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Warum die Schwebenrieder trotz der Niederlage in Lichtenfels die Landesliga-Saison nicht herschenken wollen

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LICHTENFELS / SCHWEBENRIED – Mit einem Sieg wären sie bis auf einen Punkt an den Tabellendritten aus Haibach heran gerückt und hätten sogar den Zweiten aus Geesdorf, auf den sie ja noch zwei Mal treffen, in Reichweite gehabt. Doch nach dem klaren 0:3 in Lichtenfels am Mittwochabend ist klar, dass es für die DJK Schwebenried-Schwemmelsbach in der Meisterrunde der Fußball-Landesliga Nordwest nun nur noch um die Ehre gehen wird.
 
Das Karl Flehschutz-Stadion inmitten von Häusern ist eines für Fußball-Romantiker. Regionalliga-tauglich wäre es allemal. Schade eigentlich, dass Lichtenfels, herrlich gelegen zwischen Vierzehnheiligen, Kloster Banz und dem Staffelberg, in einer Region ohne ein echtes Aushängeschild nicht mehr zustande bringt als Landesliga. Immerhin reichte es, um den Dorfverein aus Unterfranken zu besiegen.

Die DJK reiste ohne Schnüdel-Trainer Tobias Strobl an zum ersten Punktspiel nach der Ära Dominik Schönhöfer. Ordentlich besetzt war der Kader nach einigen Corona-Erkrankungen. Doch obwohl die Gäste in den ersten zehn Minuten einige Probleme hatten, entschieden dann zwei Schlüsselszenen die Partie.

Einerseits sah Pascal Stürmer schon ganz früh die Ampelkarte und dezimierte sein Team. „Die zweite Gelbe Karte kann man geben“, bestätigte Spielertrainer Felix Zöller, der neben diesem Knackpunkt vergebene Chancen durch Marc Müller, Marcel Kühlinger und vor allem Marcel Behr anführte als Gründe für die Pleite. „Die ersten Halbzeit haben wir es gut gemacht. Aber das blöde 1:0 durch den Kopfball nach einer Ecke darf halt nicht passieren.“

„Und das 2:0 und das 3:0 fallen zu einfach“, weiß Zöller. Früh war die Partie entschieden. „Nach 13 Corona-Fällen fehlen halt einfach vielleicht auch die letzte Konzentration oder die letzten Körner.“

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Nun wolle man dennoch „den ein oder anderen Reizpunkt setzen“. Beispielsweise schon am Samstag gegen die Freien Turner Schweinfurt, um die in der Tabelle auf Distanz zu halten. Abschenken werden die Schwebenrieder die Landesliga-Runde mit noch sieben ausstehenden Partien sicherlich nicht. Zudem steht die DJK in der zweiten Qualifikations-Runde für den Verbandspokal nach dem Sieg Mitte März in Friesen bei Kronach.

Fußball-Landesliga Nordwest: FC Lichtenfels – DJK Schwebenried-Schwemmelsbach: 3:0 (1:0)

Schwebenried: Leo Brand – Felix Zöller (ab 69. Julian Hart), Marcel Kühlinger, Yannick Deibl, Justin Michel (ab 80. Simon Weißenberger), Marcel Behr, Marc Müller (ab 69. Tino Kummer), Christopher Lehmann, Pascal Stürmer, Jonas Wehner (ab 46. Andreas Jazev), Fabian Lichtlein (ab 61. Patrick Hartmann); Spielertrainer: Felix Zöller.

Schiedsrichter: Martin Götz / Andreas Voll, Jan-Luca Kabitz
Tore: 1:0 (23.) Kevin Wige, 2:0 (65.) Lukas Schamet, 3:0 (72.) Kevin Kleylein
Gelb-Rot: Pascal Stürmer (Schwebenried, 23.)
Zuschauer: 111.

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