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Warum der TSV Rain in Aubstadt beinahe unter die Räder kam – MIT VIELEN FOTOS!

AUBSTADT – Vor dieser Saison hätte man an sich geglaubt, der TSV Aubstadt und der TSV Rain am Lech würden sich in der Fußball-Regionalliga auf Augenhöhe begegnen können. Doch nach sieben Spieltagen trennen beide Teams nun sieben Zähler und 21 Tore beim Verhältnis. „Wir müssen unsere Punkte gegen andere Mannschaften holen“, weiß Christian Krzyzanowski nach einem rabenschwarzen Samstag.

4:0 gewannen die Unterfranken. Locker. leicht, ohne irgendwelche Probleme und nach einem Traumstart, „der unseren ganzen Matchplan über den Haufen geworfen hat“, sagt der Gästetrainer. Schon nach vier Minuten stand es 2:0, weil Maximilian Bär erst die Flanke auf Michael Dellingers Kopf zuließ und nur knapp 60 Sekunden später zu zögerlich agierte gegen Joshua Endres. Der zog ab, traf – und unter normalem Umständen hätte un ein Coach bereits reagiert.

Doch Krzyzanowski nahm Bär erst zur Pause vom Feld, brachte mit Laurin Bischofsberger einen einzigen Wechselspieler, weil ansonsten nur noch die Reservisten Bernd Mayr und Michael Haid auf der Bank saßen. „Wir wollten keine Sperre für Sonntag riskieren“, so der Trainer mit Blick auf die Kreisliga-Partie der zweiten Mannschaft gegen den BC Aresing. Zehn Spieler fehlten Rain, verletzt oder privat verhindert. Trotzdem glaubt Krzyzanowski: „wir waren gut vorbereitet!“

Es kamen „die spielerisch Klasse des Gegners und individuelle Fehler von uns“ zusammen. Oder „ein perfekter Start, 1a für uns, extrem für den Gegner, der eh schon mit dem Rücken zur Wand stand“, weiß Victor Kleinhenz, der spätestens nach genialen Schüssen von Timo Pitter nach einer halben Stunde und in der 51. Minute ahnte, dass Aubstadt zum zweiten Heim-4:0 in Folge nach dem gegen Aschaffenburg kommen wird. Die Gäste, die nur wegen einiger Paraden von Keeper Kevin Schmidt nicht höher zurück lagen, hielten danach wie die Hausherren das Resultat. „Die letzte halbe Stunde war´s nicht das attraktivste Spiel. Wir haben durchgewürfelt und Kräfte gespart. Der Spielplan ist stramm“, weiß TSV-Coach Kleinhenz.

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Christian Krzyzanowski drückte es anders aus: „Wir können auf die zweite Halbzeit aufbauen, haben alles in die Waagschale geworfen, was die kämpferischen Möglichkeiten betrifft. Wir haben alles gegeben, ich kann der Mannschaft keinen Vorwurf machen!“ Aubstadt sei „eine individuell klasse besetzte Mannschaft“, der 4:0-Sieg „absolut verdient“

Kleinhenz dagegen fand – passend irgendwie – „nicht alles perfekt heute. Wir haben in Ballbesitz schon bessere Spiele gemacht“. Vier Mal blieben die Grabfelder bereits ohne Gegentor, von der eigenen Torblockade der ersten Partien habe man sich mit einem Kopfschütteln befreit. Im großen Kader gibt´s fast keine Verletzten. So erklärt sich die derzeitige Freude des Dorfvereins an der Grenze zu Thüringen, der vier Tage zuvor im Pokal bei Bezirksligist Thulba beim 14:0-Erfolg neun Akteure einsetzen konnte, die gegen Rain nicht in der Startelf standen.

Dienstag zuhause gegen Wacker Burghausen wird´s nicht wesentlich einfacher für den TSV Rain. Während die Aubstadt auch beim Vorletzten Spvgg Fürth 2 durchaus etwas ausrechnen kann. Aktuell haben die Grabfelder in der Tabelle gerade mal drei Punkte Rückstand auf die benachbarten Profis aus der Stadt vom FC Schweinfurt 05, was aus dem Sieg der Schnüdel im direkten Vergleich resultiert. Auch das war so irgendwie nicht zu erwarten…

Fußball-Regionalliga Bayern: TSV Aubstadt – TSV Rain/Lech: 4:0 (3:0)

Aubstadt: Schneider – Langhans, Hüttl, Behr, Feser (59. Heinze) – Müller (67. Grader), Volkmuth – Pitter (67. Bieber), Harlass, Endres (59. Hofmann) – Dellinger (46. Leicht)
Rain: Schmidt – Bär (46. Bischofsberger), Gerlspeck, Königsdorfer, Krabler – Müller, Schröder – Abou-Khalil, Härtel, Greppmeir – Cosic.
Schiedsrichter: Andreas Dinger (TSV Bischofsgrün)
Tore: 1:0 (3.) Dellinger, 2:0 (4.) Endres, 3:0, 4:0 (29., 51.) Pitter.
Gelbe Karten: Grader, Hofmann – Cosic, Härtel, Königsdorfer, Gerlspeck
Zuschauer: 513

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