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Romsler erwarten Sulzler – und diesmal ist´s eine Liga tiefer ein Spitzenspiel-Derby mit einem „Schmitteinander“

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Romsler erwarten Sulzler – und diesmal ist´s eine Liga tiefer ein Spitzenspiel-Derby mit einem „Schmitteinander“

RAMSTHAL – Letzte Saison fand das Derby noch in der Rhöner Kreisliga statt. Doch nach dem SV Ramsthal stieg auch der Nachbar VfR Sulzthal in der Relegation in die Kreisklasse ab – und nun trifft man sich dort eben wieder. Das Nachbarschaftsduell steigt kommenden Samstag ab 17 Uhr. Unter insofern anderen Voraussetzungen, als dass es nun ein Spitzenspiel ist.

Und wer würde sich da im Vorfeld besser eigenen als Interview-Partner als Marcel Schmitt. Der heute 34-Jährige kehrte nach knapp drei Spielzeiten in Sulzthal im Sommer wieder zu seinem Heimatverein zurück und absolvierte die die ersten drei Partien. Doch Schmitt, nun auch Co-Trainer neben Chefcoach Bastian Knauer (38), der selbst ja aus Sulzthal zurück kam, um vorletzte Saison das Amt zu übernehmen, sah sich zuletzt zu viel in den Medien und will im Vorfeld des Derbys nicht zu viel im Rampenlicht stehen, auch um sich nicht zu sehr Druck zu machen. „Ich will mich einfach nur auf den Fußball konzentrieren“, sagt er.

2020 wechselte Marcel Schmitt, auf dem Aufmacherbild vor fünf Jahren im Ramsthaler Trikot, nach Sulzthal, weil er dort mit seinem besten Kumpel Alexander „Ali“ Unsleber, heute schon 39, zusammen spielen wollte. Gemeinsam stieg man auf, stieg auch wieder ab, absolvierte so manche denkwürdige Partie. Im Sommer 2022 ging´s nach dem Relegationssieg in Burglauer gegen Herbstadt hoch, ein Jahr später nach der Niederlage in Rannungen gegen Reichenbach wieder nach unten. An beide Partien erinnert FuSWball.de nach dem Text.

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Offiziell 234 Zuschauer kamen letzte Saison vor ziemlich genau einem Jahr zum Kreisliga-Derby nach Ramsthal, vorher berichtete unser Portal über das Duell der Brüder. Beim Rückspiel in Sulzthal waren es dann gar 350 Fans. Irgendwo dazwischen wird sich die Kulisse auch diesmal wohl einpendeln, wenn man mit dem späten Anstoßzeitpunkt auch neutrale Zuschauer anlocken will, die vorher vielleicht woanders zuschauen oder anderweitig beschäftigt sind. Oder die sich schon das Vorspiel ankucken: Ab 15 Uhr am selben Ort, wenn die SG Euerdorf die SG Premich/ Langenleiten mit dem FC Sandberg 2 empfängt. Die Hausherren peilen Platz eins in der B-Klasse Rhön 1 an – und die SG beinhaltet auch Ramsthal 2 und Sulzthal 2. Zumindest da bleibt die Rivalität auf der Strecke.

„300 bis 400 Zuschauer“ erwartet Schmitt, der in erster Linie deshalb zurück kehrte, weil er mit 34 und nun abgeschlossener C-Lizenz nun so langam den Sprung vom Spieler zum Trainer schaffen will. „Das ist für mich eine Top-Einstiegsmöglichkeit und war auch immer ein Kindheitstraum!“ Beruflich bedingt ist er nicht immer da. Den Kontakt nach Ramsthal stellte natürlich sein jüngerer Bruder Philipp her, „den ich unterstützen möchte“. Der ist sportlicher Leiter.

Und so kommt es, „dass ich nun das erste Mal überhaupt gegen meinen Kumpel Alexander Unsleber spielen werde. Er als Stürmer, ich als Verteidiger!“ Bislang ging man sich in Sachen Liga immer aus dem Weg. 2016/17, als Sulzthal schon mal in der Kreisliga spielte, gehörte Ramsthal ein Jahr der Bezirksliga an. So oder so, wie auch immer es ausgeht in dieser Saison: „Wir fahren jedes Jahr im Juni nach der Saison an den Ballermann!“ Also der Ali und der Schmitti…

Wie wichtig es wäre, auch am Samstag nach 19 Uhr in der Tabelle vor Sulzthal zu stehen, nachdem der Gegner zuletzt gegen Hausen verlor, während Ramsthal einzig gegen Bad Brückenau (0:0) nicht siegte? „Sehr wichtig“, sagt Marcel Schmitt, „da wir dann auf alle Fälle nicht verloren hätten. Aber ein Derbysieg wäre natürlich sehr wichtig für das Selbstvertrauen und für die Stimmung in der Mannschaft.“

Und auch wenn außer ihm auch noch Nico Morper (Bad Kissingen) und Fabian Willacker (Rückkehrer aus Wasserlosen/ Greßthal) Zugänge kamen (und Sulzthal mit Lewin Schmitt nach Bad Kissingen noch einen Leistungsträger verlor), nennt der SV Ramsthal den direkten Wiederaufstieg nicht als Ziel. „Alles ab Platz fünf wäre für uns eine gute Saison, wobei ich das Selbe auch für Sulzthal so sagen würde. Wir haben ja auch unsere beiden Top-Stürmer verloren“, so Schmitt. Enrico Ott ging zu Kreisliga-Aufsteiger SV Aura, sein Bruder Sascha beendete seine Karriere.

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