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„A“ wie Aschaffenburg zum „A“ wie Abschied: „Der Abstand wird vielleicht gut tun!“

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ASCHAFFENBURG / SCHWEINFURT – Landen die Schnüdel wenigstens vier Punkte vor dem Lokalrivalen TSV Aubstadt? Erobern sie sich am Dienstag wieder Tabellenplatz drei, den am Wochenende freilich Wacker Burghausen mit einem Sieg gegen Pipinsrieder zurück holen könnte? Oder klingt die Saison für die Schweinfurter mit sechs Partien ohne Dreier aus?

Das sind die Fragen vor dem vorgezogenen Unterfrankenduell ohne größere Bedeutung bei Viktoria Aschaffenburg. Kaum ein Jahr ist es her, als der FC 05 dort in den Play-offs gewann, kurz danach auch in Bayreuth, um kurz vor dem Einzug in die 3. Liga zu stehen. Seitdem ist viel passiert und steht der Kader vor mehr oder weniger einem Totalumbruch.

Nachdem nun auch noch Malik McLemore (fünfte Gelbe Karte) und Adam Jabiri (Trainerlehrgang in Oberhaching) ausfallen, Unterhachings Patrick Hobsch somit die Torjägerkanone bekommt und Schweinfurts Goalgetter bei 25 Treffern bleibt, nachdem mit Robin Zeitler und Elias Reiher auch die beiden A-Jugendlichen wegen Urlaub und Berufsschule nicht mitkönnen, wird Jan Gernlein wohl zwölf Feldspieler plus zwei Keeper mit an den Schönbusch nehmen.

„Die Hoffnung auf einen versöhnlichen Abschluss ist immer da“, sagt der nach Stand heute am 1. Juli zum Arbeitsamt gehende Interims-Chefcoach, dessen Zuversicht jedoch „deutlich geringer als noch vor sechs, sieben Wochen“ ist. Auch gegen Illertissen ließ das Team es nach dem ersten Gegentor am Ende wieder schleifen. „Die ´Jetzt erst recht´-Haltung in der Mannschaft gab´s schon zu Zeiten von Tobi Strobl, Timo Wenzel oder Gerd Klaus nicht. Die Spieler sind so, wie sie sind“, weiß Gernlein.

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Was er erwartet in Aschaffenburg? Gegen defensiven Gegner, eher viele Torszenen, sicherlich aber kein Abschlachten wie am Wochenende in Zwickau, als die Würzburger Kickers beim 0:7 zum Ausklang ihre komplette Unlust unter Beweis stellten. „Das wird bei uns nicht passieren“, verspricht der 29-Jährige, der vor einiger zeit noch dachte, „dass mir der Abschied von hier nach den vielen Jahren schwerer fallen wird. Aber ich habe viel Energie gelassen. Der Abstand wird vielleicht gut tun, damit die Lust am Verein dann wieder wächst.“

Vor einem Jahr, nach der Niederlage bei Havelse, sei es emotional zugegangen, als Spieler wie Sascha Marinkovic, Aaron Manu, Philipp Maier oder Benedict Laverty verschiedet wurden. Davon sei heuer weniger zu spüren. Am Dienstagabend endet für die Schnüdel eine Saison, wie sie trotz des noch möglichen dritten Platzes unterm Strich viel schlimmer eigentlich nicht hätte verlaufen können.

Fußball, Regionalliga Bayern: Viktoria Aschaffenburg – 1. FC Schweinfurt 05 (Dienstag, 19 Uhr)

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