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Re-Start in der Landesliga mit gleich mal zwei direkten Duellen zweier regionaler Teams

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DAMPFACH / GOCHSHEIM – Am Faschings-Dienstag-Abend hat´s dann auch noch die DJK Schwebenried-Schwemmelsbach erwischt. Unter Flutlicht beim ASV Rimpar trafen nur Sebastian Lehmann und Yannick Deibl. Der reaktivierte Keeper Daniel Kemmer musste aber fünf Mal hinter sich greifen.

Damit schied nach dem 0:4 der Dampfacher in Rottendorf und dem 0:6 der Fuchsstadter in Karlburg auch der dritte regionale Fußball-Landesligist in der Qualifikation zum Toto-Pokal in der nächsten Saison aus. 2:15 Punkte für diese drei Teams sind natürlich alles andere als ruhmreich. Doch für sie alle gilt: Den Zusatzwettbewerb haben sie nur semi-ernst genommen.

Gut, dass es nun gleich weiter geht am letzten Februar-Wochenende mit der Wiederaufnahme des Punktspiel-Betriebs. Dann pausiert nur der Vorletzte aus Sand als 19. Team der ungeraden Liga und läuft Gefahr, von Schlusslicht TG Höchberg (empfängt Mönchröden) überholt zu werden.

Und nur die Freien Turner Schweinfurt sind von den fünf regionalen Teams nicht in einem Derby im Einsatz. Die FTS, die zuletzt auf Kunstrasen in Testspiel beim FC Sand wo man am 10. Dezember noch um Punkte gewann, durch natürlich ein Tor von Dominik Popp mit 1:0 gewann, reist am Sonntag recht weit nach Frammersbach. Der Vierte tritt beim Siebten an. Ein ganz klein wenig Hoffnung auf Platz zwei können die Schweinfurter noch haben.

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Doch dazu muss der FC Fuchsstadt ein paar Mal Federn lassen. Ganz so unwahrscheinlich ist das schon ebenfalls am Sonntag ab 14 Uhr nicht. Der Zweite reist nach Gochsheim, wo der TSV sich mit nur noch zwei Niederlagen aus den letzten zwölf Partien in 2022 bis auf einen Nichts-Abstiegsplatz vorkämpften. Doch sechs Testspiele mit 7:18 Toren bei nur einem Remis und Niederlagen gegen überwiegend Bezirksligisten dürften bei den Hausherren nicht gerade für großes Selbstvertrauen sorgen.

Die Gochsheimer unterlagen bei Ligarivale Rimpar mit 2:4, spielten in Strahlungen 1:1 gegen Bezirksligist Forst und verloren gegen dessen Ligarivalen in Bergrheinfeld (3:4), in Oberdürrbach gegen Ettleben/ Werneck (0:3), in Unterpleichfeld (1:4) und jüngst daheim gegen den FC Bad Kissingen mit 0:2.

Schon am Samstag kommt es ab 14 Uhr zum Duell zwischen der DJK Dampfach und der DJK Schwebenried-Schwemmelsbach. Der Zehnte erwartet den Achten und kann mit einem Sieg gleich ziehen. Für beide geht nach oben noch ein bisschen was, fehlen aber auch jeweils noch ein paar Punkte zum endgültigen Klassenerhalt.

FuSWball.de versucht, bei den Partien in Dampfach und in Gochsheim live dabei zu sein.

Und hier noch der offizielle Vorbericht aus Sicht der DJK Dampfach von Insider Horst Dombrowski:

Am Samstag beginnt die Restrunde in der Landesliga Nordwest und die DJK Dampfach (10.) empfängt um 14 Uhr die DJK Schwebenried/Schwemmelsbach (8.). In dieser Begegnung treffen die beiden Mannschaften aufeinander, die bisher die wenigsten Treffer kassiert haben. Beide Teams wollen das Sportjahr mit einem Erfolg beginnen und deshalb wohl auch auf Sieg spielen.

Das Hinspiel endete 1:1 unentschieden. Ein Spiel auf Augenhöhe kann man auch am Samstag erwarten. Die DJK Schwebenried/ Schwemmelsbach hat in der Vorbereitung viel getestet und gegen die U19 des FC 05 1:1, gegen Rottendorf 3:3, gegen Geesdorf 2:2 gespielt. Gegen Ettleben gelang dann im letzten Test ein 1:0 Sieg. Im Totopokal am Dienstag gegen den ASV Rimpar kam die Mannschaft unter die Räder und verlor 2:5. Die erste Halbzeit haben die Gäste verschlafen und lagen schon 0:3 zurück und damit war das Spiel schon entschieden.

In der Winterpause haben sich die Gäste mit Kevin Neubauer für die Offensive und mit Valentin Reitsetter, der schon für Jena in der 3. Liga und die letzten Jahre für Großbardorf in der Bayernliga gekickt hat, für die Innenvereidigung verstärkt. Äußerem sind alle fünf Langzeitverletzten wieder an Bord und haben in der Vorbereitung einen sehr guten Eindruck hinterlassen. Somit haben die beiden Spielertrainer Felix Zöllen und Thomas Cäsar einen deutlich breiteren Kader zur Verfügung. Das Saisonziel ist ein guter Mittelfeldplatz und dafür brauchen sie noch etliche Punkte.

Außerdem schaut das Trainerteam auch nach hinten und will den Abstand zu den Relegationsplätzen vergrößern. Trainer Felix Zöller weiß, dass die Liga ziemlich ausgeglichen ist und der Punkteabstand nach hinten als auch nach vorne sehr gering ist. Er erwartet gegen Dampfach ein Spiel auf Augenhöhe. „Eventuell wird das Spielglück entscheiden, und das möchten wir uns erarbeiten, um die Partie auf unsere Seite zu ziehen“ erwartet der 2.Trainer Thomas Cäsar. Für das Ziel guter Mittelfeldplatz wäre ein Sieg bei einem Aufsteiger ein wichtiger Schritt.

Die DJK Dampfach hat sechs Testspiele mit wechselnden Erfolg bestritten. Gegen Rottershausen 2:1 und gegen Türkiyemspor Schweinfurt 12:0 gewonnen. Gegen die Reserve von Aubstadt gab es eine 1:4- Klatsche. Und abschließend konnte man gegen drei Bayernligisten gut mithalten, aber nicht gewinnen. Gegen Großbardorf spielten die Dampfacher 3:3, gegen Elterrsdorf wurde 2:3 und gegen Geesdorf 0:1 verloren. Das Ergebnis ist für den Trainer Oliver Kröner zweitrangig, denn es wurde viel getestet und ausprobiert.

Am letzten Wochenende kassierte die DJK im Totopokal eine 0:4-Klatsche beim Ligakonkurrenten TSV Rottendorf. Dabei fehlte eindeutig die Einstellung und es wurden Nachlässigkeiten in der Defensive und mangelnde Durchschlagkraft in der Offensive deutlich. Ein Seitenhieb zur rechten Zeit. Denn der Coach Oliver Kröner ist davon überzeugt, dass seine Mannschaft am Samstag mit der richtigen Einstellung in das Spiel geht und ein ganz anderes Gesicht zeigen wird. Nach seiner Meinung ist die DJK Schwebenried eine gestandene Landesligamannschaft, die sich kontinuierlich verbessert hat. Gegen Schwebenried erwartet er einen heißen Tanz und ein intensives Spiel.

Die Gäste haben bisher nur 24 Gegentreffer kassiert. Das spricht für eine sehr kompakte und vielbeinige Abwehr. „Neben einer erstklassig organisierten Defensive sind sie im Umschaltspiel brandgefährlich. Mit Marcel Kühlinger haben sie einen überragenden Goalgetter in ihren Reihen, der bereits 16 Treffer erzielt hat und Yannick Deibl hat auch schon sieben Mal geknipst“, erwartet Kröner. „ Wir müssen wieder den Schlüssel finden, um die gut organisierte und kompakte Defensive zu knacken. Voraussetzung für einen Erfolg wird aber sicher sein, dass herausgespielte Torchancen auch genutzt werden und die Mannschaft wieder an die Grenze geht“ hofft Kröner.

Die DJK ist zu Hause noch unbesiegt und das soll auch im 10. Heimspiel so bleiben.

Landesliga Nordwest: DJK Dampfach – DJK Schwebenried/ Schwemmelsbach

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