Wie geht´s…. Steffen Rögele?: „Klar möchte ich wieder als Trainer arbeiten!“

DIPBACH – Zwei Monate ist es nun her, seit Steffen Rögele das damals höchst unerwartete Aus als Trainer bei der DJK Dampfach ereilte. In den Wochen zuvor plante anpfiff.info gerade eine Story über den 43-Jährigen, auch wegen seiner Hochzeit mit seiner Frau Simone, die im Handball als Trainerin der TSG Estenfeld sehr erfolgreich und auch als Auswahltrainerin tätig ist, kurz zuvor.

Verständlich, dass der Ex-Zweitligaspieler des FC Schweinfurt 05 zunächst aber mal auf Tauchstation ging. Nach über acht Wochen Pause aber mag der langjährige Erfolgstrainer der SG Hettstadt, der zuvor bei den Schnüdeln erste Erfahrungen als Coach sammelte, nun doch wieder in die Öffentlichkeit. Und stellte sein Dreamteam zusammen und war bereit für Antworten auf ein paar Fragen…

Herr Rögele, ist denn inzwischen genug Gras gewachsen, um das Aus als (Spieler-)Trainer der DJK Dampfach verdauen zu können?
Steffen Rögele: Ja, würde ich schon sagen.

Können Sie inzwischen erklären, warum es nach einem an sich guten ersten Jahr in Dampfach anscheinend nicht mehr passte?
Steffen Rögele: Wie Sie schon sagen, haben wir in meiner ersten Saison – nachdem man davor fast abgestiegen wäre – einen guten 5. Platz belegt. Als wir uns nun getrennt haben, waren wir auf dem 8. Platz, drei Punkte hinter dem Dritten. Alleine da schon über eine Trennung nachzudenken, war sehr dubios. Ich habe in einem Gespräch kein volles Vertrauen und Rückendeckung empfunden. Deshalb war es nur konsequent sich zu trennen. Letztendlich kann sich jeder seine Meinung daraus bilden. Sicherlich hätte man einiges anders handhaben können, aber ich glaube nicht, dass es in den letzten 10 Jahren immer an den zahlreichen Trainern in Dampfach lag. Aber Blick geht nach vorne und nicht zurück.
(Anm.d.Red.: Der neue Coach Oliver Kröner ist seit 2014 der sechste bei der DJK.)

Wie muss man sich das vorstellen bei der Hochzeitsfeier: Wieviele einstige Weggefährten waren da unter den Gästen?
Steffen Rögele: Einige alte Mannschaftskollegen und Freunde. Matze Gerhardt, Dieter Wirsching, Flo Galuschka, Steffen Stockmann, Marc Reitmaier, Woja Droczsz, Alban Ramaj, Manu Endres, Andi Binner – um nur einige zu nennen. Das ist wirklich sehr schön, dass da über die Jahre, Jahrzehnte so viele Freundschaften über Fußballstationen entstanden sind.

anpfiff.info stellte Steffen Rögele weitere Fragen, veröffentlichte zum ausführlichen Interview weitere Bilder, Zusatzinformationen, seinen Steckbrief und sein Dreamteam, zu dem außer einigen Hochzeitsgästen unter anderem auch Bernd Korzynietz, Ralf Scherbaum oder Jürgen Hein gehören.