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Die Gallier-Urgesteine Udo Eckert und Otto Dietz geben ihre Posten im kommenden Sommer auf

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GROSSBARDORF – Zehn Tage vor Beginn der Bayernliga-Rückrunde bei der DJK Don Bosco Bamberg sind die Großbardorfer Jungs weiter fleißig am Arbeiten in der Vorbereitung. Jetzt aber gibt es erst mal wieder Neuigkeiten zur Planung über die Saison hinaus.

Es war logisch, dass der Moment irgendwann kommen wird. Jetzt ist es nach intensiven Gesprächen klar, dass die Zeit der Gallier-Urgesteine Otto Dietz als Torwart-Trainer und Udo Eckert als Co-Trainer beim Fußball-Bayernligateam der Grabfeld Gallier nach dieser Saison endet. Beide haben mittlerweile jeweils fast 30 Jahre bei den Grabfeldern verbracht. Lange Jahre waren sie selbst als Spieler für die Gallier aktiv, und danach kam der sofortige Einstieg ins Trainerteam der Bayernligamannschaft.

Udo Eckert wechselte im Sommer 1993 vom TSV Saal/Saale zu den Galliern nach Großbardorf. Als Sturmführer war er über Jahre eine Schlüsselfigur der 1. Mannschaft. Sein größter sportlicher Erfolg war der Bayernligaaufstieg (damals noch viertklassig) im Jahr 2003. Auch für Otto Dietz war dieser Aufstieg der größte Erfolg als Gallier-Keeper. Der gebürtige Ballingshäuser kam im Winter 1994 vom TSV Maßbach zum TSV.

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Im Sommer 2004 übernahm Otto Dietz die Position des Torwarttrainers der Gallier und bildete seitdem hochmotiviert starke Torhütertalente wie Christoph Werner, Simon Voll, Marcel Wehr und Julian Schneider für die Gallier aus – und die Liste der Torhüter könnte man noch mit zig Namen fortführen. Herausragend dabei, dass diese Torhüter aus dem eigenen Nachwuchs des TSV kommend bereits von Kindheitstagen an von Otto Dietz ausgebildet wurden.

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Nach einem Kreuzbandriss im Jahr 2004 hat Udo Eckert seine aktive Karriere beendet und wurde anschließend zum Co-Trainer der Gallier befördert. Von deren beiden Erfahrungen profitierten in den folgenden 18 Jahren Trainer wie Erwin Albert, Dieter Kurth, Dominik Schönhöfer, Andre Betz und aktuell nun Andreas Brendler. Als Trainer war ihr größter sportlicher Erfolg sicherlich im Sommer 2008 die Qualifikation für die Regionalliga Süd und das darauffolgende Jahr mit Spielen bei Waldhof Mannheim, SV Darmstadt 98 oder auch Hessen Kassel.

Udo Eckert (rechts) neben Trainer Andreas Brendler

„Ich habe in den letzten fast 30 Jahren eine wahnsinnig tolle Zeit in Bardorf erlebt. Irgendwie ist das wie Familie. Aber auch die vielen super Spieler die ich kennenlernen durfte und bei denen mit einigen noch heute Freundschaften bestehen, haben die Zeit geprägt“, so Udo Eckert. „Irgendwie fühlt es sich nun richtig an, denn irgendwann muss da auch einfach mal ein Wechsel her, so wie es auch im Bereich der Spieler natürlich immer wieder neue gibt. Ich möchte jetzt das letzte halbe Jahr nochmal genießen, mithelfen die Saison bestmöglich zu beenden und freue mich darauf ab Sommer dann auch nochmal mehr Zeit für sonstige Dinge zu haben“, so Eckert abschließend.

„Auch ich hatte bereits als Keeper und die letzten fast 20 Jahre als Torwarttrainer tolle Zeiten in Bardorf. Die Arbeit mit talentierten und hochmotivierten Keepern macht mir aber noch immer extrem viel Spaß, deshalb werde ich zumindest im Nachwuchsbereich und auch als Koordinator und Ansprechpartner für die Keeper Ausbildung weiter zur Verfügung stehen“, so Otto Dietz. „Aber ich bin auch froh, dass ich mir viele Abende und auch die Wochenenden nun mal anders einteilen kann und nicht mehr als hauptverantwortlicher Torwarttrainer der Bayernliga-Mannschaft meinen Mann stehen muss“, so Dietz.

„Wir sind beiden natürlich unendlich dankbar für ihren Einsatz über die vielen Jahre für unsere Gallier und werden im Sommer dazu sicher auch nochmal eine würdige Verabschiedung und Feier umsetzen. Wir drei haben ja auch noch zusammen gespielt, sind alle ein Jahrgang und haben zusammen vor einiger Zeit die 50er Schwelle überschritten. Es waren intensive gemeinsame Jahre, viele Feiern und natürlich auch oft kontroverse Gespräche, aber spätestens am Runden Tisch im Sportheim zählte dann wieder nur noch die private Freundschaft, die sich über die letzten 30 Jahre entwickelt hat und auch bestehen bleiben wird“, erklärt Gallier-Sportvorstand Andreas Lampert seine besondere Stellung zu den beiden Urgesteinen.

„Aber es ist aber der Lauf der Zeit, dass es eben irgendwann auch anders weiterlaufen muss. Wir haben diesen Prozess über Jahre im Bereich Spieler genauso gut umgesetzt, wie in den letzten Jahren auch im Management, wo Manuel Leicht und Marc Hartmann mittlerweile viele Aufgaben vom Gallier Manager Gerhard Schüler übernommen haben, der aber noch immer auch ein wichtiger Baustein ist und bleibt. Genauso sind wir zuversichtlich, dass wir in Kürze auch die beiden nun vakanten Positionen ab kommenden Sommer wieder sehr gut besetzen können, denn wir sind hier auch bereits in aussichtsreichen Gesprächen“, ist Lampert zum Abschluss zuversichtlich.

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