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Fnan Tewelde vor dem Schlager: „Ich hoffe, die Gochsheimer Fans pushen uns!“

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GOCHSHEIM – Nach dem ersten Spieltag der Rückrunde ist der TSV Gochsheim auf Tabellenrang vier der Fußball-Bezirksliga Unterfranken Ost empor geklettert und hat den in Wiesentheid unterlegenen FC Thulba und die gegen Forst verlierenden Dampfacher überholt. Rang zwei bleibt allemal ein Thema. Nun kommt der Tabellenführer.

Im Sommer sahen 350 Fans an der Maibacher Höhe in Schweinfurt an Spieltag zwei früh in Führung gehende Gochsheimer, ehe die Freien Turner die Partie noch zu einem 3:1 drehten. Der Aufsteiger hat als Erster schon einen kleinen Vorsprung. Neun Punkte sind´s auf den TSV, der also im direkten Duell auf sechs verkürzen könnte. Geht da noch was nach ganz vorne?

Fnan Tewelde stand in 14 Partien auf dem Rasen. Der 31 Jahre alte Neuzugang sammelte höherklassige Erfahrungen. Wie er ausgerechnet nach Gochsheim kam und was er dort noch vor hat, verriet er im großen anpfiff.info-Interview.

Herr Tewelde, nach nur zwei Siegen aus den ersten sieben Saisonspielen läuft es nun recht gut in Gochsheim. Von den anschließenden neun Partien verloren Sie nur noch eine. Warum diese Anlaufschwierigkeiten mit beispielsweisen der Niederlage in Bergrheinfeld und dem Heimremis gegen Wiesentheid?
Fnan Tewelde: Nachdem wir letzte Saison knapp den Aufstieg in die Landesliga verpasst haben, sind die Ansprüche von uns Spielern und dem Trainerstab an uns nun umso größer. Anfang der Saison taten wir uns etwas schwer, damit unser Ziel umzusetzen. Der erste Grund, weshalb wir Anlaufschwierigkeiten hatten war, dass viele Spieler mitten in der Saison in den Urlaub gegangen sind weil die Relegation sich lange hingezogen hat. Deshalb fehlte im Training wie im Spiel die Harmonie miteinander.

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Und warum wurde es ausgerechnet nach einem 0:3 daheim gegen Dampfach besser?
Fnan Tewelde: Nach der Niederlage gegen Dampfach gab es eine kleine Krisensitzung, wo wir uns darüber ausgesprochen haben, woran es liegen könnte, dass wir die Leistung bis dahin nicht bringen konnten.

Sie sind ja noch relativ neu in Gochsheim. Hat man Ihnen zum Einstand denn nicht gesagt, dass man Heimspiele zu Kirchweih und Nachkirchweih zu gewinnen hat?
Fnan Tewelde: Man hat mir nur gesagt, dass das Spiel wegen der Kirchweih auf Samstag verlegt wurde (lacht).

Das Hinspiel bei der FT Schweinfurt soll schon Landesliga-Format gehabt haben. Waren Sie beeindruckt vom Gegner?
Fnan Tewelde: Beeindruckt nicht, aber überrascht, wie effektiv die FT Schweinfurt Chancen verwerten. Vor allem die Offensivkräfte von Dominik Popp, Yannik Saal und Julius Herrmann mit bisher insgesamt 43 Toren spiegeln das wider.

Gegen Krum im Hinspiel gewannen Sie schon mit 4:1, nun wieder. Weil der Gegner viel schlechter war – oder weil beim TSV die Form einfach passt?
Fnan Tewelde: Zum einen ist der Gegner zwar schlechter als wir. Vor allem haben wir es aber geschafft, das umzusetzen, was die Trainer von uns verlangen. Deshalb haben wir es geschafft, genauso hoch zu gewinnen wie im Hinspiel, obwohl uns vier Stammspieler gefehlt haben.

Klappt das mit der Revanche am Sonntag?
Fnan Tewelde: Ich bin sehr optimistisch! Die Mannschaft ist sehr motiviert und geil auf das Spiel. Da am Wochenende keine Bundesliga Spiele stattfinden, gehe ich davon aus, dass im Heimspiel etwas mehr Zuschauer kommen, die uns pushen werden.

Auf zehn weitere Fragen gab Fnan Tewelde dem fränkischen Fußballportal www.anpfiff.info ausführliche Antworten. Dort wurde das komplette Interview mit vielen Fotos und weiteren Zusatzinformationen und zudem einem Steckbrief des gebürtigen Frankfurters mit Abstammung aus Eritrea bereits am Mittwoch veröffentlicht. Der 31-Jährige erklärt seine bisherigen Stationen und wieso er ausgerechnet nun in Gochsheim spielt.



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