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Nach dem Sieg gegen Rottendorf: Geht da noch was nach vorne für die FTS? – MIT VIELEN FOTOS!

Keiler Helles

SCHWEINFURT – Der Konjunktiv mit der Fahrradkette: Hätten die Freien Turner Schweinfurt mehr als die nur fünf von 18 möglichen Punkten in die Meisterrunde der Fußball-Landesliga Nordwest mitgenommen – sie wären nun ein ganz heißer Kandidat für den Aufstieg in die Bayernliga Nord. Und: Wären am Samstag mal die Coburger noch erfolgreicher gewesen…

Doch die verloren trotz Aufholjagd nach 0:4-Rückstand mit 4:5 gegen den TuS Röllbach. Das ist der Tabellenführer, der elf Punkte mehr hat als die FTS. Doch die darf noch zwei Mal mehr ran, reist zudem kommenden Samstag nach Röllbach, könnte bis Ostern also bis auf fünf Punkte heran kommen, wenn sie zudem am Dienstag daheim gegen Fuchsstadt gewinnt. Und hat dann noch immer eine Partie in der Hinterhand und auch das Heimspiel am letzten Spieltag gegen Röllbach…

Es könnten also nochmal heiße Wochen werden für die Schweinfurter, die am Samstag Rottendorf in die Schranken wiesen. „Das war ein Arbeitssieg. Ich weiß nicht, ob er verdient war, aber das ist mir auch egal“, teilte Adrian Gahn seiner Mannschaft gleich im Jubelkreis mit. Ehe die Turner auf der grünen Weise und im Bus (Insider wissen Bescheid…) so feierten, als wären sie gerade Meister geworden und aufgestiegen. Was übrigens am heutigen Sonntag die zweite Mannschaft bei Stadtrivale Türkiyemspor schaffen kann…

Zurück zur Landesliga: „Der Gegner stand massiv, wir haben viele Fehler im Aufbau gemacht und so Konter zugelassen“, sah der FTS-Coach beispielsweise Mathis Böhler allein auf das Tor zulaufen und daneben schießen. Selbiger Spieler zwang auch nach Seitenwechsel Keeper Simon Mai zu einer Glanztat.

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„Schweinfurt hatte nicht eine echte Gelegenheit, wir haben nichts zugelassen. Von den Spielanteilen mag der Sieg verdient sein, die Chancen aber hatten wir“, weiß Rottendorfs Co-Trainer Manuel Gröschl, einst ein Schweinfurter Schnüdel. Getroffen hat aber nur die FTS: Durch Adrian Reiths Kopfball nach rund einer Stunde und Dominik Popps Entscheidung kurz vor Schluss.

Und so klingt die Saison nun unterschiedlich aus. Rottendorf hat nur noch sechs Spiele. „Wir haben den Klassenerhalt geschafft und schauen nicht mehr auf die Platzierung. Wir wollen taktisch etwas Neues ausprobieren, haben das heute schon ganz gut umgesetzt bis zum Rückstand“, erzählt Gröschl.

Und die FTS: Muss noch acht Mal in der Liga ran, nach den erwähnten Aufgaben am Ostermontag in der Pokal-Quali zuhause gegen die DJK Schwebenried-Schwemmelsbach, gegen die es um Punkte auch am 3. und am 7. Mai geht. „Wunden lecken bis Dienstag“ will Adrian Gahn. „Gefeiert werden darf, aber übertreibt es nicht mit dem Alkohol“, gab er seinen Jungs lachend mit auf dem Weg. Und bemühte dann den berühmten Satz, der mehr denn je Gültigkeit hat für die Freien Turner Schweinfurt: „Wir schauen von Spiel zu Spiel!“

Gut möglich, dass die Saison nach Ostern mehr oder weniger gelaufen ist. Durchaus aber auch denkbar, dass sie dann für die FTS erst so richtig interessant wird…. Fest steht übrigens bereits das erste Vorbereitungsspiel der neuen Runde: Am Dienstag, den 5. Juli, kommt der FC Schweinfurt 05 an die Maibacher Höhe. Es ist das Jubiläumsspiel anlässlich des 120. Geburtstags des Vereins.

Fußball-Landesliga Nordwest, Meisterrunde: Freie Turner Schweinfurt – TSV Rottendorf: 2:0 (0:0)

FT Schweinfurt: Simon Mai – Johannes Mock, Niklas Reuß (ab 60. Nico Siegmund), Hannes Zeißner, Fabian Reith (ab 46. Ercan Öztürk), Benjamin Freund (ab 74. Marcel Hölderle), Marius Heinze, Tyrell Walton (ab 86. Andreas Kraus), Adrian Reith (ab 60. Fuaad Kheder), Moriz Heusinger, Dominik Popp; Trainer: Adrian Gahn

TSV 1869 Rottendorf: Peter Trappschuh – Paul Luecke, Niklas Fritzler, Julian Weber, Thomas Melber (ab 70. Julian Wolff), Nicolas Schubert, Mathis Böhler, Jakob Siedler (ab 88. Torben Prussas), Moritz Schubert, Lars Weyer (ab 70. Tobias Friedrich), Michael Dekant; Trainer: Martin Lang

Schiedsrichter: Alexander Arnold; Assistenten
Nikita Kolodeznyj, Maximilian Tischer
Tore: 1:0 (58.) Adrian Reith, 2:0 (85.) Dominik Popp
Zuschauer: 80

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