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Halbzeitbilanz SG Dittelbrunn: „Wir sehen hier noch sehr viel Potential!“

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DITTELBRUNN – Die SG Dittelbrunn überwintert als Vierter der Schweinfurter Fußball-Kreisklasse 4 und hat zu den drei eng beieinander liegenden Tabellenführern einen Rückstand, den man nicht unbedingt als komplett unaufholbar bezeichnen muss. Das wissen auch die beiden Spielertrainer Wladimir Slintchenko und Lucas Berger, die sich den anpfiff.info-Halbzeitfragen stellten.

Herr Berger, Herr Slintchenko, hätten Sie nach fünf Spielen ohne Niederlage zum Abschluss gerne noch ein bisschen länger gespielt als nur bis Mitte November? Oder kam die Pause zur rechten Zeit?
Wladimir Slintchenko: Was Form und Witterung anbetrifft, hätten wir sicherlich noch ein, zwei Wochen spielen können. Es ist aber sicherlich nicht verkehrt, wenn die Jungs mal die Füße hochlegen können.
Lucas Berger: Das Wetter war bis zum letzten Spieltag perfekt. Ich denke, dass die Runden dieses Jahr zwei Wochen früher begonnen haben, war eine gute Überlegung vom Verband. Die Spiele und Trainingseinheiten auf Schnee blieben uns somit erspart. Das hat letztes Jahr anders ausgesehen. Trotz der zuletzt positiven Ergebnisse ist man dennoch froh, bei den kalten Temperaturen in die Winterpause zu gehen.

Sie haben noch sechs Heimspiele, müssen nur noch vier Mal auswärts ran, erwarten noch den TV Jahn und Nassach. Geht noch was nach vorne?
Slintchenko: Unmöglich ist es nicht, aber bei sieben und acht Punkten Rückstand und nur noch zehn ausstehenden Spielen ein eher unwahrscheinliches Szenario – vor allem wenn man bedenkt, dass die Top 3 noch keinen Punkt gegen die letzten sechs Teams der Tabelle gelassen haben!
Diese Saison ist für uns in aller erster Linie eine Übergangsspielzeit, deshalb fühlen wir uns in unserer aktuellen Position sehr wohl!
Berger: Wir sind auf heimischen Boden noch ungeschlagen. Das wollen wir so lange wie möglich bleiben. Aber große Sprüche werden wir jetzt nicht raushauen. Für uns ist es schön, mit 30 Punkten in die Rückrunde zu starten. Hier setzen wir an – und dann schauen wir mal.

Auf einer Skala von 10 (top) bis 0 (Flop) – wie schätzen Sie Ihre Halbserie ein? (mit Begründung)
Slintchenko: Eine 7! Wir spielen eine konstante Runde bisher, ohne allzu viele Ausreißer. Man darf ja auch nicht vergessen, wo wir herkommen. Entscheidend für uns Trainer war, den Jungs wieder ein gesundes Maß an Selbstvertrauen mitzugeben und zu zeigen, dass wir stark genug sind, um jeden Gegner in dieser Liga zu schlagen.
Berger: Auch ich vergebe eine 7! Nachdem wir unseren Kader gut verstärkt haben, können wir nach dem ersten Halbjahr sagen, die Jungs passen alle super zusammen. Wir haben viele gute Spiele gemacht. Aber auch das ein oder andere Spiel unnötig aus der Hand gegeben. Dennoch haben wir einen, wenn nicht sogar zwei Schritte nach vorne gemacht. Wir haben eine hohe Trainingsbeteiligung. Das ist die Basis, um sich sportlich noch weiter zu entwickeln.

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Auf über 20 weitere Fragen bekam anpfiff.info sehr ausführliche Antworten des Dittelbrunner Trainerduos, das übrigens bereits verlängert hat für die kommende Saison. Das ausführliche Interview veröffentlichte das fränkische Fußballportal bereits am Dienstagmittag – zusammen mit vielen weiteren Fotos, Zusatzinformationen und Spaßfragen wie der unten (mit Antworten) szehenden. anpfiff.info berichtet auch in der Winterpause täglich ausführlich vom lokalen, unterklassigen Fußball der Region in und um Schweinfurt. Für Fußball Liebende ist ein Abo des Portals ein ideales Weihnachtsgeschenk…

Was war denn die kurioseste Entschuldigung, die Sie je für ein Fernbleiben vom Training gehört haben?
Slintchenko: „Hey Coach, ich kann leider nicht kommen. Ich hab eine Wette verloren und muss mir jetzt die Haare färben lassen.“
Berger: Trainer, ich bin auf einem „Pokemon Go“ Event.



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