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Benjamin Kaufmann auf Weltreise: „Exakt 10.806 km Luftlinie weg von daheim – ohne Ball!“

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RANNUNGEN / PHILIPPINEN – Als dieses Interview entsteht, befindet sich Benjamin Kaufmann gerade auf den Philippinen, genauer: auf der Insel Bohol und schaut im Fernsehen die Asiatische Champions an: Ceres-Negros FC mit dem Schweinfurter Stephan Schröck gegen Yangon United aus Myanmar. Qualifikationsrunde eins. Ohne Fußball geht´s halt doch nicht… Während des Gesprächs macht „Schröcki“ das Tor zum 1:1.

Muss es aber eigentlich. Denn Kaufmann, bekannt als Kicker des TSV Rannungen, ist seit Oktober 2018 Teilzeit-Auswanderer. Am 07. Oktober stieg er zusammen mit seiner Freundin Lena in München in den Flieger – per One way-Ticket ging´s in Richtung Bankok. Für eine Weltreise, die ein Jahr dauern soll. „Aber genau kann ich das jetzt noch nicht sagen“, lacht der 26-Jährige, der mit seiner Partnerin Thailand, Myanmar, Laos, Kambodscha, Vietnam und Indonesien bereits bereist hat und der Neuseeland und Australien noch auf dem Plan stehen hat.

Warum das Ganze? „Es war ein Lebenstraum, den ich mir verwirklicht habe. Nach acht Jahren in meiner alten Firma, der Beendigung meines Studiums zum Betriebswirt und der Trainer B-Lizenz war der Weg frei. So reichte ich die Kündigung ein und der Traum nahm seinen Lauf“, sagt Kaufmann, der bei der Firma uvex Arbeitsschutz als Key-Account-Manager arbeitete, der dort Kunden aus der Automobilindustrie europaweit beraten hat.

Herr Kaufmann, wo genau erwischen wir Sie gerade mit dieser Eingangsfrage für unser Interview? Wieviele Kilometer sind Sie von der Heimat entfernt, wieviele Stunden beträgt die aktuelle Zeitverschiebung?
Benjamin Kaufmann: Ich bin gerade auf der Insel Bohol, welche zu den Philippinen gehört. Leider regnet es gerade, so dass ich mir ausführlich Zeit für das Interview nehmen kann (lacht). Die genaue Kilometerzahl muss ich tatsächlich googeln. Es sind exakt 10.806 km Luftlinie. Ist schon ein kleines Stück. Die Zeitverschiebung beträgt sieben Stunden. Bei mir ist 16.30 Uhr. Das bedeutet, dass in Deutschland gerade die Frühstückspause eingeläutet wird.

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Die ausführliche Story mit einem langen Interview mit Kaufman, Berichten von seinen Stationen und seinen weiteren Plänen mit vielen weiteren Fotos hat das fränkische Fußballportal www.anpfiff.info bereits vor einer Woche veröffentlicht.

Das Interview endet hiermit:

Letzte Frage: Wie hat „Schröcki“ gespielt, hat´s dabei bei Ihnen in den Füßen gejuckt und könnten Sie sich auch Fußballspielen auf den Philippinen vorstellen?
Benjamin Kaufmann: Leider hat sein Team 1:2 verloren. Die Chance zum Ausgleich wäre da gewesen – schade. Aber man sieht, das Schröcki immer noch ein begnadeter Kicker ist! So langsam habe ich wieder mal Lust. Ich denke, in Neuseeland werde ich mir mal einen Ball suchen (grinst). Klar könnte ich mir das grundsätzlich vorstellen. Wäre bestimmt eine aufregende Erfahrung. Ich denke aber nicht, dass von den Philippinen ein Angebot kommen wird, somit bevorzuge ich unsere Heimat…



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