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Wie Ansbach in Abtswind siegte und so die Tabellenspitze eroberte – MIT VIELEN FOTOS!

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ABTSWIND / ANSBACH – So dürfte die Hochzeitsfeier seines Bruders Christoph Hasselmeier am Samstag Spaß gemacht haben. „Spitzenreiter“ riefen die Ansbacher auf einer Videobotschaft an ihren privat verhinderten Spielertrainer und feierten vor dem und im neuen Funktionsgebäude des TSV Abtswind den 2:0-Sieg wie eine kleine Meisterschaft.

„Es ist nur eine Momentaufnahme“, meinte Co-Coach Michael Griebel als Vertreter brav im offiziellen Statement, bei 14 von 34 Partien verständlich. Doch intern in der Kabine hörte sich das ein bisschen anders an. Von wegen Rang eins nochmal abgeben, den die Spvgg auch deshalb erklomm, weil die Eintracht aus Bamberg überraschend zuhause gegen Karlburg verlor.

„Wir nehmen Platz eins gerne an, auch wenn wir uns davon jetzt nichts kaufen können“, strahlte Griebel bescheiden, ehe er danach im internen Kreis bei geöffneter Türe hüpfte wie verrückt und schrie. Neben der Trainerbank, aber auch auf der Gegengeraden standen mitgereiste Fans, bei denen sich die Gäste nach einer Partie bedankten, die durchaus auch anders hätte ausgehen können. „Auch wenn der Sieg unter dem Strich in Ordnung geht, weil wir die Mehrzahl an Chancen hatten!“

Eine der ersten nutzte Niklas Seefried, der nach einem Schlaf in der Abtswinder Abwehr zum 0:1 einköpfte. Nach einer Ecke entschärfte später Hausherren-Keeper Felix Wilms mit toller Parade einen weiteren Seefried-Kopfball und parierte auch gegen den Heber von Patrick Kroiß, der davon aber nicht entmutigen ließ. Dazu später freilich mehr.

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„Die erste halbe Stunde waren wir nicht gut im Spiel, haben uns zu einfache Ballverluste beim Spielaufbau geleistet“, fand Claudiu Bozesan das nicht so schön. Aber ab der 30. Minute wurde es besser. Felix hat uns zwar im Spiel gehalten, später aber müssen wir einfach Tore machen. Wir hatten zwei, drei große Chancen. Aber wenn man keine Tore schießt, kann man auch nicht gewinnen“, weiß Abtswinds Coach.

In einer ausgeglichenen, eher chancenarmen zweiten Halbzeit, mit vielen Räumen für die Gastgeber (Bozesan: „So viele wie heute hatten wir länger nicht!“) traf Kapitän Michael Herrmann nur das Außennetz, zielte Severo Sturm über den Kasten oder stand auch mal Ansbachs Keeper Sebastian Heid richtig. „Die Gastgeber haben es uns schwer gemacht in einer Phase, in der wir die Ordnung verloren hatten“, gab Griebel zu.

Doch in der 90. Minute entluden sich alle Emotionen, als Patrick Kroiß diesmal Wilms überlupfen konnte bei einem Konter zum 0:2. Danach feierte halb Ansbach an der Eckfahne und nahm der nun 15-fache Saisontorschütze die gelbe Karte von Schiedsrichter Steffen Grimmeißen gerne in Kauf für das ausgezogene Trikot.

Weiter geht´s für die Ansbacher zuhause gegen Kellerkind Würzburger FV, während die Abtswinder nach Gebenbach reisen. „Die stehen hinten drin, die brauchen Punkte. Das wird ein anderes Spiel“, denkt Claudiu Bozesan und erfuhr erst danach vom 5:0-Sieg der Oberpfälzer in Großbardorf. Noch ein eher überraschendes Resultat vom Samstag. Das in Bamberg freute zumindest die Ansbacher…

Fußball, Bayernliga Nord: TSV Abtswind – Spvgg Ansbach: 0:2 (0:1)

Abtswind: Felix Wilms – Max Wolf (ab 85. Frank Wildeis), Andreas Bauer, Ferdinand Hansel, Roman Hartleb (ab 81. Triandafil Ceraj), Severo Sturm, Pascal Henninger, Fabio Groß, Michael Herrmann, Florian Gutheil (ab 58. Frank Hertlehnert), Kevin Steinmann (ab 66. Essa Ganes); Trainer: Claudiu Bozesan.

Ansbach: Sebastian Heid – Michael Belzner (ab 66. Maximilian Takacs), Lukas Karakas (ab 88. Stefan Hammeter), Jonas Bayerlein, Tobias Dietrich, Eric Weeger, Niklas Seefried (ab 66. Tom Abadjiew), Patrick Kroiß (ab 90.+3 Pakorn Silaklang), Daniel Schellhorn, Bastian Herzner (ab 77. Jonas Sauerstein), Riko Manz; Trainer; Michael Griebel.

Tore: 0:1 (20.) Niklas Seefried, 0:2 (90.) Patrick Kroiß
Schiedsrichter: Steffen Grimmeißen (Löpsingen)
Zuschauer: 320

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