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Schwebenried reist zum Derby nach Fuchsstadt: „Da sollten über 500 Zuschauer realistisch sein!“

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FUCHSSTADT / SCHWEBENRIED – Zwei 2:0-Siege am vergangenen Wochenende sorgen dafür, dass es am kommenden Samstag um 16 Uhr zu einem echten Knaller-Derby und eigentlich sogar Spitzenspiel in der Fußball-Landesliga Nordwest kommt. Tabellenführer FC Fuchsstadt erwartet die DJK Schwebenried-Schwemmelsbach, für die es aktuell zumindest um Platz drei geht.

Der Sieg über Lichtenfels war der dritte in Serie für die DJK mit dem schon zwölften Saisontor von Marcel Kühliger. Außerdem traf mit Felix Zöller der Spielertrainer. Und mit dem 31-Jährigen unterhielt sich nun FuSWball.de, das in dieser Saison bislang die Schwebenrieder ein wenig vernachlässigt hat.

Felix, die Form scheint ja zu passen. Darf man demzufolge mutmaßen, dass der FC Fuchsstadt Gefahr läuft, am kommenden Wochenende die Tabellenführung zu verlieren?
Felix Zöller: Fuchsstadt spielt bisher eine starke Runde und deshalb wartet auf uns ein richtig harter Brocken. Ich persönlich freue mich einfach auf ein intensives Derby und insbesondere auf Martin Halbig, unter dem ich selbst schon spielen durfte. Aber natürlich wollen wir den Schwung der letzten Wochen mitnehmen und gegen den Spitzenreiter bestehen. Wir tun allerdings gut daran, auf uns und unseren Tabellenplatz zu schauen.

Letzte Saison habt Ihr beide Vergleiche gewonnen, in der Corona-Saison den einzigen verloren, das Jahr zuvor gab´s ein Unentschieden und einen Sieg für Euch, zuvor zwei Niederlagen. Kann man also mutmaßen, dass es wieder ein Derby auf Augenhöhe wird?
Felix Zöller: In einem Derby ist alles möglich. Da war in den letzten Jahren nie der Tabellenplatz, sondern vielmehr die Tagesform ausschlaggebend, wer das Spiel gewinnt.

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Fuchsstadt begrüßte schon gegen die FT Schweinfurt zuletzt fast 400 Fans. Knackt der Kohlenberg diesmal am Samstag die 500er Marke?
Felix Zöller. Das Derby gegen Fuscht ist immer etwas Besonderes, da es viele persönliche Verbindungen und Freundschaften untereinander gibt. Auch für die Anhänger beider Vereine ist es ein ganz spezielles Spiel. Deshalb sollten, sofern das Wetter mitspielt, über 500 Zuschauer realistisch sein.

Wenn man Eure bisherigen Resultate durchgeht, dann fällt eine mutmaßlich ärgerliche Niederlage zuhause gegen Aufsteiger Frammersbach ein bisschen auf. Ansonsten schauen viele Resultate „erwartbar“ aus. Wenn Du Bilanz ziehst: Wo war noch mehr drin?
Felix Zöller: Frammersbach ist kein gewöhnlicher Aufsteiger und hat an diesem Tag verdient gegen uns gewonnen. Auch Rimpar und Mönchröden sind richtig gute Mannschaften. Wir müssen in dieser Liga immer ans Limit gehen um zu gewinnen. Das ein oder andere Unentschieden wäre eventuell vermeidbar gewesen, allerdings gehört das auch zu unserem Entwicklungsprozess.

Zumindest Rang drei scheint erreichbar zu sein für Euch. Mit einem Sieg am Samstag wären es noch fünf Punkte Rückstand auf Fuchsstadt. Geht diese Saison vielleicht sogar ein bisschen mehr – oder der Blick zunächst noch auf die zehn Punkte hinter Euch liegenden Aschaffenburger auf dem ersten Relegationsplatz?
Felix Zöller: Die Landesliga ist so eng wie noch nie. Zwischen Platz drei und 13 lagen am Samstag nur drei Punkte. Daher kann es schnell in alle Richtungen gehen. Deshalb wollen wollen die nächsten Wochen bis zum Winter erfolgreich gestalten und sehen dann, wohin die Reise geht.

Schade, dass die Partie in Fuchsstadt stattfindet und das zweite große Derby eine Woche später auch auswärts bei den Freien Turnern Schweinfurt? Goldenes Oktober-Wetter könnte ja für große Kulissen auch bei Euch garantieren…
Felix Zöller: Wir haben dann im Mai 2023 zwei Heimspiel-Derbys, wo wir auf ähnlich große Kulissen hoffen. Alle Vereine freuen sich nach Corona über zusätzliche Einnahmen und haben sie sich auch verdient.

Gegen Lichtenfels hattet Ihr acht Mann auf der Ersatzbank sitzen. Sind folglich alle Mann an Bord – oder wer fehlt noch?
Felix Zöller: Außer den Langzeitverletzten Justin Michel, Simon Weißenberger, Kevin Markert und Jonas Wehner haben wir noch den ein oder anderen angeschlagenen Spieler, wo wir noch abwarten müssen, inwieweit ein Einsatz dann möglich ist.

Wir danken für das Gespräch und wünschen alles Gute!

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