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Böser Rückschlag für die Schnüdel: Nach der Niederlage in Aubstadt ist alle Euphorie wieder weg

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AUBSTADT / SCHWEINFURT – Derbytime im Grabfeld, die Schnüdel zu Gast in Aubstadt, wo letzte Saison beide Partien mit einem 2:2 endeten. Damit wäre der gastgebende TSV diesmal natürlich absolut zufrieden gewesen. Doch es kam ganz anders als gedacht…

Ein Blick auf die Aufstellung der Schweinfurter ließ Böses erahnen. Neben Keeper Bennet Schmidt saßen nur noch Julius Landeck und die drei A-Jugendlichen Maurice Volz, Lennart Wöhner und Lorenz Bäuerlein auf der Ersatzbank. Viel mehr durfte personell also nicht passieren bei den Gästen. Lukas Billick und auch Lucas Zeller fehlten genauso wie Adam Jabiri oder Felix Schwarzholz. Aubstadt trat mit fast der selben Elf an wie beim knappen 1:2 am Dienstag in Unterhaching. Lediglich Christoph Bieber spielte für Marcel Volkmuth – also waren die Grabfelder offensiver ausgerichtet.

Und das lohnte sich. Auch wenn der Spielverlauf ein anderer war und der FC 05 dominierte und gute Aktionen hatte, so traf halt erstmal nur Joshua Endres auf Vorlage von Timo Pitter nach einer Co-Produktion, nach der man sich abermals fragte, warum beide eigentlich nicht für die aufstiegsambitionierten Grün-Weißen, diesmal komplett in Schwarz gegleidet, spielen.

Sei´s drum, der dünn besetzte, dauerhaft Fahnen schwenkende Gästeblock im nicht mal zur Hälfte gefüllten Stadion, der NGN-Arena, war trotzdem zufrieden mit der Leistung der gut spielenden Gäste. Doch die taten sich schwer, vorne entscheidend Akzente zu setzten. Auch nach der Pause. Ohne echte Torchance lag der Ausgleich nie in der Luft. Und deshalb siegte Aubstadt völlig verdient.

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Fazit: Rückschlag für die Schnüdel nach zuvor zwei Heimsiegen, Aubstadt sitzt dem FC 05 wieder im Nacken. Und statt erhoffter 7000 Fans kommenden Freitag beim Knaller geben die Würzburger Kickers kommen so halt nur vielleicht 3000 Zuschauer. Bis zu 50.000 Euro weniger in der Kasse – Finanziator Markus Wolf sagt mal wieder Danke und muss dieses Geld dann halt mal wieder auf dem eigenen Portemonnaie der Profitruppe zuschießen. Alles also gar nicht so schlimm…

Wobei auch die Kickers ihren Teil dazu beitrugen, die Euphorie vor dem Knaller zu bremsen, weil sie vor über 3500 Fans mit 0:1 gegen Unterhaching verloren. Klar ist: Wenn die Schweinfurter auch kommenden Freitag verlieren, dann war´s das ziemlich sicher schon mit möglichen Gedanken, um die Meisterschaft mitzuspielen. Dann droht nach schon zehn Spieltagen und einem Viertel der Saison Langweile und der Rückfall auf Rang zehn auch hinter beispielsweise Pipinsried. Und nur wenige Tage später steht die harte Pokal-Nuss an: Das das nächste Unterfranken-Derby im Achtelfinale auswärts in Aschaffenburg.

Fußball-Regionalliga Bayern: TSV Aubstadt – 1. FC Schweinfurt 05: 1:0 (1:0)

TSV Aubstadt: Lukas Wenzel – Tim Hüttl, Timo Pitter (ab 90.+3 Christian Köttler), Lonard Langhans, Steffen Behr, Jens Trunk (ab 72. Nils Piwernetz), Ingo Feser, Ben Müller, Max Schebak (ab 72. Marcel Volkmuth), Joshua Endres (ab 80. Patrick Hofmann), Christopher Bieber (ab 87. Moritz Gündling); Trainer: Victor Kleinhenz.

1. FC Schweinfurt: Nico Stephan – Jannis Rabold, Jacob Engel (ab 85. Maurice Volz), Georgios Spanoudakis, Lukas Aigner, Pascal Moll, Kristian Böhnlein, Kevin Fery, Alexander Fabian Bazdrigiannis (ab 62. Lorenz Bäuerlein), Nicolas Pfarr (ab 70. Julius Landeck), Tim Kraus; Trainer: Christian Gmünder.

Tor: 1:0 (20.) Joshua Endres
Zuschauer: 1426



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