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Der FC 05 vor Eltersdorf: „Es ist nicht ansatzweise weniger Druck im Kessel!“

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SCHWEINFURT – Nun also mal wieder ein Frankenderby: Als Tabellenfünfter reist der FC 05 am Freitagabend zum Aufsteiger aus Eltersdorf bei Erlangen und könnte am Wochenende im besten Fall davon profitieren, dass sich Tabellenführer Bayern München 2 und die Spvgg Unterhaching gegenseitig die Punkte abnehmen und Bayreuth am Samstag das schwere Auswärtsspiel in Eichstätt bestreitet.

Doch Vorsicht: Vier der fünf freundschaftlichen Vergleiche seit 2012 haben die Schnüdel bei einem Torverhältnis von 19:7 gegen die Mittelfranken zwar gewonnen (nur 2019 nicht, als ein gewisser Dickson Abiama, jetzt Bundesligaspieler für Greuther Fürth, doppelt traf), am 16.09. 2011 freilich musste FC 05-Trainer Klaus Scheer nach einem bösen 0:5 in Eltersdorf gehen. Nach diser Saison stieg der SC in die Regionalliga auf (und gleich wieder ab), 2013 folgten die Unterfranken. Und nun trifft man sich erstmals um Punkte wieder.

Der als Spieler in Schweinfurt bstens bekannte Trainer Bernd Eigner, der nächstes Jahr 50 Jahre alt wird, führte den Verein nun wieder in die 4. Liga. Dort läuft es bislang mittlprächtig. Trotz des 5:1 vor einer Woche gegen Rosenheim hat Eltersdorf erst fünf Punkte auf dem Konto und belegt – vielleicht nicht unbedingt wirklich überraschend – aktuell Abstiegsrang 18. Eigentlich klar, dass der FC 05 nach dem 4:0 gegen Heimstetten mit dem nächsten Dreier nachlegen muss.

Tobias Strobl lobt den Gegner insofern, als dass sie „an ihren Spielstil glauben und sich nicht neu erfinden und ihre Identität damit verlieren. Das gefällt mir! Sie haben den Anspruch, den Ball und die Kontrolle zu haben“, weiß der Schweinfurter Trainer und ist gespannt, wie das Amateurteam die Belastung der Englischen Woche verkraftet. Man sei auf beides vorbereitet: Auf anlaufende Eltersdorfer, aber auch auf tiefer stehende. Der SC habe, so lange die Kräfte reichten, ja sogar gegen den FC Bayern München mitgehalten.

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Personell tut sich nichts beim FC 05. Einen neuen Innenverteidger werde man sicher bis zur Winterpause zumindest nicht verpflichten, nachdem sich Lukas Billicks Comeback die nächsten Wochen anbahnt. Die Ausfälle sind die gleichen wie gegen Heimstetten. „Der Erfolg am Dienstag hat uns allen gut getan. Aber es ist trotzdem nicht ansatzweise weniger Druck im Kessel“, weiß Strobl, „die Karten werden neu gemischt und vom 4:0 können wir uns nichts mehr kaufen!“

Wer im Angriff beginnt? „Leider können nur zwei unserer drei Topstürmer spielen“, sagt der 33-Jährige und spricht von einer Bauch- und 50:50-Entscheidung“ am Dienstag pro Florian Pieper und gegen Meris Skenderovic. „Beide stehen im Saft und Piepo haben die zwei Tore gegen Heimstetten sehr gut getan!“

Im Tor wird wieder Bennet Schmidt stehen. Auf fünf Einsätze kommt der 21-Jährige bisher, letzte Saison war es nur einer für den Drittliga-Aufsteiger SC Freiburg 2. „Dort ging´s für mich nicht weiter“, sagt der Wernigeroder, der über Magdeburg im Schwarzwald landete und der ein zweitätiges Probetraining in Schweinfurt machte. „Da hatte ich gleich ein super Gefühl. Und als i-Tüpfelchen bin ich nun einen Tick näher an der Heimat!“

Schmidt war einer derjenigen, der die Eistonne als Regenerationsmaßnahme vorschlug, die dem Team nun hilft. Der Keeper könnte am Freitag durchaus auch den Bus fahren, denn er weiß auch als absoluter Nichts-Franke, wo Eltersdorf liegt. Auf dem Weg früher zum Skifahren nach Österreich ging es immer an Nürnberg und Erlangen vorbei. Wie auch diesmal. Und dann aber gleich danach von der Autobahn ab, um die nächsten drei Punkte zu klauen. Mit möglichst wieder keinem Gegentor. „Leider haben wir das bisher erst einmal geschafft“, weiß Bennet Schmidt.

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