, wolltest Du optimale zwölf au den folgenden vier Heimspielen. Das hat ja geklappt…
Stefan Riegler: Wir haben noch fünf Spiele und wollen maximal viele Punkte holen. Es sollten mindestens sieben werden!

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Warum gerade jüngst die Bekanntgabe, am Saisonende aufzuhören? Reifte der Entschluss schon in der Phase, als es noch nicht so gut lief?
Stefan Riegler: Der Entschluss stand eigentlich schon vor der Runde fest. Zehn Jahre sind eine lange Zeit und wir haben gemeinsam ganz tolle Erlebnisse feiern können! Es ist immer schwierig zu sagen wann der richtige Zeitpunkt ist. Der Verein hat auf jeden Fall genügend Zeit, den richtigen Trainer zu finden, um die erfolgreiche Zeit fortzusetzen.

Und das Vorhaben klappt, einen Landesligisten an Deinen noch nicht bekannten Nachfolger zu übergeben?
Stefan Riegler: Das ist unser gemeinsames großes Ziel! Wenn wir weiter so arbeiten und performen, bin ich mir sicher, dass wir es packen!

Wirst Du dem Verein auch weiterhin in einer anderen Funtion erhalten bleiben? Oder wär´s auch mal denkbar, außerhalb von Gochsheim etwas zu machen?
Stefan Riegler: Ich werde immer ein offenes Ohr haben, vielleicht auch irgendeine Funktion im Jugendbereich übernehmen. Falls irgendein anderes interessantes Angebot kommt, werde ich mich damit befassen. Aber jetzt zählt erstmal nur der Klassenerhalt mit dem TSV!

Wir danken für das Gespräch und wünschen alles Gute!

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