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Die Schnüdel vor dem Franken-Gipfel in Bayreuth und die Angst vor dem Wurst-Käse-Szenario

So schön so ein 8:0 auch sein mag, so nutzlos war es eigentlich. Die Freunde über den Kantersieg gegen Rosenheim hielt sich letzten Samstag nicht nur wegen des 3:6 gegen die Bayern vier Tage zuvor in Grenzen. Sondern auch weil die zwei späten Tore der Bayreuther gegen Illertissen schnell die Runde gemacht hatten. Die Oberfranken sind auch jetzt noch im Fokus der Schnüdel.

Ob viele Fans den Auswärtsweg am Samstag ins Hans Walter Wild-Stadion mitmachen? Fast ist es zu bezweifeln, verweigerte doch der ausgedünnte Block schon gegen Rosenheim die Unterstützung und läuft die Partie zudem nicht nur im Online-Stream, sondern diesmal sogar live ab 14 Uhr mit feinem Kommentar im Bayerischen Fernsehen. Wie auch immer das Wetter wird und die Partie verläuft: In der Wind und Regen freien warmen Stube lässt sie sich verfolgen und im schlimmsten Fall der Aus-Knopf drücken.

Was wäre der schlimmste Fall? Eine Niederlage, klar, wenn somit Bayreuth auf elf Punkte enteilen könnte. Plus weitere Nachholpartie in der Hinterhand. Nicht weiter davon ziehen könnten die Bayern, deren Partie gegen im Pokal gegen Türkücü München geforderte Grabfelder erst am 03.11. stattfindet. Bei drei Punkten für Aubstadt und eine Schweinfurter Niederlage könnte der Dorfverein am FC 05 vorbei ziehen. So oder so sind das alles Wurst-Käse-Szenarien…

Was dagegen tun? In Bayreuth gewinnen! So wie in den Meisterschaftsspielen vor gar nicht langer Zeit, als die Schnüdel mit einem grandiosen 4:0 auswärts vorzeitig den Titel sicherten, den sie nun verteidigen wollen. An dieser Stelle sind hier ein paar Bilder von damals zu sehen und das grandiose Jubelvideo. Vergangenheit. Nach nunmehr aktuell 15 von 38 Partien der Fußball-Regionalliga bedeuten 53:21 Treffer zwar ein grandioses Torverhältnis. Doch bei acht Siegen sind vier Unentschieden und drei Niederlagen beim FC 05 einfach zu viel.

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Unten geht´s weiter…

 

Nach Bayreuth stehen noch Illertissen auswärts, Aschaffenburg zuhause und Unterhaching auswärts auf dem Hinrundenplan. Alles drei keine Selbstläufer. Und das nun ausgerechnet im Oktober, dem selbst ernannten Grusel-Monat der Grün-Weißen. 0:2 gegen Nürnberg 2, 1:3 vor exakt 24 Monaten in Bayreuth, 2:3 in Eichstätt – so war das 2019, als das dann folgende 2:2 in Aubstadt Trainer Timo Wenzels Weg inzwischen nach Homburg ebnete. 0:5 in Pipinsried, 1:3 gegen Schalding-Heining, 0:0 gegen Garching: 2018 sah´s wie schon 2017 eher in den November übergehend übel aus.

Immerhin leitete nun ja ein 8:0 die trüben Herbst-Monate ein. Was ein bisschen Mut macht im Hinblick auf das Frankenderby am Samstag. wetter.de meldet aktuell für 14 Uhr in Bayreuth sicher keinen Regen und erträgliche 15 Grad mit Sonnenschein. Der Himmel wird mutmaßlich lachen. Die Schweinfurter gegen 16 Uhr auch?

Michael Horling
redaktion@SW1.News



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