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Nordheim/Sommerach zweimal daheim: „Da brauchen wir dann schon einen Sahnetag!“

Keiler Helles

NORDHEIM / SOMMERACH / STAMMHEIM – Der TSV Nordheim/ Sommerach dürfte den drohenden, direkten Abstieg aus der Fußball-Kreisliga Schweinfurt vermieden haben mit dem 1:0-Sieg im Kellerduell beim TSV Grafenrheinfeld. Acht Punkte entfernt sind die Rafelder als Vorletzter nun, Nordheim darf noch einmal mehr kicken.

Gar elf Zähler Vorsprung auf Schlusslicht Stadelschwarzach lassen vermuten, dass es in den letzten acht Spielen nur noch darum geht, auch den Relegationsplatz abzugeben.

Zumindest Schwebenried/ Schwemmelsbach 2 und der noch nach Nordheim/ Sommerach kommende VfL Volkach befinden sich in unmittelbarer Nähe. Jetzt aber stehen erst einmal zwei Heimspiele in Serie an, in denen es schwer werden dürfte. Bevor es gegen den Tabellendritten aus Stammheim geht, reist erst einmal der SV Ramsthal an. An das Auswärtsspiel beim aktuell Fünften hat der TSV allerdings eine gute Erinnerung.

5:1 endete das Hinspiel am 15. September. Peter Straßberger traf in dieser Partie zwar nicht. Dafür aber gelang ihm in Grafenrheinfeld das Goldene Tor. anpfiff.info bat den Matchwinner daher zum Interview.

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Herr Straßberger, schildern Sie uns doch bitte Mal Ihr Tor in Grafenrheinfeld, das ja in der Nachspielzeit der ersten Hälfte fiel. Und wieso hat Schiedsrichter René Neupert denn so lange laufen lassen?
Peter Straßberger: Ich zog von links außen in die Mitte und kreuzte mit unserem Stürmer Benedikt Finster, da ich den Ball in den Lauf Richtung Grafenreinfelder Tor wollte, den René Braun dann auch perfekt über die Abwehr brachte. Nun musste ich nur noch wenige Meter gehen und schoss den Ball dann an der rechten Strafraumkante ins rechte obere Eck. Dass ich den Ball dann so getroffen habe, war ein tolles Gefühl und auch etwas Glück. Die lange Nachspielzeit ist einer Verletzung eines gegnerischen Spielers zu schulden, der sich das rechte Knie verdrehte und mehrere Minuten behandelt werden musste. An dieser Stelle auch von mir eine gute Besserung, damit dieser schnell wieder auf den Platz zurückkehren kann.

Bis auf zwei Punkte wollte Ihnen Grafenrheinfeld nahe rücken. Nun haben Sie die selbst ernannten Schwarz Weißen Bomber erstmal so richtig gescheit distanziert. Entsprechend wurde in der Kabine danach gefeiert?
Peter Straßberger: Natürlich wurde nach dem Spiel das ein oder andere Bier getrunken. Man hat uns Spielern, dem Trainer und auch unseren Fans angemerkt, dass dies ein enorm wichtiger Sieg war.

Lassen Sie uns raten: Platz 13 ist auch nicht das, was Sie heiß macht. Einmal noch klettern muss sein?
Peter Straßberger: Wichtig war es erstmal, den Abstand nach unten auszubauen und ich denke, dass die letzten beiden Plätze feststehen. Natürlich sind wir mit dem Tabellenplatz nicht zufrieden, stehen jedoch nicht ohne Grund im unteren Tabellenkeller. Dennoch haben wir selbst noch alles in den eigenen Händen und dafür müssen wir alles geben, um noch die nötigen Punkte zu holen.

Zehn weitere Fragen stellte www.anpfiff.info und bekam von Peter Straßberger höchst ausführliche Antworten zurück. Das ausführliche Interview veröffentlichte das fränkische Fußballportal bereits am Freitag mit zahlreichen weiteren Fotos und Zusatzinformationen.



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