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Warum der FC Geesdorf an der FTS vorbei an die Tabellenspitze der Fußball-Landesliga stürmte – MIT VIELEN FOTOS!

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SCHWEINFURT / GEESDORF – Die einen starteten mit optimalen sechs Punkten und ohne Gegentor, konnten am Freitag selbst vom bereits zum dritten Mal spielenden SV Euerbach-Kützberg (1:1 gegen Coburg) nicht von Platz eins verdrängt werden. Die anderen kamen mit einem Sieg und einem Remis angereist. Spitzenspiel an der Maibacher Höhe!

Das Match Freie Turner Schweinfurt gegen den FC Geesdorf gab´s an selber Stelle ziemlich genau zwei Jahre zuvor schon mal. Damals überragte ein gewisser Vincent Held beim deutlichen Sieg des Dorfvereins. Der wechselte danach nach Aubstadt in die Regionalliga, blieb dort ohne Einsatz, kehrte nun zurück, ist aber noch nicht fit und fehlte bei den Gästen wie auch Stefan Weiglein, Luca Fischer oder Florian Gaubitz. Der FC Geesdorf hat einen starken Kader. Und steht seit Samstag, 16.45 Uhr, auf Platz eins.

Warum? „Wir waren einen Ticken effektiver, haben 90 Minuten gut verteidigt, dem Gegner den Zahn gezogen, indem wir zur richtigen Zeit getroffen haben. Ich bin stolz auf die Mannschaft. Und gerade die Jungs, die reinkommen, haben Qualität. Ich freue mich auf die nächsten Wochen“, sagt Geesdorfs junger Spielertrainer Jannik Feidel.

Sein Team ging kurz vor der Pause in Führung, als Niclas Staudt abstaubte zum 0:1. FTS-Keeper Simon Mai parierte zuvor, hielt den Ball aber nicht fest, Patrick Werner kam zu spät – und schon war´s passiert. „Vorher hatten wir drei große Chancen unter anderem durch Fuaad Kheder oder nach einer Ecke. Und später beim Stand von 1:3 trifft Pascal Rinbergas nur die Latte“, haderte Turner-Coach Adrian Gahn diesmal mit der Chancenverwertung. „Wenn die im richtigen Moment das Tor machen, dann wird´s für uns schwer“ , weiß Feidel.

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Nun gut, nach Felix Lehrmanns 0:2 traf wenig später Kheder zum Anschlusstor per Kopfball nach Ecke. „Da waren wir dann dran und beim Gegner merkte man ein bisschen die Angst, etwas verlieren zu können“, erzählt Gahn. Doch Alexander Schmidbauer stellte etwas mehr als zehn Minuten später den alten Abstand wieder her, als Geesdorf so spielte wie gewünscht, als Simon Weiglein zwei Turner ausspielte und den Schützen bediente, der sich gegen die Innenverteidigung der Schweinfurter durchsetzte. „Und unser zweiter Anschlusstreffer kam dann etwas zu spät“, weiß Gahn. Dominik Popps Direktabnahme zum 2:3 zeigte jedoch „die brutale Qualität der FTS“, wie Jannik Feidel lobte.

„Welchen Wert das Spiel hat, das wissen wir erst nach dem Ende der Vorrunde“, denkt Adrian Gahn. Seine Schweinfurter wollen wie auch die Geesdorfer unter die ersten Vier der Neuner-Gruppe, um im nächsten Jahr dann die Aufstiegsrunde zur Fußball-Bayernliga Nord spielen zu können. Mutmaßlich dürfte das beiden gelingen, wenn man bedenkt, dass Geesdorf bald auf Knipser Held zurück greifen kann und bei der Freien Turnern mit Andreas Kraus und Adrian Reith zwei Akteure am Samstag fehlten, die in den ersten beiden Partien noch an Bord waren.

Weiter geht´s für die Freien Turner kommenden Samstag beim noch sieglosen FC Coburg, ehe eine Woche später der SV Friesen bei der FTS gastiert. Der FC Geesdorf hat kommenden Sonntag Neuling SC Sylvia Ebersdorf bei sich zu Gast und reist dann zu Aufsteiger TSV Gochsheim. Ebersdorf – Gochsheim: Dieses Duell stand auch am Samstag an und endete mit einem deutlichen 4:0 der Gäste, für die Edisan Berisha (2), Marcial Weisensel und Dominik Demar trafen beim ersten Sieg. Kommenden Sonntag gegen Schlusslicht SV Memmelsdorf soll möglichst der zweite her.

Fußball-Landesliga Nordwest, Vorrundengruppe A: Freie Turner Schweinfurt – FC Geesdorf: 2:3 (0:1)

Schweinfurt: Simon Mai – Ercan Öztürk, Hakan Aydin (ab 78. Johannes Mock), Patrick Werner (ab 55. Fabian Reith), Marius Heinze, Tyrell Walton (ab 82. Hannes zeißner), Lukas Dinkel, Pascal Rinbergas, Dominik Popp, Marcel Hölderle, Fuaad Kheder (ab 55. Niklas Reuß); Trainer: Adrian Gahn.

Geesdorf: Pascal Krämer – Marius Wiederer (ab 65. Alexander Schmidbauer), Felix Lehrmann, Simon Weiglein, Paul Häfner, Marcel Solick (ab 88. Andreas Eisenmann), René Rottendorf (ab 65. Sandro de Candido), Jannik Feidel, Fabio Feidel, Ciclas Staudt, Philipp Schlarb; Spielertrainer; Jannik Feidel.

Tore: 0:1 (44.) Niclas Staudt, 0:2 (51.) Felix Lehrmann, 1:2 (55.) Fuaad Kheder, 1:3 (67.) Alexander Schmidbauer, 2:3 (90.+2) Dominik Popp
Schiedsrichter: Stefan Mildenberger
Zuschauer: 150

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