Regionalliga Bayern: Zehn Bayernligisten und drei Drittligisten reichen Zulassungsunterlagen beim BFV ein
BAYERN – Zehn Fußball-Bayernligisten und die drei Drittligisten TSV 1860 München, FC Würzburger Kickers und Türkgücü München, das nach dem Insolvenzantrag laut DFB-Spielordnung als Absteiger in die vierte Spielklasse feststeht, haben fristgerecht zum Stichtag (8. April, 12 Uhr) ihre Bewerbungsunterlagen zur Teilnahme an der Regionalliga Bayern (Saison 2022/2023) beim Bayerischen Fußball-Verband (BFV) eingereicht.
Der FC Eintracht Bamberg, die DJK Vilzing, der ATSV Erlangen und die SpVgg Ansbach aus der Bayernliga Nord sowie die SpVgg Hankofen-Hailing, der FC Ingolstadt 04 II, der SSV Jahn Regensburg II, der SV Kirchanschöring, der SV Donaustauf und der TSV 1882 Landsberg aus der Staffel Süd haben eine Zulassung für die bayerische Spitzenliga beantragt.
„Die Regionalliga Bayern ist und bleibt eine attraktive Spielklasse, die ambitionierten Klubs auf dem Weg nach oben, jungen Zweitvertretungen von Profiteams sowie regionalen Spitzenklubs gleichermaßen eine sportliche Heimat bietet. Dass sich gleich zehn Bayernligisten in unserer Spitzenliga sehen, belegt das eindrucksvoll. Wir gehen selbstredend davon aus, dass alle Klubs, die ihre Bewerbung eingereicht haben, auch ihre Hausaufgaben erledigen und – wie stets in der Vergangenheit auch – mit Augenmaß planen, auch wenn es von Seiten des Verbandes keine wirtschaftliche Leistungsprüfung gibt“, erklärt Jürgen Faltenbacher, Vorsitzender der BFV-Zulassungskommission und BFV-Schatzmeister.
Neben der sportlichen Qualifikation müssen die Vereine auch die Zulassungsvoraussetzungen des BFV erfüllen, um für die bayerische Spitzenliga zugelassen zu werden. Bereits im März hatten alle 20 Regionalligisten ihre Bewerbung abgegeben. Mitte Mai verschickt die Zulassungskommission der Regionalliga Bayern nach Prüfung der Unterlagen die Zulassungsbescheide – vorbehaltlich der sportlichen Qualifikation – an die Vereine.
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